среда, 20 декабря 2017 г.

picknick_am_wegesrand

Denker-Magazin

Das Onlinemagazin für Geisteswissenschaftler

“Picknick am Wegesrand” und “Stalker” als Werke der Science Fiction

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Die Hausarbeit, aus dem dieser Ausschnitt stammt, entstand in einem Seminar mit dem Titel “Science Fiction” im Studienfach Germanistik, Profil Komparatistik. Die Hausarbeit vergleicht das Buch “Picknick am Wegesrand” mit dem Film “Stalker” und hinterfragt, ob sich Buch und Film in das Genre Science Fiction einordnen lassen.

Die Strugatzki- Brüder selbst bezeichneten „Picknick am Wegesrand“ als „Utopische Erzählung“. Im Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft wird der Begriff „Utopie“ umfassend als „narrative Entfaltung eines idealen funktionierenden Gesellschaftsmodells“ und auch als „auf Wirklichkeitsveränderung zum Idealzustand zielendes Denken“ definiert. Dass in „Picknick am Wegesrand“ ein Gesellschaftsmodell, eine Gesellschaft in einer besonderen Umgebung, geschildert wird, ist offensichtlich; doch ob dieses als „ideal“ zu bezeichnen ist oder ob zumindest ein Idealzustand angestrebt wird, ist problematisch. Zunächst ist es eine Frage der genauen Definition von „ideal“. Setzt man dieses Wort mit „perfekt“ gleich, so ist das Gesellschaftsmodell im Roman wohl kaum ideal. Jedoch ist sicher, dass die Gesellschaft in Harmont funktioniert, jeder Bewohner hat seine Aufgabe oder ist zumindest daran interessiert einen Platz in der Gemeinschaft einzunehmen. Dass die Menschen mit der neuen Situation versuchen umzugehen, sich anzupassen, könnte man als „auf Wirklichkeitsveränderung zum Idealzustand zielendes Denken“ bezeichnen. Es existieren weitere Definitionen von „Utopie“; so wurde im 16. und 17. Jahrhundert ein fiktiver Ort als Utopie bezeichnet, der Begriff wurde eine „geographische Metapher“. Da der Roman in Harmont, einer nicht real existierenden Stadt in Amerika, angesetzt wurde, trifft wohl auch diese, wenn auch veraltete, Beschreibung zu. Der letzte Definitionsaspekt, der im Reallexikon aufgeführt wird, ist der der Utopie als „Hirngespinst“, wie sie im 19. Jahrhundert genannt wurde. Diese Bezeichnung führte zusammen mit dem ab 1870 etablierten Zukunftsroman dazu, dass auch die moderne Science Fiction als „utopische Literatur“ gedeutet wird. Dieser letzte Punkt stimmt mit Suvins Theorie über Verfremdung und Novum überein. Auch wenn der Begriff „Hirngespinst“ negativ konnotiert ist, so beinhaltet er doch grundsätzlich, dass etwas erdacht wurde, was nicht der Realität entspricht. Der Besuch der Außerirdischen und die Zone sind Gegebenheiten, die der empirischen Welt des Autors und des Lesers widersprechen, also erfunden sind, und auf neutraler Ebene als „Hirngespinst“ dargestellt werden könnten.

„Picknick am Wegesrand“ als Science Fiction

Somit wäre also der erste Aspekt, der den Roman zu Science Fiction Lektüre macht, genannt; vorausgesetzt man bezieht sich auf die Definition Suvins. Um jenen auszuführen sei gesagt, dass die Autoren konsequent und folgerichtig eine Handlung, eine Welt auf dem eingeführten Novum konstruieren. Diese Konsequenz erwähnt auch Lem in seinem Nachwort. Er bezeichnet die Strugatzkis als „Realisten in der Phantastik […], denn Realismus in der Phantastik bedeutet Konsequenz, Ehrlichkeit bei der Ableitung sämtlicher Folgerungen aus den angenommenen Prämissen.“ Die Prämisse ist hier die Entstehung der Zone, die Reaktion und der Umgang mit ihr die Folgerung.

„Picknick am Wegesrand“ ist sehr philosophischer und auf die Zwischenmenschlichkeit gerichteter Natur. Der Roman befasst sich mit der menschlichen Gesellschaft, mit Strukturen und Gedanken, die in ihr herrschen und von den Menschen untereinander geteilt werden. Mit der Zone hat sich bei den Wissenschaftlern der Drang entwickelt, hinter ihr Geheimnis zu kommen. Sowohl ihr Auftreten, als auch ihr Wesen und die Beschaffenheit der in ihr existierenden Artefakte soll erklärt werden. Diese „Erklärungssucht“ kennt der Rezipient der Erzählung aus seiner eigenen Erfahrungswelt, wodurch der Erkenntnisbegriff nach Suvin hier Gehalt erhält. Je mehr die Wissenschaft herausfindet und im Stande ist zu erklären, desto mehr Probleme und Hindernisse, von denen man bisher nichts ahnte, tauchen auf; dies ist ein Phänomen, welches in der Realität des Lesers etabliert ist. Besonders im letzten Kapitel des Romans geht es um philosophische Fragen, die den Protagonisten am Ende seiner Suche nach der goldenen Kugel umtreiben. Als er an seinen verstorbenen Kollegen Kirill denkt, fallen ihm seine Worte ein, dass der Mensch zum denken geboren sei. Schuchart kann diese Ansicht nicht teilen, weiß jedoch ebenso wenig eine alternative Antwort auf die Frage nach der Existenz des Menschen. Seine Gedanken schweifen daraufhin zu seiner Arbeit ab. Er reflektiert über die Aufforderung, sein Schatzgräberdasein aufzugeben; er vergleicht „richtig arbeiten gehen“ mit „Sklave sein“, was er niemals wollte. Dieser Gedankengang spiegelt den Wunsch nach Selbstständigkeit wider; der Drang nach Unabhängigkeit und Entfaltung der eigenen Kreativität ist auch in der Umgebung der Autoren und der Leser verbreitet. Bis zum Ende des Romans ist die Hauptfigur eine Widerspiegelung der Menschheit. Die ständige Selbstreflexion, die von Unsicherheit und gegensätzlichen Gefühlen und Gedanken geprägt ist, ist jedem Menschen bekannt.

Danke Hannah für die Genehmigung zur Veröffentlichung!

picknick am wegesrand

Dienstag, August 23, 2005

Michael Zwingmann - Pumpernickel

Das Ihmerzentrum liegt wie eine mittelalterliche Burg zwischen Linden und der Innenstadt. Auf der einen Seite liegt die Ihme als Wassergraben auf den anderen bilden vierspurige Verkehrsströme die Begrenzung. Die Betonfestung Ist über zwei Brücken und verschiedene, versteckter gelegene Eingänge zu erreichen. Den Besucher erwartet ein (fast) unbelebtes Inneres, sodaß sich das Bild von einer Winterstarre, einem Dornröschenschlaf aufdrängt.

Mein Projektbeitrag bezieht sich auf eine Reihe von Betonkübeln und die leerstehende Bäckerei. Die Betontröge mit einem Eigengewicht von ca. 1,4 Tonnen scheinen das Leben der darin wachsenden Pflanzen schon im Keim ersticken zu wollen und stellen in meinen Augen damit die Problematik des „großen“ Ihmezentrums im Kleinen dar. In der - mit 3mm Stahlblech - dünnwandigen „Backform“ nehme ich die innere Form dieser Betonkübel auf. Der darin befindliche, erstarrte Gussasphalt verweist auf den leerstehenden Backladen. Die teigartige Masse scheint in der Bewegung eingefroren zu sein mit der Potenz erneut in Bewegung kommen zu können.

geschrieben von blogverwalter 2:59 nachm.

Kwanho Yuh - Projekt Samenbank

Außerdem werde ich auf einer davor aufgestellten Bank weitere Finder von Samen belohnen und fotografisch festhalten. Das wäre dann eine zeitlich begegrenzte Aktion, die über Radio Flora sehr gut publik gemacht werden könnte. Das Auffinden von Samen soll die natürlich vorhandenen Potenzen aufdecken und im besten Fall einen Neuanfang für das Ihmezentrum bedeuten.

geschrieben von blogverwalter 2:57 nachm.

Montag, August 15, 2005

Wo sind die Bäume?

Nachdem ich beim Picknick Michael Buskers exzellenten Text ‚Früher sah die Zukunft anders aus’, gelesen habe, fragte ich mich, „Was ist denn schief gegangen mit der Ihme-Zentrum?“

Ich kam zu den Schluss – Die Planer habe kein Lebensraum für Bäume eingeplant, und scheinbar bestätigt die jetzige Zustand des Ihme-Zentrums den folgenden Formel:

Keiner gerechten Lebensraum für Bäume = Kein gerechten Lebensraum für Menschen

Man hat den menschengerechten Lebensraum die Autoparkplätze geopfert!

Wenn werden die Menschen endlich erkennen, das ‚Transport’ oder ‚Mobilität’ die Süchtigenlüge der Autofahrer sind, um teures Angeben mit einem ‚praktischen’ Grund zu rechtfertigen? Schließlich versucht keine das teuerste Flugticket, das er sich leisten kann, zu kaufen. Außerdem haben wir offensichtlich weniger Mobilität in der Stadt mit Autos als ohne, vorausgesetzt ein Teil vom Geld das jetzt für Autos ausgegeben wird, tatsächlich für Transport ausgegeben wird.

Wie wäre es, als Kompromiss Lösung im Ihme-Zentrum , wenn anstatt Parkplätze ein Baumwurzelwald entstehen wird? Ich kann sie in riesengroßen Glaskästen, wie Fische in Aquarium, vorstellen.

Bild oben: The importance of trees or 1860 itself, Acryl/Nessel, N. Packham 1997, 140 x 170 cm

Zum Thema Zukunft, darf ich ‚Wie können auch anders, Visionen und Modelle für eine zukünftigen Gesellschaft’, ein Zukunftsprojekt in Pavillon von 2.-10. September empfehlen?

geschrieben von artcrates 11:45 vorm.

Samstag, August 13, 2005

jürgen press: eröffnungsrede

Sehr geehrte Damen und Herren, Freunde und Freundinnen der Kunst, Ihr alle hier zusammen Gekommenen.

Heute hat sich diese architektonische Vision in ihr Gegenteil verkehrt. Das Ihme-Zentrum wird als architektonischer Schandfleck bezeichnet, als städteplanerischer Irrtum, als „menschenfeindliche Beton-Festung“ und nicht wenige würden es am liebsten in die Luft sprengen. Der Inbegriff eines sozial ausgewogenen, komfortablen Zusammenlebens verschiedener gesellschaftlicher Gruppen ist zu einem Denkmal des Scheiterns einer ganzheitlichen Vision geworden. Zum Denkmal des Scheiterns eines unreflektierten Fortschrittsglaubens, des Scheiterns einer monströsen Stadtplanung und nicht zuletzt des Scheiterns eines funktionalistischen Menschenbildes. Jedoch trägt jeder Lebensentwurf, jede Utopie dieses Risiko des Scheiterns in sich. Das Scheitern und der Irrtum sind die stetigen Begleiter jeder Schöpfung. Ohne Fehler, ohne Korrekturen gibt es keine Reflexion, keine Entwicklung, und letztlich kein Fortschritt, keine Evolution.

geschrieben von blogverwalter 4:58 nachm.

Donnerstag, August 11, 2005

ich verstehe JB nicht

geschrieben von artcrates 2:45 vorm.

Sonntag, Juli 31, 2005

NEBELMASCHINE

ATELIER BLOCK 16 e.V. Verein zur Förderung von Kunst und Kultur

T-F: 0511 - 714199

"KUNST AM SONNTAG" jeden letzten Sonntag im Monat um 18 Uhr !

Eine temporäre Aktion im Rahmen der Eröffnung des 8. PICKNICK AM WEGESRAND

im Ihme-Zentrum Hannover. Das Bild zeit den Prototyp bei einem Test im Juni 2005

im ATELIER BLOCK 16 e.V.

Die Idee entwickelt sich gerade zu einer Performance auf dem Ihme-Platz, unter Einbindung

aller beteiligter KollegInnen. work in progress.

Zur Einstimmung empfehle ich das Stück "Nebelmaschine" von Funny van Dannen aus dem gleichnamigen Album.

geschrieben von jeske 12:32 vorm.

Montag, Juli 25, 2005

kleiner link

geschrieben von blogverwalter 8:48 nachm.

Mittwoch, Juli 13, 2005

Stillstand

Ort: Info-Zentrale am Ihmeplatz

geschrieben von dede 3:10 nachm.

  • Zurück zu:

PICKNICK AM WEGESRAND KUNSTSYMPOSIUM HANNOVER IHMEZENTRUM 8-14.8.2005

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Phantastika010 Picknick am Wegesrand

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Arkadi und Boris Strugatzki – “Picknick am Wegesrand”(UDSSR, 1972) – [Download Episode auf Phantastika.org]

Und bei den Stalkern, die diese Artefakte auf dem Schwarzmarkt verhökern.

Einer von ihnen ist Roderic Schuchardt, genannt: Red…”

Gesamtausgabe von Heyne(Paperback) und bei Golkonda(Hardcover in Leinen)

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„Picknick am Wegesrand“ als Science Fiction

Somit wäre also der erste Aspekt, der den Roman zu Science Fiction Lektüre macht, genannt; vorausgesetzt man bezieht sich auf die Definition Suvins. Um jenen auszuführen sei gesagt, dass die Autoren konsequent und folgerichtig eine Handlung, eine Welt auf dem eingeführten Novum konstruieren. Diese Konsequenz erwähnt auch Lem in seinem Nachwort. Er bezeichnet die Strugatzkis als „Realisten in der Phantastik […], denn Realismus in der Phantastik bedeutet Konsequenz, Ehrlichkeit bei der Ableitung sämtlicher Folgerungen aus den angenommenen Prämissen.“ Die Prämisse ist hier die Entstehung der Zone, die Reaktion und der Umgang mit ihr die Folgerung.

„Picknick am Wegesrand“ ist sehr philosophischer und auf die Zwischenmenschlichkeit gerichteter Natur. Der Roman befasst sich mit der menschlichen Gesellschaft, mit Strukturen und Gedanken, die in ihr herrschen und von den Menschen untereinander geteilt werden. Mit der Zone hat sich bei den Wissenschaftlern der Drang entwickelt, hinter ihr Geheimnis zu kommen. Sowohl ihr Auftreten, als auch ihr Wesen und die Beschaffenheit der in ihr existierenden Artefakte soll erklärt werden. Diese „Erklärungssucht“ kennt der Rezipient der Erzählung aus seiner eigenen Erfahrungswelt, wodurch der Erkenntnisbegriff nach Suvin hier Gehalt erhält. Je mehr die Wissenschaft herausfindet und im Stande ist zu erklären, desto mehr Probleme und Hindernisse, von denen man bisher nichts ahnte, tauchen auf; dies ist ein Phänomen, welches in der Realität des Lesers etabliert ist. Besonders im letzten Kapitel des Romans geht es um philosophische Fragen, die den Protagonisten am Ende seiner Suche nach der goldenen Kugel umtreiben. Als er an seinen verstorbenen Kollegen Kirill denkt, fallen ihm seine Worte ein, dass der Mensch zum denken geboren sei. Schuchart kann diese Ansicht nicht teilen, weiß jedoch ebenso wenig eine alternative Antwort auf die Frage nach der Existenz des Menschen. Seine Gedanken schweifen daraufhin zu seiner Arbeit ab. Er reflektiert über die Aufforderung, sein Schatzgräberdasein aufzugeben; er vergleicht „richtig arbeiten gehen“ mit „Sklave sein“, was er niemals wollte. Dieser Gedankengang spiegelt den Wunsch nach Selbstständigkeit wider; der Drang nach Unabhängigkeit und Entfaltung der eigenen Kreativität ist auch in der Umgebung der Autoren und der Leser verbreitet. Bis zum Ende des Romans ist die Hauptfigur eine Widerspiegelung der Menschheit. Die ständige Selbstreflexion, die von Unsicherheit und gegensätzlichen Gefühlen und Gedanken geprägt ist, ist jedem Menschen bekannt.

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> grotesque

The Gateway to PANTHERION

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Die Anspielungen

Ja, die Macher von PANTHERION sind Nerds. Und so wie wir es lieben, in unseren bevorzugten Büchern, Comics, Filmen und Serien Referenzen auf andere popkulturelle Werke zu entdecken, lieben wir es auch, selbst ein paar solcher Brotkrumen in unserem Universum zu streuen! Dem aufmerksamen Leser wird sicher schon der eine oder andere Hinweis in den Groschenheften aufgefallen sein; heute soll’s aber um einige Fingerzeige gehen, die sich im Pilotfilm finden (ich beziehe mich bei den Zeitangaben auf den 2 nd Director’s Cut bei Vimeo):

00:00:04 – Die ersten Frames (“The following Pilot Movie has been approved for Transdimensional Entities only”) sind natürlich ein ironischer Verweis auf den Altersempfehlungsscreen der MPAA … nur daß PANTHERION vom Reality Intersection Security Council (RISC) empfohlen wurde – dem wiederum F.A.F.N.E.R. untersteht, dessen Beziehungen zum First Earth Battalion übrigens schon mal hier erwähnt wurden … Jep. Schon die ersten Sekunden des Pilotfilms beinhalten so einige Querverweise. Wir konnten nicht anders.00:00:31 – Eine Pantherion Styriæ-Produktion, genauer gesagt deren Collegium .·. Occultum: Eine wortwörtliche Verneigung in Richtung des Invisible College.

00:00:49 – Dr. Nachtstrom besprüht uns mit einer Dosis UBIK: Ein nächstes Zeichen dafür, daß wir mit verschiedenen Realitätsebenen konfrontiert werden!00:04:41 – Über die Opening Titles möchte ich nur so viel sagen, daß sich darin eine Andeutung versteckt, welche sich auf den weiteren Verlauf der Serie bezieht und schon die Lösung eines wichtigen Rätsels beinhaltet.

00:14:07 – Alexanders Ritual wird nur kurz angespielt. Bei ausführlicherer Darstellung wäre seine Körperhaltung aufgefallen, die er zur Anrufung des Gehörnten einnimmt: eine Widerspiegelung der Darstellung des Cernunnos auf dem Gundestrup-Kessel.

Alexander in der Trancehaltung des Cernunnos

00:22:28 – Genau in dem Moment, als Viktor aus der Toten Dimension zurückkehrt, springt eine Digitalanzeige von 22.9 unheilvollerweise auf die 23.00:24:30 – Neo liest in einem Comic. Dabei handelt es sich um Der Citoyen (Band 1 der Anger Diaries) unseres Regisseurs Jörg Vogeltanz. Darin geht es bezeichnenderweise auch um ominöse Tattoos mit fatalen Folgen.00:25:07 – Ein Auge der Vorsehung an der Wand des Tattoo-Studios darf bei all den Verschwörungen natürlich nicht fehlen.00:25:19 – Ach ja, die 23 findet sich auch auf Neos Nacken tätowiert:00:30:44 – Daß Mark und Viktor in Ray Bradburys Something Wicked This Way Comes lesen, stellt eine “dramaturgische Synchronizität” dar, die ihren Schatten auf Ereignisse wirft, die das Team in der ersten Staffel noch einholen werden.

00:34:48 – Die Vampire wechseln zwischen ihrer Welt und unserer hin- und herüber, indem sie eine Geste ausführen, die frappant an Aleister Crowleys Gottesform des Harpokrates erinnert.00:36:33 – Viktor ist sich im Klaren darüber, daß niemand von der Existenz der Toten Dimension erfahren darf. Außer ihm hat niemand jene mysteriöse Immunität gegen Krankheiten, die seine Vergiftung durch das Kollektivbewußtsein KREBS zumindest hinauszögert. Dadurch würde jeder andere, der in die Tote Dimension gelangt, ebenfalls unter die Kontrolle von KREBS geraten, zudem aber auch noch ein Überträger werden und unsere Welt damit augenblicklich dem Untergang preisgeben. Deshalb verschweigt er seine selbstauferlegten Missionen dort sogar im betrunkenen Zustand und nennt sie in Anlehnung an den Roman von Arkadi und Boris Strugatzki nur ein Picknick am Wegesrand”. (Dieser Roman war übrigens die Vorlage für Andrey Tarkovskiys Film Stalker von 1979, bei dem wir wiederum Anleihen für die visuelle Darstellung der Toten Dimension genommen haben.)

00:37:04 – PANTHERION erzählt nicht nur von transdimensionalen Ereignissen, das Projekt selbst spielt mit mehreren Realitätsebenen. Da darf es niemand verwundern, wenn ganz reale Personen auftreten, die sich selbst spielen! Eine davon ist Tarek Al-Ubaidi. Und seine Sendung CROPfm ist ebenfalls real. Oder surreal. Hyperreal. Transreal. Wie auch immer. Ebenso wie die Vorgänge in Knittelfeld, die Tarek später erwähnt.

00:55:39 – Die Hintergründe über Carmilla, Bram Stoker und die Vampire in der Steiermark, die Alexander dem Studenten erzählt, dürfen mittlerweile weitestgehend als bekannt vorausgesetzt werden. Aber ist euch aufgefallen, daß die Positionierung der “Gräfin” mit ihrem neuesten Opfer ein Zerrbild der Pietà darstellt?01:15:04 – Bei der in letzter Sekunde verhinderten Opferung Sabines an Nyarlathotep beschwören die Mitglieder des Thule-Freundeskreises unter anderem die “Vril-Kraft”. Das Vril-Symbol ist auf dem Tuch zu sehen, das über Sabines Körper gebreitet ist; …

01:16:17 – … aber auch ein anderes Symbol der rechten Esoterik, die Schwarze Sonne ist auf einem Banner im Hintergrund angebracht.

01:22:35 – Der weiße Button ist, wie hier schon ausführlich beschrieben, eine Bezugnahme auf Grant Morrisons Graphic-Novel-Reihe The Invisibles.01:33:54 – Über die Bedeutung der merkwürdigen Botschaft CROATOA habe ich hier schon geschrieben.01:40:11 – Alexander tritt beim Dreamscaping aus einer dichtbewachsenen Beifuß-Stelle heraus. Beifuß (Artemisia vulgaris) ist eine der ältesten Schamanenpflanzen. Das Kraut wird unter anderem geräuchert, um den Übertritt zwischen den Welten zu erleichtern – diese Eigenschaft macht sich der Magier hier zunutze.01:54:03 – Der Name von Abteilung 42 verweist natürlich auf die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.

01:55:40 – Die “Geschenke” des Kuratoriums, die Mark aufzählt – RFID-Chips, HAARP, Mikrowellenwaffen – sind keine Science-Fiction. Be afraid!

01:56:25 – Das geheime Treffen, bei dem Alexander von der Paradies-Dimension hörte, fand, mit einem Augenzwinkern an alle Präastronautik-Freunde, ausgerechnet in Nazca statt.

01:59:38 – Wer die Anspielung von Violas Waffe auf die Zirpende Grille nicht verstanden hat, ist kein Nerd.

Klick für Referenz!

02:02:20 – Bei Sabines Initiation in den OLS wurde zur Freude aller Chaosmagier eine echte Baphomet-Anrufung verwendet.02:09:04 – Die Darstellung des Kuratoriums ist eine (im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden minimalen Mittel) Verneigung vor Jean-Luc Godards Klassiker Alphaville (1965).02:09:35 – Die Freimaurer-Connection: Bei seiner Recherche kontaktiert Mark auch ein hochrangiges Mitglied des Geheimbundes. Wie es zu diesem Berührungspunkt kam, ist als Nebenhandlung in OMEN 2, Der Schrecken aus dem Untergrund beschrieben.02:16:19 – Daß PANTHERION Magie gerne mit Hilfe von Sigillen betreibt, hat sich herumgesprochen … und wurde, wie berichtet, von anderer Seite schon aufgegriffen und weitergeführt. 02:17:30 – Zum Schluß sei noch der Kommentar von Dr. Nachtstrom erwähnt: Der ist eine eindeutige Anspielung auf die Reflexionen Lars von Triers im Abspann jeder Folge seiner meisterhaften Serie Riget – die ihrerseits wiederum auf den legendären Alfred Hitchcock Bezug nehmen …

Das soll fürs erste reichen. Ach ja: Auch in den Namen der Helden verbergen sich noch weitere Andeutungen … doch dazu ein anderes Mal!

Anderswelten: Die Tote Dimension

Im Sommer 2007 experimentierten Viktor und Mark mit dem Tesla Patent # 0523, einem Gerät zur Modifikation des Gedächtnisses, um herauszufinden, was wirklich hinter Marks Deckerinnerungen an seine UFO-Entführung steckt – allerdings erfolglos. Es führte aber dazu, daß Viktor einen Einfall überprüfen wollte und eine bis dahin unbekannte Frequenz auf dem “Reality Radio” anwählte … worauf er sich in einer trostlosen Parallelwelt widerfand, in der ein verheerender Krieg stattgefunden hatte:

Im gleißenden Licht erkannte er in der Ferne nur ein paar Ruinen, die sich aus einer endlosen Wüste erhoben. Jegliches Leben hatte dort aufgehört zu existieren … mit Ausnahme eines körperlosen Kollektivbewußtseins, das sich KREBS nennt. Es hungert nach Leben – und ergriff in genau dem Moment von Viktor Besitz, als er seinen ersten Atemzug in dieser Welt tat. Viele Stimmen bohrten sich qualvoll in seinen Geist und fügten ihm nur um so mehr Schmerzen zu, je mehr er versuchte, sich gegen sie zu wehren. Es dauerte nicht lange, bis KREBS ihm die Informationen über seine Herkunft entrungen hatte – unserer Welt. Eine Welt voller Leben!

Viktors Psyche unterliegt der Macht von KREBS. Production still / Pilotfilm

Noch während der Kampf um sein Bewußtsein tobte, erkannte Viktor, was KREBS beabsichtigte. Es wollte ihn vollständig kontrollieren, um in unsere Dimension einzudringen und hier alles Lebendige zu vertilgen. Mit letzter Kraft richtete er seine Waffe gegen sich, um KREBS nicht als trojanisches Pferd dienen zu müssen. Aber er hatte keine Chance gegen seinen unsichtbaren Gegner; er war nicht mal mehr in der Lage, sich zu töten. Hilflos mußte er zusehen, wie sein Körper gezwungen wurde, aufzustehen und zur Fernbedienung des Radios zurückzuwanken, die er zuvor verloren hatte. Die Macht, die ihn kontrollierte, betätigte durch ihn das Gerät und shiftete mit ihm zurück ins Hauptquartier.

Hier stellte sich jedoch glücklicherweise heraus, daß sich KREBS nicht ausbreiten konnte: Viktors herausragende Widerstandskräfte hinderten es daran. Seit seinem mysteriösen traumatischen Kindheitserlebnis war er nie mehr krank gewesen. Es steckt also nach wie vor ein Keim des unheilvollen Kollektivbewußtseins in ihm, die Kontamination schreitet aber nur sehr langsam voran. Sie resultiert in zunehmenden krampfartigen Anfällen, über die er keine Kontrolle hat (wodurch sich auch seine Neigung zur Hypochondrie erklärt), und Viktor befürchtet, daß es eines Tages auffallen wird.

Viktor liest "Das Böse kommt auf leisen Sohlen". Production still / Pilotfilm

Dann werden nämlich Fragen gestellt werden – und ihm ist klar, daß niemand auch nur von der Existenz der Toten Dimension erfahren darf! Durch ihn kann KREBS nicht in unsere Welt übertreten (zumindest noch nicht), doch jeder andere Mensch würde ihm einen Weg hierher bahnen. Seither unternimmt er regelmäßig, ausgerüstet mit Gasmaske und speziellen Waffen, Vorstöße in diese Welt, um einen Weg zu finden, KREBS zu töten oder wenigstens das Eindringen der Toten Dimension in unsere zu verhindern … wohlwissend, daß er seine schleichende Vergiftung damit nur beschleunigt.

Er selbst nennt diese ominösen Aufträge “Picknicke am Wegesrand”. Seine Kollegen haben akzeptiert, daß er kein Wort darüber verliert – egal, wie derangiert er von ihnen auch zurück kommt. Bisher hat er keine Möglichkeit gefunden, dieser entsetzlichen Macht beizukommen. Er hofft, daß sich eines Tages ein Ausweg ergibt … bevor es für uns alle zu spät ist.

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Picknick am Wegesrand : utopische Erzählung

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Originaltitel: Piknik na obočine.

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Picknick am wegesrand

a snowball-initiative with finally more than 50 acts. just everyone was invited to perform for about 15 minutes – musicians, artists, djs, visual and media artists, communicators, networks. four thursdays in september highlighted the vibrancy and diversity of vienna's contemporary music scene. with strictly free admission, in one of the most dense programs of the last years more than 50 live bands and djs presented the sounds which made vienna renowned worldwide since the early nineties. at palais donaustadt the driving forces and creative networks of electro, techno, electronic music, pop, hip hop, alternative and improvised music assembled. on invitation by theatercombinat, picknik am wegesrand was initiated by several viennese artists, the evenings themselves considered as works in progress.

picknick am wegesrand

08.09., 15.09., 22.09., 29.09.2005

between the river danube and the motorway along the riverbank, in the midst of event gastronomy, real estate investing and tower blocks, fall winds become signals: vital signs of one of the most famous parts of viennese cultural life. the electronic music scene explores the synergies between open spaces, architecture and artistic presentation in public space.

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