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Grillsport Blog

Mehr als Fleisch warm machen!

Rumpsteak auf dem Gasgrill

  • Von Pepo
  • 23 Juli, 2012
  • 2 Kommentare

Heute gab es Rumpsteak. Hin und wieder habe ich schon mal im Supermarkt Vakuumverpacktes gekauft, in dem Irrglauben das wäre OK. Ist es nicht.

Wirklich gutes Fleisch gibt es beim Metzger und wenn man mal besonders drauf achten will, geht man zum Bio-Porno-Metzger. Unser in Bottrop heißt Scharun und hat echt gutes Zeug.

Heute kaufte ich 2 Rumpsteak etwa 2,5cm Dick. Nicht ganz billig aber für etwas Tolles auf dem Teller sollte man das in kauf nehmen. Anderes Zeug ist Mist und schmeckt auch so.

Beim Steak grillen gibt es ein paar Kniffe, die Profis erzählen was von Widerstand und „sehen“ ob das Fleisch „gut“ ist. Ich sehe da gar nix und halte mich lieber an eine Uhr. ;-)

Zunächst holt man das Fleisch frühzeitig aus dem Kühlschrank. Etwa zwei Stunden vorher. Kaltes Steak zu grillen ist wesentlich schwieriger. Mir ist es noch nie gelungen.

Ich pfeffere es immer sofort. Ich hab zwar schon oft gelesen, dass man Steak frühzeitig salzen soll, ich rate da aber lieber von ab. Es entzieht dem Fleisch unnützes Wasser, welches einfach bloß verdunstet statt irgendeine „karamellisierte Geschmacksschicht“ zu bilden.

Wenn es so weit ist, stelle ich den Grill auf Vollgas – mein Gas-Grill hat drei Brenner. Ich benutze bloß die Brenner über die das Fleisch auch tatsächlich liegt.

Als Faustregel gilt pro Zentimeter Fleisch eine Minute von jeder Seite. Beim Rumpsteak ist es ein bisschen mehr. Ich würde zum üben eine halbe Minute extra geben. Quasi für die „Festigkeit“, die es gegenüber Steaksorten anderen – wie ich zu glauben wage – hat.

Nachdem man dem etwa zwei Zentimeter dickem Stück auf jeder Seite 2:30 Minuten volle Flamme gegönnt hat, wickelt man es zum „ruhen“ in Alufolie!

Das Fleisch zieht sich unter hoher Temperatur zusammen und durch das „ruhen“ entspannt es sich wieder und trägt maßgeblich zur Genießbarkeit bei. Ausserdem zieht es in der eigenen Temperatur fertig. Innen ist es nämlich in der Regel jetzt noch „roh“ durch das Nachgaren in der Alufolie bekommt es seinen schönen roten Farbverlauf

Bei uns gabs dazu in der Alu Schale gegrillte Drillinge .

Die ersten 2-3 Versuche gehen übrigens ins Klo. Entweder man ist zu früh und roh oder man hat eine Schuhsole produziert. Wirklich frustrierend. Mein Beitrag soll helfen ein wenig Fingerspitzen-Gefühl zu entwickeln!

2 Kommentare

sieht wirklich sehr lecker aus.

Wie lange lässt du die Steaks in der Alufolie ruhen?

5 Minuten, Pi mal Daumen, außerdem bin ich in letzter Zeit dazu übergangen ein Thermoeter in dickere Stücke fleisch zu pieksen :)

Steak grillen – Mit diesen Tipps gelingt das perfekte Steak

Steak grillen: Das Größte für Steak Fans ist ein perfekt gebratenes oder gegrilltes Steak auf dem Holzkohlegrill oder Gasgrill – außen eine schönes Branding, Kruste und innen leicht rosa. Doch schnell wird aus einem saftigen Stück Steak eine trockene, zähe „Schuhsohle“. Beim Steak Grillen gibt es einiges zu beachten. Mit unseren Steak Grill Tipps ist das perfekte Steak zu schaffen – egal ob Sie es durchgebraten, oder englisch lieben.

Grilltipp: Garzeiten Tabelle – Grillzeit für das perfekte Steak

Steaks grillen Tipp 1 – Steak scharf anbraten

Hitze schließt die Poren? Ihr braucht nur einmal in die Sauna gehen, um herauszufinden, dass bei dieser „Weisheit“ etwas nicht stimmen kann. Richtig ist vielmehr, dass bei Hitze die Säfte kräftig fließen. Der Punkt ist aber, dass bei großer Grillhitze die austretende Flüssigkeit mitsamt Proteinen, Geschmacksstoffen und Gewürzen leckere Aromen bildet und die typische Grill-Kruste entsteht. Also: scharfes Anbraten bringt besseren Geschmack.

Steak grillen Tipp 2 – Das Steak salzen

Vor dem Grillen salzen? Ja – auch wenn sich da die Geister scheiden. Das Hauptargument dagegen: Salz entzieht dem Fleisch Wasser. Das stimmt zwar, aber wir wissen ja jetzt von Tipp 1, dass das nicht unbedingt ein Nachteil ist. Vorausgesetzt, die Flüssigkeit ist nicht schon komplett weggelaufen, bevor das Steak überhaupt auf den heißen Grill kommt. Also erst kurz vorm Grillen salzen – 20 Minuten vorher sollte noch OK sein, das hängt auch von der Qualität des Fleisches ab. Am besten immer ein Auge darauf haben: Das Steak sollte nicht erst in seiner „eigenen Soße“ schwimmen müssen, bevor es auf den Grill darf.

Steaks grillen Tipp 3 – Fleisch temperieren

Durch scharfes Anbraten wird ein Steak logischerweise außen schnell gar, während es innen – je nach Wunsch – mehr oder weniger roh oder medium bleibt. Damit dürfte auch klar sein, dass Fleisch direkt aus dem Kühlschrank oder gar aus der Truhe nicht sofort auf den heißen Grill gehört. Das Fleisch wäre außen verkohlt, bevor das Innere auch nur Zimmertemperatur erreicht. Die sollte das gute Stück schon vorher haben – gebt ihm die Zeit dafür und lasst es mindestens 20 Minuten ruhen, bevor es Feuer bekommt.

Steak grillen Tipp 4 – Dicke Dinger schonen

Das Motto „Scharf anbraten bringt Geschmack“ gilt uneingeschränkt für alle Steaks, auch für die sehr dicken. Dann aber heißt es aufgepasst: Ähnlich wie bei sehr kaltem Fleisch kann auch bei Stücken, die dicker als 2,5 cm sind, das Äußere schon schwarz werden, bevor das Innere gar ist. Deshalb: Sobald das Stück auf beiden Seiten angebraten ist, nehmt es aus der größten Hitze heraus und schiebt es an den Rand zum Fertiggaren. Kleinere Grills bieten dafür vielleicht zu wenig Raum, dann solltet ihr es zumindest öfters wenden.

Steaks grillen Tipp 5 – Rechtzeitig runternehmen

Wir haben gelernt, dass ein Steak beim Grillen immer Flüssigkeit verliert, sowohl durch die Hitze als auch durchs Würzen. Damit das leckere Stück also nicht zur zähen Schuhsohle mutiert, muss es rechtzeitig vom Grill, bevor alles raus ist. Den Gargrad kann man durch leichtes Drücken mit der Grillzange testen. Mit etwas Erfahrung weiß man, wie fest sich die jeweilige Fleischsorte in verschiedenen Garstadien anfühlt. Genaue Ergebnisse liefert auch ein Grillthermometer und dazu eine Garzeitentabelle. Man kann den Gargrad auch mit dem „Fingertest“ oder „Nasenspitzentest“ von Grillweltmeister Manfred Peters ermitteln. Dazu drückt man mit dem Zeigefinger auf die Oberlippe und danach mittig auf das Steak. Wenn sich das Fleisch so anfühlt wie die Oberlippe, ist es noch lange nicht gar. Fühlt sich das Steak an wie die Nasenspitze ist es „medium„, fühlt es sich hingegen an wie die Stirn, ist es „well done“ oder sogar schon übergart. Für Neulinge ist es oft schwierig den genauen „Medium“-Zeitpunkt zu erwischen. Deshalb lieber zu früh als zu spät vom Grill nehmen, denn man kann es ja immer nochmal drauflegen, wenn es noch nicht gar ist. Wenn es zu spät ist – ist es einfach nur zu spät.

Grilltipp: Webers 6½ Grill Tipps

weitere Grill Tests & Tipps:

Kommentare

Ich holen mir immer eine ganze Steakhuefte.

Am besten beim Fleischgrosshaendler. In meinem Fall ist das die Firma Schwamm.

Eine Huefte hat immer einen besseren Geschmack als Filet oder Roastbeef. Die Huefte aus den USA ist besser im Geschmack als die aus Suedamerika oder Europa.

Das Steak sollte immer schoen marmoriert sein nur so hat es den vollen Fleischgeschmack und ist schoen saftig.

Ich hole das Fleisch mindestens 3 Stunden vor dem Grillen oder Braten aus dem Kuehlschrank und mariniere es 1 Stunde vorm grillen mit Oel und Kraeutern. Dann heize ich den Backofen auf

100 Grad Ober Unterhitze vor. Nun werden die 3cm dicken Steaks bei extremer Hitze ca. 1.5 minuten pro Seite gegrillt oder gebraten. Dann mache ich einen Fleischthermometer in eines der Steaks und wuerze sie alle mit grobem Salz und gestossenem Pfeffer. Jetzt in den Ofen bei 100 grad fuer ca. 20 bis 25 minuten auf den Rost. In die Mitte des Ofens.

Wenn der Thermometer 58 bis 60 grad Innenthemperatur anzeigt die Ofentuer auf und den Ofen ausschalten die Teller mit den Beilagen zb. Gruener minispargel und Bratkartoffeln bestuecken und die Steaks drauflegen.

Nun noch ne Ecke Kraeuterbutter aufs Steak und nun habt ihr das Perfekte Steak innen Rosa und saftig.

ich habe mich an deinen Leitfaden gehalten, ich muss sagen, dass mein Steak sehr gelungen ist.

Vielen Dank für Deine Tipps!

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Rumpsteak grillen

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Endlich wird es wieder wärmer und Sie möchten wieder grillen, aber Ihr Grill ist kaputt. Deshalb interessieren Sie sich für einen Holz- oder Gas Grill. Aber beide Grillarten haben bestimmte Merkmale, die Sie beachten sollten.

Zum grillen auf einem Holzkohlegrill verwenden Sie am besten mit Holzkohle oder Briketts. Wenn Sie mit Briketts grillen, dann legen Sie den Anzünder in die Kohleschüssel und bilden mit den Briketts eine Pyramide.

Wenn Sie Holzkohle nehmen, dann geben Sie die Holzkohle bis zu einem Drittel in die Kohleschüssel und legen den Anzünder hinein. Sie können auch einen speziellen Grill-Flüssiganzünder verwenden.

Auf keinen Fall dürfen Sie Benzin verwenden und achten Sie darauf, dass keine Kinder in der Nähe sind!

LotusGrill Holzkohlengrill Rumpsteak grillen

Dieser Holzkohlegrill ist in drei Minuten grill bereit, außerdem ist er aus 100% recycelbaren und hochwertigen Materialien hergestellt. Sie können den Grillrost und die Innenschale in der Spülmaschine waschen.

Auch das Grillen ist einfach und macht Spaß.

Nachdem der Grill angeheizt ist, können Sie mit dem Rumpsteak grillen beginnen. Damit das Grillgut nicht verbrennt, können Sie mit einem Drehknopf die Temperatur einstellen. Ein weiterer Plus Punkt von diesem Grill ist, Sie können die Außenwand angreifen und Sie werden sich nicht verbrennen. Denn dort wird es nicht zu heiß.

Der Grill ist gut und solide verarbeitet. Während dem Rumpsteak grillen gibt es auch keine Rauchentwicklung.

Nach dem Grillen bleibt nicht viel Asche im Kohlebehälter zurück. Wenn der Grill abgekühlt und gereinigt ist, können Sie ihn wieder in Ihrer Wohnung oder Ihrem Camper verstauen.

Denn er ist auch sehr gut bei einem Camping Urlaub zu verwenden. Allerdings ist er nur für zwei Personen geeignet.

Rumpsteak grillen auf dem Lotus Holzkohlegrill

Ein perfekt gegrilltes Rumpsteak schmeckt jeden, noch dazu wenn es auf einem Holzkohlegrill zubereitet wurde.

Damit es Ihnen auch so gelingt, sollten Sie bitte ein paar Tipps beachten.

Vor dem grillen ist es sehr wichtig das Steak mit etwas Öl einreiben, damit können Sie das Fleisch einfacher vom Rost hochheben.

Wichtig ist, dass der Rost schon heiß sein muss. Rumpsteak grillen auf einem Holzkohlengrill von Lotus erzeugt ein hervorragendes Aroma.

Damit der Saft im Fleisch bleibt, müssen Sie das Fleisch auf beiden Seiten scharf anbraten. Damit das Fleisch in Ruhe fertig garen kann, legen Sie es bitte in eine Grillzone mit nicht mehr als 120 Grad.

Auf dem Holzkohlegrill von Lotus können Sie Ihr Rumpsteak grillen und genießen.

Tepro-Toronto Holzkohlegrill Rumpsteak grillen

Mit diesem Holzkohlegrill von Tepro können Sie ein gutes Rumpsteak grillen und mit Ihrer Familie genießen.

Der Grill sieht beeindruckend aus, denn mit dem Toronto Holzkohlegrill können Sie mehr als nur Würstchen grillen. Sie können auch ein Rumpsteak grillen und es wird Ihnen schmecken.

Doch vor dem Grillen kommt natürlich der Aufbau. Dieser ist sehr einfach, weil die Schrauben in einer beschrifteten Verpackung mitgeliefert werden. So können sie einfach in der Anleitung zugeordnet werden.

Vor der ersten Inbetriebnahme muss der Ofen ca. 1 – 2Std “ eingebrannt “ werden. Sie werden hier sofort einen Unterschied zu einem Kugelgrill merken, denn bei diesem Holzkohlegrill glüht die Kohle schneller und gleichmäßiger. Das ist aber nur dank der vier Luftöffnungen möglich.

Nachdem die Vorbereitung Arbeiten erledigt sind, können Sie sofort ein herzhaftes Rumpsteak grillen.

Damit die Reinigung nicht zu lange dauert, sollten Sie eine Anti Haft Grill matte benutzen. Nach dem Grillen geben Sie die Matte in den Geschirrspüler.

Broilmaster-BBQ Gas Grill Rumpsteak grillen

Auch auf dem BBQ Gas Grill von Broilmaster können Sie Ihr Rumpsteak grillen. Der Grillvorgang ist bei diesem Gas Grill schnell und schonend, dank der Abdeckhaube. Es ist auch genug Platz auf der Grillplatte, Sie können das Grillgut auf den vier Hauptbrennern gut verteilen. Es gibt auch noch einen Seitenbrenner, er ist für die versenkte Kochstelle, so können Sie gleichzeitig eine Sauce oder Beilagen zubereiten.

Die Abdeckhaube hat einen integriertem Thermometer und die Piezo Zündung.

Durch den Drehknopf können Sie rasch die Brenner zünden und nach ein paar Minuten mit dem Rumpsteak grillen beginnen. Während dem Grillen können Sie mit den Drehknopf die Temperatur regeln.

Natürlich gibt es sehr viel Zubehör, dass Sie zum Grillen brauchen, wie z.B. Druckminderer, Abdeckhaube und leicht reinigender Fettauffangbehälter.

Außerdem können Sie den Gas Grill, dank der zwei Räder, leicht bewegen. Dieser Grill ist für Deutschland, Schweiz und Österreich zum Verkauf zugelassen.

Auch mit diesem Grill werden Sie perfekte Rumpsteak grillen können.

Worauf müssen Sie beim Kauf eines Holzkohle- oder Gas Grill achten

Zuerst sollten Sie wissen wie oft Sie grillen und wie günstig Sie grillen möchten.

Mit einem Holzkohlegrill können Sie günstig mit dem Grillen beginnen. Der Gas Grill ist für Sie besser, wenn Sie oft grillen.

Weit verbreitet sind auch Tisch- ,Gas-, Holzkohle- und Kugelgrill.

Wichtig ist natürlich auch die Verarbeitung, der Grill sollte sicher und fest stehen, so kann er auch nicht umfallen und die heißen Kohlen nicht herausfallen oder heißes Öl herausrinnen.

Egal für welchen Grill Sie sich entscheiden, viel Spaß beim Grillen.

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8 - 10 Min. anbraten

8 - 10 Min. anbraten

dann 10 - 12 Min.

* Tipp des Kochs: Rechnen Sie als allgemeine Richtlinie 11 - 13 Min. je 450 g.

als oben angegeben

** Tipp des Kochs: Werfen Sie immer alle Miesmuscheln oder Muscheln fort, die sich nicht öffnen.

halbiert oder geviertelt

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* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschrieben

Steaks vom Gasgrill – So geht’s

Richtig gute Steaks vom Gasgrill sind keine Kunst – solange man weiß, wie es geht. Wir möchten euch in folgendem Beitrag samt Video zeigen, dass man auch auf einem Gasgrill (in diesem Fall ein Broil King Monarch 320) gute Steaks hinbekommt.

Zutaten für 2 Grillkameraden:

  • 2 Entrecote vom US-Beef
  • Gutes Salz (bzw. Salzflocken)
  • Guten Pfeffer
  • Thats it!
Wichtig für gute Steaks vom Gasgrill ist die Qualität des Fleisches

Step 1 – Die Vorbereitung der Steaks

Grundlegend wichtig für gute Steaks ist die Qualität des Fleisches. Und ja, gutes Fleisch bekommt man nun mal nicht für 5 Euro im Discounter, sondern vom Metzger oder entsprechenden Feinkostladen. Für unsere Steaks vom Gasgrill haben wir uns für zwei Entrecote vom US-Beef entschieden – gibt es in der Gourmetabteilung von Galeria Kaufhof oder im Internet. US-Rinder werden wesentlich später geschlachtet als die deutschen Kameraden, was zu einem intensiveren Fleischgeschmack führt.

Etwa eine Stunde vor Grillbeginn solltet ihr die Steaks aus dem Kühlschrank holen und salzen. In dieser Zeit kann das Fleisch Raumtemperatur annehmen und das Salz kann schön in die obere Fleischschicht einziehen. Wir wissen, dass viele Experten sagen, Salz würde dem Fleisch Feuchtigkeit entziehen. Auf den einen Millimeter Feuchtigkeit in der Kruste können wir aber verzichten, wenn sie dafür schön kross ist.

Nachdem wir die Steaks nach der 90-90-90-90 Methode gegrillt haben, lassen wir sie noch etwa 5 Minuten ruhen, damit sich der Fleischsaft im Inneren wieder verteilen kann

Step 2 – Es wird heiß für die Steaks vom Gasgrill

Wir haben alle drei Brenner des Gasgrills voll aufgedreht und den Grill auf etwa 300 Grad erhitzt (Lasst euch nicht von den Teigtaschen am rechten Bildschirmrand verwirren. Das war unser Zwischensnack). Nun legen wir die Steaks auf die direkte Hitze und schließen den Deckel. Nach etwa 90 bis 120 Sekunden drehen wir die Steaks auf der selben Seite um etwa 90 Grad, damit ein schönes Schachbrettmuster auf dem Fleisch entsteht. Dann warten wir wieder 90 Sekunden.

Jetzt drehen wir die Steaks und vollziehen die selbe Prozedur aufs neue: 90 Sekunden warten, dann wieder um 90 Grad drehen. Nach insgesamt 4 x 90 Sekunden haben die Steaks vom Gasgrill genug direkte Hitze abbekommen.

Step 3 – Langsames Nachziehen

Nachdem die Steaks vom Gasgrill eine volle Portion Hitze abbekommen haben, legen wir sie nun auf die kühlere Seite des Grills. Das Schöne am Broil King Monarch 320 ist das Alu-Druckguss-Gehäuse, welches die Hitze lange speichert. Die Brenner haben wir schon längst aus gemacht und der Grill speichert die Wärme von etwa 150 Grad, bei der wir die Steaks bis zum Schluss zu Ende garen. Um auf Nummer Sicher zu gehen stecken wir in das dickere der beiden Steaks ein Thermometer und warten, bis das Steak eine Kerntemperatur von 58 Grad erreicht hat (dies ist dann leicht über Medium – unsere Frauen mögen es lieber so). Trotzdem sind die Steaks vom Gasgrill dann immer noch super saftig. Bevor es ans Genießen geht, lasst die Steaks noch etwa 5 Minuten neben dem Grill ruhen, damit sich das Fleisch entspannen und der Saft im Inneren verteilen kann. Zum Schluss kommt der Pfeffer drauf und schon kann es losgehen. Wir haben noch etwas von Mutters scharfem Apfel-Zwiebel-Chili Relish dazu gegessen. Ein Traum!

Der Fahrplan zum perfekten Steak grillen in der Übersicht:

Wir haben eine Art Steak-Fahrplan für euch zusammengestellt, damit Ihr für das nächste Steak vom Grill gerüstet seit.

Was brauchen wir alles zum Steak grillen?

  • Einen Gasgrill oder Holzkohlegrill mit Deckel. Auf dem Grill sollte direktes und indirektes Grillen möglich sein.
  • Ein Grillthermometer oder SteakChamp Steak Thermometer.
  • Steak von guter Qualität und mindestens 3 cm dick.
  • Guten Pfeffer und Salzflocken.

Der Fahrplan beim Steak grillen zusammengefasst:

  • Das Steak circa eine Stunde vor dem grillen aus dem Kühlschrank holen und abgedeckt in der Küche stehen lassen. Bei tiefgefrorenen Steaks 24 Stunden vorher in den Kühlschrank zum auftauen stellen und niemals in warmen Wasser oder gar in der Mikrowelle auftauen.
  • Eine Stunde vor dem grillen, wird das Steak gesalzen. Am besten nimmt man hierzu Salzflocken.
  • Der Grill wird auf direkte und indirekte Hitze vorbereitet und geschlossen aufgeheizt.
  • Grillthermometer oder SteakChamp seitlich in die Steaks stecken.
  • Die Steaks werden für 90 Sekunden pro Seite über der direkten Hitze gegrillt. Nicht permanent wenden und anheben, um zu gucken ob die Steaks verbrennen, weil es stark qualmt. Sie werden nicht verbrennen!
  • Nach dem grillen über der direkten Hitze werden die Steaks zum fertig garen in den indirekten Bereich, also an die Seite des Grillrosts gelegt, um die gewünschte Kerntemperatur zu erreichen. Im Optimalfall bekommt Ihr den Grill auf 100 – 130°C heruntergeregelt.
  • Nach erreichen der gewünschten Kerntemperatur nehmt Ihr die Steaks vom Grill und legt Sie zum ruhen für circa 3 Minuten auf einen Teller oder am Besten auf ein Rost aus dem Backofen. Beachtet bitte, dass die Kerntermperatur während der Ruhephase noch rund 2°C ansteigen wird. Nicht mit Alufolie oder sonstigem einwickeln! Damit weicht man nur die schön gegrillte Kruste wieder auf, die wir beim grillen erzeugt haben. Wissenswert ist hier der Beitrag zur Maillard-Reaktion.

Wir hoffen, euch mit diesen Tipps zum Steak grillen eine Hilfe zur Verfügung gestellt zu haben, damit euer nächstes Steak vom Grill garantiert ein Genuss wird. So macht Steak grillen Spaß! GARANTIERT!

Steaks vom Gasgrill

(1 Stimmen, mit 5,00 von 5)

5 from 1 reviews

Richtig leckere Steaks auf dem Gasgrill zu zubereiten ist keine Kunst, solange man ein paar Kniffe beachtet.

  • Grilldauer: 5 Minuten
  • Gesamtdauer: 5 Minuten
  • Menge: 2 Personen
  • 2 Stück Entrecote, Rumpsteak, Hüfte (nach Belieben)
  • 2 TL Salz
  • 2 TL schwarzer Pfeffer

Schritt für Schritt

  1. Das Fleisch eine gute Stunde vor der grillen aus dem Kühlschrank nehmen und salzen.
  2. Den Grill auf maximale direkte Hitze aufheizen. Mindestens 15 Minuten das Grillrost ordentlich aufheizen lassen.
  3. Die Steaks für 90 – 120 Sekunden über die direkte Hitze legen und deckel schließen. Steaks um 90° auf der selben Seite drehen. Nach weiteren 90 – 120 Sekunden dreht Ihr die Steaks auf die andere Seite und das Spiel beginnnt von vorne.
  4. Nach 4 x 90 Sekunden werden Sie Steaks in die indirekte Zone des Grills gelegt. Dort ziehen Sie am besten mithilfe eines Thermometers auf die gewünschte Kerntemperatur.
  5. Zum Abschluss noch mit Pfeffer würzen.

16 Kommentare

Sehr schöne Anleitung, die man auch auf den Holzkohlegrille übertragen kann. Wer kein Thermometer besitzt, kann die Garprobe auch sehr gut mit einem Drucktest machen.

Viele Grüße Jessica

das ist richtig. Die Anleitung lässt sich auf jeden Grill übertragen, der die Möglichkeit zum direkten/indirekten grillen hat und einen Deckel besitzt. Wichtig ist, dass man die Temperatur auf maximal 150°C herunter geregelt bekommt, um die Steaks sanft auf die gewünschte Gärstoffe zu ziehen.

Danke für die tolle Anleitung!

Steaks vom Gasgrill schmecken einfach am besten! Kein Vergleich zur Zubereitung in der Pfanne. Super Anleitung hier, danke!

Ganz nett…ja. Leider lieben die Ladies Schuhsohlen. Totale Verschwendung. Ich finde eine Kerntemperatur von 49 Grad und Aussendung ca 79 ist optimal. Noch ein Tipp von mir: Whysky Holz im Gasgrill schön ziehen lassen. Die Esser werden euch für Götter halten. Viele meiner Freunde essen lieber bei mir als im Steakhaus. Bin aber seit Jahren ein Barbecue Gestörter. Grille so oft es nur geht. Mir ist das Wetter egal 🙂

Ich glaube ich weiß jetzt was ich am Wochenende mache ;))

Jeweils von beiden Seiten mit Gewürzen bestreuen Oder immer nur eine Seite?

ja, von beiden Seiten würzen.

super Anleitung, kann ich diese Wochenende ja mal gleich ausprobieren. Danke 🙂

Hallo, ich werde die Gillmetode ausprobieren, bis jetzt haben wir nur mit Holzkohle die Steaks gegrillt, aber da das Wetter nicht immer mitspielt und die Steaks in der Pfanne nicht so gut gelingen werden wir die auf dem Gasgrill grillen. Danke für die Tipps!

das ist ja wirklich ein fabelhafter Artikel.

So gelingt auch mir nun das perfekte Steak 🙂

Steaks und Pizzateig sind meine Achillesferse. Ich probier Euer Rezept jetzt mal mit dem neuen Gasgrill aus. Danke für die Tipps.

Super Sache würde aber noch eine Steaks dicke beifügen welche dicke das Steaks auch hat cm Grüsse

Schöne Anleitung. Was haltet Ihr von der Methode des „Umgekehrten Röstens“ ? Also zuerst auf die indrekte Seite und dann zum Schluss auf die direkte Zone? Wird auch von vielen Grillfreaks empfohlen u.a. amazingribs.com

Super Anleitung Staeck war lecker.

Mir läuft beim Lesen das Wasser im Mund zusammen! Und ich rieche gegrillte Steaks!

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Björn Zimmer

Björn ist leidenschaftlicher Griller und liebt es, seine Erfahrungen am Grill in Worte zu fassen und mit anderen zu teilen.

Weststyle Grillforum

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Will Rumpsteak grillen - kann mir jemand genaue Anleitung geben?

Rumpsteak grillen weber gasgrill

Sieben Schritte zum perfekten Grillsteak

07.09.2017, 17:13 Uhr | gourmetfleisch.de / wanted.de

So gelingt das perfekte Steak. (Quelle: dpa)

Auf dem Weg zu einem perfekten Grillsteak gibt es Einiges zu beachten. Bei uns erfahren Sie alles, was Sie für leckeren Fleischgenuss vom Grill wissen müssen.

Qualität ist der beste Koch

Für den optimalen Genuss sollten Sie bereits beim Einkauf Ihres Fleisches auf Qualität achten, denn mit ihr steht und fällt das Bratergebnis. Erstklassige Steaks entstehen nur unter den besten Bedingungen. Das beginnt bei der Aufzucht und Haltung der Tiere. Ein geeignetes Gütesiegel für geprüfte Fleischqualität bietet Ihnen beispielsweise das blaue "QS-Zertifikat". Ebenfalls wichtige Anhaltspunkte liefern Biosiegel und Ökokennzeichen, wie das "EU-Bio-Logo" oder "Demeter-Logo".

Steak vom Metzger zuschneiden lassen

Wie bei allen Fleischgerichten ist die Qualität des Fleischstücks entscheidend für das Gelingen. Am besten lässt man sich das Steak vom Metzger frisch schneiden - drei Zentimeter sollte ein Steak dick sein. Das Fleisch muss gut abgehangen, tief dunkelrot und mit feinen, weißen Fettadern durchzogen sein.

Die Vorbereitung ist wichtig

Nehmen Sie das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank und lagern es mindestens 30 Minuten abgedeckt bei Zimmertemperatur, bevor Sie es auf den Grill legen. Vor dem Grillen das Fleisch mit einem Küchenkrepp trocken tupfen.

So klappt es auf dem Grill

Gas- und Elektrogrills bitte unbedingt fünf bis zehn Minuten bei höchster Stufe vorheizen. Beim Holzkohlegrill die Kohlen vorglühen und warten, bis sich eine gleichmäßig weiße Glut zeigt.

Gut Ding will Weile haben

Versuchen Sie nicht, Ihr Steak in Rekordzeit zu grillen. Denn auch hier gilt: Bei der richtigen Temperatur braucht jedes Steak seine Zeit. Grillen Sie zuerst Ihr Steak von der einen Seite und warten Sie bis es sich leicht vom Rost lösen lässt. Dann ist die andere Seite dran. Perfekte Griller wenden Ihr Steak nur einmal und zwar mit einer Grillzange, die nicht in das Fleisch sticht. Denn sonst geht wertvoller Fleischsaft verloren.

Es kommt auch auf den Abstand an

Achten Sie auf den richtigen Abstand, damit das Fleisch nicht anbrennt. Welche Höhe Sie wählen, müssen Sie je nach Gerät selbst entscheiden. Achten Sie bei Steaks mit höherem Fettanteil darauf, dass das austretende Fett nicht direkt in die Flamme oder Glut tropft. Es könnte sich sonst entzünden und das Fleisch verbrennt.

Der Drucktest

Um festzustellen, ob Ihr Steak gar ist, nehmen Sie es vom Grill und legen es auf ein Brett oder Teller und machen den Handballentest. Alternativ können Sie den Garzeitpunkt auch mit Hilfe eines Bratenthermometers ermitteln.

  • "Rare/English" : 60 Grad
  • "Medium rare": 65 Grad
  • "Medium": 71 Grad
  • "Medium well" : 74 Grad
  • "Well done": 77 Grad

Ran ans Fleisch

Wenn Ihr Steak die gewünschte Garstufe erreicht hat, nehmen Sie es vom Grill und lassen es noch einige Minuten abgedeckt ruhen. Wenden Sie das Steak hier ein- bis zweimal. So kann sich der Fleischsaft optimal verteilen.

Tipp: Das Grillrost sollte nach jeder Benutzung vollständig von allen Fleischresten befreit werden, da ansonsten ungewollte Bitterstoffe entstehen.

Die richtige Würze

Am besten würzen Sie Ihr Steak nur mit frischem Pfeffer aus der Mühle und Salz oder Fleur du Sel und zwar nachdem Sie das Steak vom Grill genommen haben. Durch das Salzen würde dem Steak sonst wertvoller Fleischsaft entzogen werden und der Pfeffer würde bei den hohen Temperaturen verbrennen und bitter werden.

Noch besser ist, wenn Sie das Steak erst auf dem Teller würzen.

Steaks mit Branding

Wollen Sie Ihrem Steak noch ein eindrucksvolles Grillmuster verleihen? So geht's: Legen Sie das Steak bei direkter Hitze auf den heißen Rost, nach ein bis zwei Minuten drehen sie das Fleisch auf dem Rost um 60 bis 90 Grad. Wer möchte, wiederholt nach dem Wenden den Ablauf. Die besten Ergebnisse bekommt man auf einem Gusseisenrost. Das Muster auf der zweiten Seite muss nicht sein.

Das perfekte Steak

Ein Steak kann man auf verschiedene Arten und Weisen zubereiten. Um die verschiedenen Garstufen bei einem guten Rindersteak zu erreichen, ist es wichtig, dass ein Steak in der korrekten Dicke geschnitten ist. Ein Steak mit einer Stдrke von 1-2 cm lдsst sich nicht mit Rцstaromen versorgen und kann gleichzeitig nicht englisch oder medium gegrillt werden. Bis man auf der sogenannten Searingstation eine Weber Gasgrills (sehr heiЯer Guss-Grillrost) die Oberflдche des Fleisches mit Rцstaromen versorgt hat, wдre das dьnn geschnittene Steak bereits viel zu gar. Deshalb eignen sich mindestens 3, aber eher 4 oder 5 cm dicke Steaks. Das spiegelt sich nun im Gewicht wider, ein dick geschnittenes Steak hat selten unter 500 Gramm, man geht also davon aus, dass ein Steak fьr zwei Personen gegrillt wird.

Einsatz Fьr die perfekte

Grillmarkierung. Jetzt entdecken Mit dem Sear-Grate Einsatz erreichen Sie die perfekte Grillmarkierung. Der Searing Rost ist aus porzellanemailliertem Gusseisen.

Vorbereitung

Beim Searing auf dem heiЯen Gussrost findet nun die sogenannte Maillard Reaktion statt. Hierbei werden Aminverbindungen wie Aminosдuren, Peptide und Proteine mit reduzierenden Verbindungen unter Hitzeeinwirkung zu neuen Verbindungen umgewandelt. Diese sind nicht zu verwechseln mit dem Karamellisieren, jedoch ist es wahrscheinlich, dass beide Reaktionen auf dem Seargrate gemeinsam auftreten. Durch die hohe Hitze wird das Fleisch recht zьgig nicht mehr am Rost anhaften, man kann nun von rund 3-4 Minuten direkter Grillzeit auf dem Seargrate pro Seite ausgehen. Dies kann aber nach oben abweichen, sollte man mehr Rцstaromen mцgen oder nach unten, wenn das Steak nur 3 cm dick geschnitten ist.

Nun wird das Steak in eine indirekte Hitzezone gelegt, der "Backofeneffekt", und wird bei ca. 160 Grad solange weiter gegart bis man den gewьnschten Gargrad erreicht hat. Dies kann man durch Erfahrung und Fleischdrucktests in Erfahrung bringen oder man misst einfach mit einem Fleisch-Kernthermometer die Temperatur. Ich persцnlich nehme mein Steak beim Erreichen der Kerntemperatur vom Grill und lasse es noch kurz unter einer Alufolie ruhen, bis es verzehrfertig ist.

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Welches Fleisch?

Gutes Fleisch und ein gutes Steak kosten sehr viel mehr, als billige Discounterware. Wer sich auf das Gute besinnt und einen vernьnftigen, maЯvollen Umgang mit Ressourcen und der Natur anstrebt und auch die Achtung vor dem Leben, der wird am Ende immer ein ehrliches, gutes und besonderes Produkt erhalten.

Man kann also keine absolut generelle Aussauge darьber treffen, wer das beste Rindfleisch produziert. Mal hat man Glьck und im Rahmen der oben beschriebenen Faktoren ist ein absolut besonderes Stьck Fleisch dabei. Grund hierfьr kann die besondere Genetik im Einzelfall sein. Mal ist vielleicht die Genetik nicht ganz so gut und das Fleisch ist im Geschmack nicht das, was man sich erhofft.

Wie unlдngst in der jьngsten Beef beschrieben, ist es am Ende auch der Gaumen des Menschen, der das Steak verzehrt, welcher ein buttrig schmeckendes Steak mag oder ein doch eher mageres, mit weniger Fett.

Grillhelfer kaufen

Bei der Zubereitung von Steaks gibt es viele Wahrheiten und Wege, wie man das perfekte Steak grillt oder zubereitet. Die von mir vorgestellte Variante ist eine von vielen. am Ende zдhlt der Genuss, der Geschmack und das Besondere. In unserer Shopkategorie "Das perfekte Steak" finden Sie noch zahlreiche praktische Grillhelfer fьr die Zubereitung.

Steak auf dem Holzkohlegrill richtig grillen: so gelingt das gute Stück!

Viele Menschen lieben ein gegrilltes Steak, das außen über eine schöne Kruste verfügt und innen leicht rosa „medium“ ist. Doch häufig wird statt des saftigen Steaks ein trockenes, zähes Stück Fleisch gegrillt. Beim Steak grillen sollte einiges beachtet werden. Dies beginnt bei der Qualität des Fleischstücks und endet bei der optimalen Zubereitung.

Der folgende Beitrag gibt hoffentlich nützliche Tipps zum Grillen eines perfekten Rumpsteaks.

Vorbereitung ist wichtig

Ein Steak sollte drei Zentimeter dick, tief dunkelrot und mit feinen Fettadern durchzogen sein. Vor allem zum Rumpsteak grillen ist das richtige Fleisch von hoher Qualität sehr wichtig. Je hochwertiger das Steak ist, desto zarter und geschmackvoller wird es nach dem Grillen.

Dünne Minuten-Steaks sind nicht geeignet, da diese gerne mal schnell trocken und zäh werden.

Fettränder am Steak müssen nicht abgeschnitten werden, denn dies hält das Fleisch saftig. Beim Rumpsteak grillen kann der Fettrand jedoch auf fünf Millimeter geschnitten werden.

Bei einem zu dicken Rand wellt sich das Steak auf dem Grill. Je nach Rezept wird es vor dem Grillen gewürzt oder mariniert. Manche schwören darauf, die Steaks vor dem Auflegen mit Salz und Pfeffer zu würzen; andere meinen, dass sollte man in keinem Fall machen.

Wir meinen: reine Geschmackssache.

Würzen und scharfes Anbraten

Bei einer großen Grillhitze bildet die austretende Flüssigkeit des Fleisches mitsamt den Proteinen, Gewürzen und Geschmacksstoffen leckere Aromen und es entsteht die typische Grill-Kruste.

Demzufolge bringt ein scharfes Anbraten einen besseren Geschmack.

Auch das Würzen spielt beim Steak grillen eine wichtige Rolle. Begonnen wird mit Salz, denn dieses Gewürz steigert den Geschmack erheblich.

Salz hat den Ruf, dass es entzieht dem Fleisch die Flüssigkeit, wodurch es trocken wird. Daher sollte das Steak erst auf beiden Seiten gegrillt und danach gesalzen werden. Auch der Pfeffer sollte erst nach dem beidseitigen Angrillen auf das Steak gegeben werden.

Steak richtig grillen

Sobald das Steak beidseitig angebraten ist, sollte dieses aus der größten Hitze genommen und an den Rand geschoben werden.

Ein Steak verliert beim Grillen immer Flüssigkeit, was durch die Hitze und das Würzen geschieht. Damit es also nicht zäh wird, darf es nicht zu lange auf dem Grill bleiben. Der Gargrad kann getestet werden, indem mit der Grillzange leicht gedrückt wird.

Neulinge haben oftmals Schwierigkeiten, den genauen Zeitpunkt zu erkennen. Daher das Steak lieber zu früh vom Grill nehmen und notfalls noch einmal drauflegen. Allerdings kann man den Garzustand recht einfach auch mit bloßen Händen, mittels des Fingertests, feststellen. Wie das geht sieht man hier sehr schön im Video:

Exakte Minutenangaben verbieten sich also, denn es kommt ausschließlich IMMER auf die Dicke des Rumpsteaks an.

Fazit: Keine falsche Zurückhaltung!

Ja, Steak grillen gehört sicher zu den schwersten Disziplinen am Holzkohlegrill. Sicherlich braucht man ein bisschen Übung von vielleicht zehn bis fünfzehn Steaks ehe man die Zubereitung perfekt beherrscht.

Aber es lohnt sich! Wer den Dreh einmal raus hat, dürfte keinerlei Probleme mehr bei zukünftigen Versuchen haben. Ohnehin ist unserer Meinung nach sowieso etwas anderes als das reine Grillen noch schwieriger. Und zwar die Zubereitung der Kräuter-, Knoblauch- oder Paprikamarinade.

Fleischzubereitung: Wie Ihnen das perfekte Steak auf dem Grill gelingt

Fleischzubereitung Wie Ihnen das perfekte Steak auf dem Grill gelingt

Quelle: picture alliance/chromorange/CHROMORANGE / A. Shalamov

D er Anblick eines saftigen Steaks lässt Fleischliebhabern das Wasser im Mund zusammen laufen. An der richtigen Zubereitung scheiden sich jedoch die Geister. Die richtige Pfanne, der Dicke des Steaks, die optimale Fleischtemperatur – selbst Spitzenköche widersprechen sich bei den Tipps für das perfekte Steak. Dass die Qualität des Fleisches gut sein muss, darüber sind sich aber alle einig. Und ansonsten hilft nur: üben, üben, üben.

Ideal ist, wenn das Fleisch mürbe und weich ist. Verbraucher sollten deshalb im Laden auf sehr gut abgehangene Stücke achten, ebenso auf kleine Fettablagerungen. Diese Marmorierung trägt wesentlich zum Steak-typischen Geschmack bei. Fettränder können nach dem Braten abgeschnitten werden.

Ein Steak ist üblicherweise ein Fleischstück vom Rind. Bekannte Zuschnitte sind Filet- und Rumpsteak, T-Bone, Rib-eye, Sirloine, Chateaubriand oder Entrecote. Sie unterscheiden sich nach Dicke, Größe und dem Rinderteil, aus dem der Metzger sie schneidet. In Deutschland werden bevorzugt „feinfaserige, schöne Stücke aus dem Nacken, dem Rücken und der Hüfte“ verarbeitet, erläutert Gero Jentzsch vom Deutschen Fleischerverband in Frankfurt. Gängig sind Steaks von der Färse. Steaks vom Jungbullen werden oft im Supermarkt angeboten.

Niemals so dünn wie ein Schnitzel

Das Rumpsteak stammt aus dem Rücken der Tiere, das Entrecote saß einmal zwischen den Rippen, das edle Filet ebenso wie das Chateaubriand an den Lenden. Der Knochen des T-Bone ähnelt einem T, während im Rib-eye ein Fettauge deutlich sichtbar ist. Der handtellergroße Bruder des T-Bone heißt Porterhouse – mit diesen bis zu sechs Zentimeter dicken und oft mehr als ein Kilo schweren Brocken sollen sich früher Londoner Lastenträger gestärkt haben.

Das Filet ist Jentzsch zufolge das bekannteste und gleichzeitig teuerste Stück. Es ist vor allem bei Frauen beliebt, weil „kein Fett sichtbar“ ist und es zudem relativ klein ausfällt. Generell sollten Steaks jedoch nicht knapp bemessen werden.

Niemals so dünn wie Schnitzel kaufen, heißt ein Leitsatz unter Kennern. Zwei Zentimeter Dicke sollten schon sein. Bei dünnen Stücken besteht das Risiko, dass das Kurzgebratene so hart wie eine Schuhsohle wird.

Vor der Zubereitung sollte das Stück etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur abgedeckt liegen. Es direkt aus dem Kühlschrank zu verarbeiten, sei der „größte Fehler des Kunden und der Tod des Fleischs“, sagt Linda Sallin, die Fleischereipersonal in der Kundenberatung schult. Zum Abdecken eignet sich Küchenpapier.

Lieber keine Alufolie

Ungeeignet sei Alufolie, weil die Säure des Fleischs mit der Folie oxidiert. Das Fleisch wird unter lauwarmem Wasser abgespült und trocken getupft. Auf diese Weise kommt es in der Pfanne direkt mit dem heißen Fett in Kontakt, so dass die Faserenden sich schnell schließen. Denn wenn Saft herausfließt, wird das Fleisch zäh.

Sallin lässt das Steak auf höchster Stufe eine Minute pro Seite anbraten. Es darf an der Pfanne kleben bleiben, bis es eine braune Kruste bekommt und sich von alleine löst. Anschließend wird die Hitze reduziert. Wie lange es weiter brät, hängt zum einen von der Dicke ab, zum anderen ist es Geschmackssache.

„Eine Minute pro Zentimeter ist englisch“ oder „blutig“. Das vermeintliche Blut ist aber nur Fleischsaft. Ein Trick hilft zu prüfen, ob englisch, medium oder well done - also durch - gegart ist: Einfach mit dem Daumen auf das Steak drücken. Ganz weich bedeutet „englisch“, mehr Widerstand „medium“, viel Widerstand „well done“. Vor dem Servieren sollte das Steak kurz nachziehen, am besten im Backofen. Angerichtet wird es klassisch mit Zwiebelringen, Champignons, einer reduzierten Soße oder mit Paprika-Chili-Würfeln.

Die Dicke des Steaks ist entscheidend

Im Sommer bevorzugen die meisten Fleischliebhaber ein Steak vom Grill. „95 Prozent der Leute grillen direkt über der Glut, da ist ein dünnes Steak recht, weil es sehr schnell geht“, sagt Harald Hölzer, Metzgermeister in Obertshausen (Hessen) und Geschäftsführer der German Barbecue Association (GBA) mit Sitz in Gronau. „Wenn ich indirekt – die Kohle rechts und links, das Fleisch in der Mitte – im Luftstrom grille, kann das Steak dicker ausfallen.“

Hölzer schlägt vor, gut abgehangenes Fleisch einen Tag lang in einer Marinade aus Öl, Pfeffer, Knoblauch und Kräutern einzulegen. Bevor es auf den Rost kommt, ist es mit einem Küchentuch zu trocknen und sind Kräuter zu entfernen. Unmittelbar vor oder nach dem Grillen wird gesalzen. Das Fleisch wird in der Mitte angegrillt, nur einmal gewendet und am Rand „gar gezogen“.

Bloß nicht ungeduldig werden

Ungeduld gehört laut Hölzer zu den gröbsten Fehlern beim Steak-Grillen. Das Ergebnis: „Das Steak schmeckt nach Anzünder.“ Der richtige Moment zum Fleischauflegen ist gekommen, sobald die Kohle von einer weißen Ascheschicht überzogen ist.

Ein weiter Fehler ist zu große Hitze: Das Fleisch wird außen schwarz und bleibt innen roh. Tabu ist auch das Ablöschen mit Bier. Wer Bier-Aroma mag, mariniert das Fleisch in Gerstensaft. Kenner bevorzugen das Steak vom Holzkohle-Grill und Fleisch pur – ohne Ketchup, Dips oder Ähnliches.

Grill-Mythen – und was dahinter steckt

1. Der Mythos vom "Holzkohlegeschmack".

Nur wo viel Rauch ist, entsteht der unverwechselbare Geschmack von saftigem, weichem Steak.

Der Rauch hat mit dem Steak-Geschmack herzlich wenig zu tun. Es ist vielmehr die hohe, trockene Hitze der Holzkohle, die Proteine in Fisch und Fleisch karamellisiert und damit das Aroma freisetzt. Viele der neuen Gasgrills brennen übrigens genauso heiß und trocken wie Holzkohle.

2. Der Mythos vom "Ablöschen mit Bier".

Wenn das Fleisch durch übermäßige Hitze anfängt zu brennen, greift der erfahrene Grillmeister zum Pils. Er löscht damit nicht nur die Flammen, sondern verleiht dem Fleisch zusätzlichen Geschmack.

Brennendes Grillfleisch löscht man am besten mit einigen Spritzern Wasser ab. Bier wirbelt nur unnötig Holzkohlestaub auf, außerdem verdampft es viel zu schnell, als dass es irgendeine Wirkung auf den Geschmack des Fleisches haben könnte.

3. Der Mythos vom "Prasselfleisch".

Wenn mariniertes Fleisch auf dem Grill liegt und das herabtropfende Fett dieses unverwechselbare Prasseln und Brutzeln erzeugt, dann ist der Grillmeister auf dem besten Weg, eine Delikatesse zu erschaffen.

Ins Feuer tropfendes Fett entlockt dem Grill vor allem krebserregende polizyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, enthalten in dem blauen Rauch, der dem Grill in solchen Fällen entweicht. Um negative Folgen des Grillens zu vermeiden, sollte mariniertes Fleisch mit einem Küchentuch abgetupft und gelegentlich eine Aluminiumschale verwendet werden.

4. Der Mythos von der "Wunderwaffe Grillspieß".

Bevor das Fleisch vom Grill genommen werden kann, muss mit einer Gabel oder einem Spieß getestet werden, ob es durch ist. Nebenbei steigert der entweichende Saft den Appetit und die Vorfreude.

Der bei dieser Methode entweichende Saft macht das Fleisch erst schmackhaft und – genau – saftig. Sticht man mit einem Spieß hinein, geht der wertvolle Saft verloren. Daher lieber den „Drücktest" machen, sprich: den Garzustand des Fleisches erfühlen. Wirkt es fest und elastisch, ist es durchgebraten und kann mit einer Grillzange vom Grill genommen werden.

5. Der Mythos vom "schlichten Würzen".

Eine schlichte Marinade aus Öl verleiht dem Fleisch das richtige Grundaroma. Anschließend genügen Salz und Pfeffer, um seinen Geschmack in die richtige Richtung zu lenken. Zusätzliche Gewürze verkomplzieren die Angelegenheit unnötig und bringen keinen geschmacklichen Mehrwert.

Gewürze wie Senf, Thymian, Rosmarin, Salbei und Oregano verleihen dem Grillgut nicht nur ein vielfältigeres Aroma. Sie verhindern auch die Aufnahme gefährlicher Kohlenwasserstoffe, weil sie wie ein Bindemittel wirken und die Stoffe anschließend aus dem Körper schleusen.

6. Der Mythos vom "zarten Medium-Steak".

Es ist unmöglich, ein Steak gut durchzugaren, ohne dass es austrocknet und zäh wird. Dann lieber Medium, auch wenn es nicht so gesund ist.

Und das steckt dahinter: Ein Steak gut durchzugaren, ohne am Ende einen neuen Satz Zähne zu benötigen, ist gar nicht so schwer. Einfach das Fleisch mit ein etwas Olivenöl beträufeln, oder Butter darauf geben, wenn es vom Grill genommen wird. Et voilà: Das Ergebnis ist ein zartes, gut durchgebratenes Steak.

7. Der Mythos vom "kleinen, praktischen Einwegwunder".

Für eine spontane Grillparty braucht man heutzutage eigentlich gar keinen Grill mehr. Man begibt sich einfach in den nächsten Discounter und erwirbt dort einen praktischen Einweg-Holzkohlegrill in der Aluschale. Der kann schließlich alles, was von einem normalen Holzkohlegrill zu erwarten ist – und das zum unschlagbar günstigen Preis.

So ein Einweggrill ist ja eine praktische Sache. Er muss nicht gesäubert werden und passt in jede Tasche. Andererseits er – zu Recht – nicht nur Umweltfreunden ein Dorn im Auge: Er raucht viel stärker als ein durchschnittlicher Holzkohlegrill, verbrennt das Gras, auf dem er (meistens) platziert wird und landet leider so gut wie nie im Container für Altmetall (wo er hingehört). Zudem erreicht ein solcher Mini-Grill nie die Temperatur eines „ausgewachsenen" Grills, was die Herstellung schmackhafter Steaks fast unmöglich macht. Auch die Brenndauer lässt zu wünschen übrig. Alles in allem ist der Einweggrill damit nur eine Alternative für Amateure im Würstchenwahn.

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