понедельник, 18 декабря 2017 г.

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Grillmarinade: Aromen für die perfekte Grillparty

Grillmarinade: Aromen für die perfekte Grillparty

Diese neuen Grillmarinaden, Saucen und Gewürze sind absolut köstlich - dafür legen wir die Hand ins Feuer. Die besten Rezeptideen aus der BRIGITTE-Küche.

Grillmarinade: Fleisch würzig einlegen

Egal ob ihr Lamm grillen wollen, Geflügel, Rind, Schwein oder Fisch: Hier findet ihr die passende Grillmarinade!

Kräuermarinade

Für diese schnelle Grillmarinade verwenden wir nur Zitronenthymian und Cola. Ein Schuss Zitronensaft hinzugeben, Steaks einlegen und fertig. Zum Rezept: Kräutermarinade

Joghurtmarinade

Die Joghurtmarinde mit Minze, Zitrone und Honig eignet sich perfekt zum Marinieren von Lamm und Geflügel. Zum Rezept: Joghurtmarinade

Scharfe Nussmarinade

Probiert mal die scharfe Nussmarinade zum Marinieren von Geflügel, zum Beispiel für Entenbrustfilet. Der Clou darin: Orangenmarmelade und Ingwer. Zum Rezept: Scharfe Nussmarinade

Kräutermarinade

Mit der Kräutermarinade kann man Lamm marinieren, aber auch Rindfleisch. Frisch gepresster Orangensaft und ein Schuss Tequila geben hier den Ton an. Zum Rezept: Kräutermarinade mit Orangensaft

Apfelmarinade

Die Apfel-Marinade ist besonders gut geeignet zum Marinieren von Schweinefleisch. Thymian und Senf sorgen für Würze . Zum Rezept: Apfelmarinade

Tomaten-Mango-Marinade

Zum Marinieren von Fisch und Garnelen ist die Tomaten-Mango-Marinade genau das Richtige: schön fruchtig-frisch. Zum Rezept: Tomaten-Mango-Marinade

Die beste Grillmarinade ist selbstgemacht

Marinade für Garnelen und Fisch:

(für 12 Riesengarnelenschwänze mit Schale oder für 4 Lachskoteletts)

  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück Ingwer (ca 20 g)
  • 1 Limette
  • 2 EL Rapsöl

  1. Knoblauch abziehen. Ingwer schälen, Knoblauch und Ingwer durch eine stabile Knoblauchpresse drücken. Limette heiß abspülen und trocken reiben. Schale abreiben und den Saft auspressen.
  2. Öl, Knoblauch, Ingwer, Limettensaft und -schale verrühren und über die abgespülten Garnelen (oder über den küchenfertigen Fisch) gießen. Etwa 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Marinade für Lamm, Rind und Schwein (für 4 Rumpsteaks):

  • 200 ml dunkles Bier (Bock- oder Malzbier)
  • 2 El Weißweinessig
  • 3 Tl Senf
  • 1 TL Honig

  1. Bier, Essig, Senf und Honig verrühren.
  2. Den Fettrand von den Rumpsteaks einschneiden und das Fleisch in die Marinade legen. Kalt stellen und etwa 4 Stunden durchziehen lassen.

Marinade für Geflügel (für 4 Hähnchenfilets):

  • 4 Stängel Minze
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 2 EL Zitronensaft
  • 200 g Joghurt
  • Kreuzkümmel (Kumin)

  1. Minze abspülen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und in Streifen schneiden. Lauchzwiebeln putzen, abspülen und in Ringe schneiden.
  2. Zitronensaft, Joghurt, 1 Msp. Kreuzkümmel, Minze und Lauchzwiebeln verrühren. Fleisch mit der Marinade begießen und kalt stellen. Etwa vier Stunden durchziehen lassen.

Allgemeiner Hinweis: Nach dem Marinieren das Fleisch, das Geflügel den Fisch oder die Garnelen etwas abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Holzkohle- oder Elektrogrill grillen. Oder in der Pfanne in wenig Öl braten.

Grillfleisch marinieren: So geht's

Vieles spricht dafür, kein vormariniertes Fleisch zu kaufen, sondern das Grillfleisch selber zu marinieren. Bei eurer selbst gemachten Grillmarinade könnt ihr zum Beispiel aufregende neue Geschmacksrichtungen ausprobieren und müsst euch nicht mit dem 0815-"Schweinenacken in Paprika-Marinade" aus dem Supermarkt begnügen.

Wichtig: Wenn in einer Grillmarinade alle vier Geschmacksrichtungen salzig, süß, bitter und sauer enthalten sind, ist die Mischung optimal. Aber eine Hauptzutat sollte den Ton angeben.

So lange muss euer Fleisch marinieren

Geflügel, Lamm, Schweinefleisch und dünne Rindfleischscheiben etwa vier bis acht Stunden, große Schweinefleisch- und Rindfleischstücke bis zu zwölf Stunden in der Grillmarinade durchziehen lassen. Garnelen und Fischstreifen höchstens 30 Minuten, ganze Fischfilets etwa eine Stunde marinieren. Nicht länger: das zarte Fischfleisch würde sonst zu mürbe und das Aroma zu kräftig werden.

Würzsalze: Zum Würzen

Nicht nur Grillmarinaden sind ideal, um dem Grillgut das besondere Etwas zu verleihen. Mit unseren selbst gemachten Würzsalzen könnt ihr Fleisch und Fisch zum Beispiel eine ganz besondere Note verpassen: Ganz einfach das Grillgut mit dem Würzsalz einreiben und mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen. In einer fest verschlossenen Dose sind die Würzsalze mindestens sechs Monate haltbar.

Chili-Würzsalz

Vorsicht, scharf! Das Chili-Würzsalz aromatisiert Rindfleisch und Schweinerippchen. Außerdem mit dabei: Koriander, Knoblauch und brauner Zucker. Zum Rezept: Chili-Würzsalz

Zitronen-Würzsalz

Mit dem Zitronen-Gewürzsalz werden Fisch und Geflügel eine schön frische Note. In einer Portion steckt die abgeriebene Schale von zwei Bio-Zitronen. Zum Rezept: Zitronen-Würzsalz

India-Würzsalz

Kreuzkümmel, Paprika, Zitronengras: Mit dem India-Würzsalz verleihen Sie Geflügel, Lamm und Schweinefleisch einen asiatischen Touch. Zum Rezept: India-Würzsalz

Ketchup und Aioli - zum Dazuessen

Garantiert frisch und frei von Zusatzstoffen: unsere selbst gemachten Soßen. Dagegen können Fertigprodukte einpacken! Würzketchup (als Soße zu Rinder- und Schweinefleisch) Estragon-Aioli (zu Gegrilltem)

Hier gibt es noch mehr leckere Grillsoßen, die ihr dazu essen könnt.

Unsere Grillmarinaden machen wir nur noch selber!

Klar, fertig mariniertes Fleisch kaufen geht viel schneller, als Grillmarinaden selber zu machen: rein in den Einkaufswagen und rauf auf den Grill. Allerdings enthält mariniertes Grillfleisch oft Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Ganz ehrlich: Wollen wir das auf unserem Grill liegen haben? Dann doch lieber Grillmarinaden selber machen: Da könnt ihr ganz sicher sein, dass das Fleisch und das Aroma euren Erwartungen entspricht. Hier gibt es unsere besten Grillrezepte.

Videoempfehlung:

Fotos: Thomas Neckermann Produktion: Marie-Louise Barchfeld und Alma Westphal Styling: Dörthe Schenk Ein Artikel aus BRIGITTE

Erfahre mehr:

Grillen: Das große Special zur Special-Übersicht

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    • | © BRIGITTE.de 2017 | Grillmarinade: Aromen für die perfekte Grillparty

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    Diese neuen Grillmarinaden, Saucen und Gewürze sind absolut köstlich - dafür legen wir die Hand ins Feuer. Die besten Rezeptideen aus der BRIGITTE-Küche.

    Marinade für Steaks selber machen - ein Rezept

    Marinade für Steaks lässt sich mit einfachen Mitteln selbst herstellen. Je länger Sie das Fleisch in die Marinade einlegen, desto intensiver wird der Geschmack. Wenn Sie die Marinade selbst herstellen, wissen Sie genau, wie lange das Steak darin liegt und können sich dadurch sicher sein, dass Sie frisches Fleisch essen.

    • Öl
    • Knoblauch
    • eine Zwiebel
    • Paprika edelsüß
    • Salz
    • Pfeffer
    • Petersilie
    • Maggi

    Selbstgemachte Marinade für Steaks

    1. Schälen Sie zuerst zwei Zehen Knoblauch und eine große Zwiebel. Knoblauch und Zwiebel schneiden Sie nun in kleine Würfel. Wenn Sie den Geschmack von Knoblauch und Zwiebeln mögen, können Sie die Menge auch erhöhen.
    2. Als Nächstes füllen Sie ca. 400 ml Öl in eine Schüssel. Diese sollte verschließbar sein. Das Öl bildet die Grundlage der Marinade.

    Der Sommer steht vor der Tür und das bedeutet, dass die Grillsaison eröffnet ist. Wenn …

    Sie können unterschiedliche Öle für Marinaden nutzen. Ein gutes Olivenöl oder ein gutes Walnussöl kann den Geschmack der Marinade verändern. Wenn Sie frische Kräuter mögen, können Sie auch noch frische Kräuter schneiden und sie der Marinade hinzufügen.

    Selbst gemachte Marinaden

    Mit einfachen selbst gemachten Marinaden verfeinern Sie ihr Fleisch vor dem Grillen

    Wenn Sie gerne grillen, werden Sie früher oder später auch Grillrezepte finden, in denen von marinieren, oder einer Marinade die Rede ist. Alte Grill-Hasen kennen natürlich alle Tricks beim Marinieren und machen Ihre Marinaden selbst. Wir empfehlen Ihnen, einfach etwas mit selbst gemixten Marinaden herumzuexperimentieren, Sie finden dann mit Sicherheit die optimale Marinade und auch den Besten Weg diese anzuwenden.

    Als "marinieren" beschreibt man den Vorgang, das Fleisch vor dem Grillen in Öl einzulegen, um es zart, saftig und mürbe zu machen. Dem Öl werden dann je nach Geschmack, Lust und Laune Gewürze, Kräuter und andere Zusatzstoffe hinzugegeben, um das Öl (die Marinade) zu verfeinern. Es gibt aber auch Marinaden, die mit einem Pinsel oder Messer auf das Fleisch gestrichen werden, weil sie zu dickflüssig sind und auf diese Weise wirken.

    Achten Sie stets darauf, das Fleisch zur Gänze mit der Marinade zu bedecken. Wie lange Sie das Fleisch in der Marinade lassen, hängt vom Fleisch, von den Marinaden, vom Grillrezept und Ihrem Geschmack ab. Ein paar Stunden sollten es aber schon sein. Wenn das Fleisch längere Zeit in der Marinade verbleibt, sollten Sie es von Zeit zu Zeit wenden, damit alle Seiten des Fleischs gleichmäßig Kontakt mit der ÖL-Gewürzmischnung bekommen. Je länger das Fleisch in der Marinade bleibt, desto mehr Geschmack und Aromen wird es von den Kräutern und Gewürzen annehmen. Sie entscheiden selbst, wie viel das sein soll.

    Sie sollten einer Marinade kein Salz hinzufügen, da sie ansonsten dem Fleisch das Wasser entziehen. Wenn Sie Salz verwenden, dann sollten Sie das immer erst kurz vor dem Auflegen aufs Fleisch geben. Oder Sie salzen direkt vor dem Servieren.

    Gewürz-ÖL-Marinade:

    Nehmen Sie 3 bis 4 Teelöffel Gewürze (am Besten frisch gemahlen) und verrühren Sie diese mit dem Öl. Danach geben Sie den Saft einer frisch gepressten Zitrone dazu und lassen die Gewürz-Öl-Marinade vor der Anwendung einige Zeit ziehen, damit die Aromen der Gewürze in das Öl übergehen.

    Honigmarinade

    Pressen Sie 3 Knoblauchzehen und vermischen Sie diese mit 3 Esslöffel Honig. Geben Sie etwas Zitronensaft und etwas Senf dazu und würzen Sie die Honigmarinade je nach Geschmack mit Pfeffer und/oder anderen Gewürzen.

    Da diese Marinade sehr dickflüssig ist, sollten Sie die Marinade mit einem Messer oder einem Pinsel auf das Fleisch aufbringen und dann gut einwirken lassen. Vergessen Sie bitte nicht, die Marinade vor dem Auflegen des Fleischs auf den Grillrost zu entfernen.

    Hongmarinade eignet sich sehr gut zum Grillen von Spare Ribs, aber auch für andere Fleischarten.

    Sie haben ein Rezept für selbst gemachte Marinaden, das hier noch nicht veröffentlicht ist?

    Dann zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

    Grillmarinaden selber machen

    Grillmarinaden selber machen

    Zu Rindfleisch passen Schalotten und Thymian, zu Geflügel Koriander und Kokosmilch - wir haben fünf leckere Marinaden für Sie zusammengestellt, die optimal auf das Grillgut abgestimmt sind. So können Sie für Rindfleisch, Lamm, Geflügel, Schweinefleisch und Fisch jeweils passende Grillmarinaden selber machen. 30-40 Minuten darin marinieren, dann grillen - lecker!

    Wie gefallen Ihnen unsere Tipps zum Grillmarinaden selber machen? Wir freuen uns auf Ihr Feedback unter dieser Galerie oder bei LECKER.de auf Facebook.

    Immer auf dem Laufenden sein:

    Grillmarinaden selber machen: für Rindfleisch

    Für ca. 800 g Fleisch 2 Schalotten schälen und fein würfeln. Etwas Thymian waschen, abzupfen. Schalotten, Thymian, 6 EL trockenen Rotwein, 5 EL Öl und 1 EL groben Pfeffer mischen. Fleisch darin 30-40 Minuten marinieren.

    Grillmarinaden selber machen: für Lamm

    Für ca. 800 g Fleisch 1 Chilischote waschen, entkernen und in feine Rinde schneiden. 1 Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Etwas Rosmarin waschen, Nadeln abzupfen und grob hacken. Chili, Knoblauch, Rosmarin, 10 EL Olivenöl, 2 EL Limettensaft und 1 TL Zimt mischen. Fleisch darin 30-40 Minuten marinieren.

    Grillmarinaden selber machen: für Geflügel

    Für ca. 800 g Fleisch 1 haselnussgroßes Stück Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Von 1 Stange Zitronengras die äußeren Blätter entfernen. Zitronengras waschen, in feine Ringe schneiden. Etwas Koriander waschen, abzupfen, hacken. 1 Bio-Limette waschen, Schale abreiben, Saft auspressen. Mit Ingwer, Zitronengras, Koriander, 3 EL braunem Zucker und 160 ml Kokosmilch mischen. Fleisch darin 30-40 Minuten marinieren.

    Grillmarinaden selber machen: für Fisch und Shrimps

    Für ca. 800 g Fisch oder Shrimps 1 Vanilleschote längs aufschneiden und Mark herausschaben. 1 Bio-Orange waschen, trocken reiben und Schale in Zesten abziehen. Orange halbieren, Saft auspressen. Etwas Basilikum waschen, abzupfen und hacken. Vanillemark, Orangensaft und -zesten, Basilikum, 2 EL Sesam, 1 TL rote Currypaste und 4 EL Tequila mischen. Fisch oder Shrimps darin 30-40 Minuten marinieren.

    Grillmarinaden selber machen: für Schweinefleisch

    Für ca. 800 g Fleisch 1/2 Bund Majoran waschen, abzupfen und hacken. Majoran, 300 ml Altbier, 2 EL Honig und 1 EL groben Senf verrühren. Fleisch darin 30-40 Minuten marinieren.

    Hier finden Sie weitere Rezept-Ideen zum Grillmarinaden selber machen.

    Zartes Fleisch, saftiges Gemüse: Marinade-Rezepte

    Honig-Senf-, Chili-Soja- oder Biermarinade: verwöhnen Sie Ihr Grillgut und Ihren Gaumen mit einer selbst zubereiteten Marinade. Hier finden Sie Tipps und Rezepte, um aus frischen Zutaten Grillmarinaden für Fleisch, Fisch und Gemüse selber zu machen.

    Kaum ein Steak oder Kotelett kommt ohne Marinade auf den Grill. Diente eine Fleischmarinade früher der Haltbarmachung von Fisch und Fleisch, nutzen wir eine Grillmarinade heute überwiegend, um besonders zartes und saftiges Grillgut zu erhalten.

    Tipps zum Selbermachen von Marinaden

    Eine Grill-Marinade lässt sich schnell und einfach selber machen, sie sollte allerdings rechtzeitig zubereitet werden: Für alle selbst gemachten Marinaden gilt eine Einlegezeit von mindestens acht bis zwölf Stunden, am besten sogar bis zu einem Tag. Optimalerweise wird das Ganze zwischendurch einmal durchgerührt und erst kurz vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank genommen. Wird Fisch gegrillt, kann er kürzer mariniert werden. Für jede Grillmarinade gilt: Sie sollten nicht zu stark gesalzen werden, damit der Fleisch- oder Fischsaft nicht gebunden beziehungsweise herausgelöst wird und das Grillgut austrocknet. Zum Einlegen eignet sich am besten eine Schüssel aus Glas oder Porzellan.

    Rezepte für Grillmarinaden

    Honig-Senf-Marinade mit Schuss

    Ein bekannter Klassiker ist die Honig-Senf-Marinade. Eine besonders ausgefallene Variante wird mit Whiskey und Chutney zubereitet.

    Zutaten für ca. 750 g Grillgut

    • 4 EL Waldhonig
    • 2 EL grobkörniger Senf
    • 2 EL Sojasauce
    • 1 EL Mango- oder Feigenchutney
    • 2 EL Whisky
    • Pfeffer

    Zunächst Whisky und Sojasauce verrühren, dann Honig und das Chutney unterrühren, bis sich eine weiche, klumpfreie Masse ergibt. Anschliessend mit Pfeffer würzen. Die Honig-Senf-Marinade variiert geschmacklich je nach Whiskysorte, Senfschärfe sowie der Wahl Ihres Chutneys. Legen Sie das Fleisch darin bis zu acht Stunden ein.

    Zitronen-Basilikum-Marinade

    Wer Fisch einlegen möchte, sollte auf diese feine Marinade zurückgreifen. Bekanntlich sind Zitronen und Fisch eine gelungene Kombination.

    Zutaten für ca. 750 g Grillgut

    Die Zitrone waschen, Schale abreiben und in feine Streifen schneiden. Die Schnitze sowie etwas von der geriebenen Schale in einer Schüssel mit dem Olivenöl vermischen. Basilikum waschen, klein hacken und untermengen. Ingwer ebenfalls schälen, fein hacken und zur Marinade geben. Mit Pfeffer abschmecken. Geben Sie nach Belieben noch weitere Zitronen- oder Orangenschalen dazu. Den Fisch damit marinieren, in Alufolie wickeln und auf dem Grill garen.

    Biermarinade mit Honig

    Fleisch und Bier passen sehr gut zusammen, besonders Schweinefleisch und Kalbsrohrücken wird gern in Gerstensaft eingelegt.

    Zutaten für 800 g Fleisch

    • 430 ml Bier
    • 100 g Waldhonig
    • 75 g milder Senf
    • eine Knoblauchzehe
    • 80 g Fleischgewürz
    • 50 ml Sojasauce
    • 50 ml Wasser
    • 25 g Maisstärke
    • Pfeffer, zwei Lorbeerblätter und Nelken

    1. Verrühren Sie 100 Milliliter Bier, 25 Gramm Senf, 25 Gramm Fleischgewürz und bestreichen Sie damit das Fleisch. Legen Sie es zusammen mit dem gepressten Knoblauch, den Lorbeerblätter und Nelken in eine Schüssel, decken das Fleisch gut ab und lassen es für 12 Stunden im Kühlschrank marinieren.
    2. Für die Biermarinade die restlichen Zutaten unter Rühren aufkochen, die Maisstärke mit kaltem Wasser glattrühren und langsam unter die Sauce rühren. Nochmals aufkochen, mit Pfeffer abschmecken und auskühlen lassen.
    3. Das Fleisch wie gewohnt grillieren, dabei zweimal rundum mit der Biermarinade bestreichen.

    Gourmet-Hinweis: Das Biermarinade-Rezept stammt von Ueli Bernold, dem Gründungsmitglied der Swiss Barbecue Association. Der Grill-Ueli ist fünffacher Schweizer- und vierfacher Welt- und Europameister im Grillieren.

    Soja-Chili-Marinade

    Die Soja-Chili-Marinade ist eine der schnellsten Grillmarinaden überhaupt. Sie kann beispielsweise dem eher geschmacklosen Geflügelfleisch oder Spareribs den nötigen Kick geben.

    Zutaten für ca. 750 g Grillgut

    Für diese Grillmarinade werden alle Zutaten gut miteinander vermischt. Die Chilischote waschen, der Länge nach halbieren, entkernen, in feine Stücke schneiden und unter die Marinade heben.

    Marinade für Grill-Gemüse

    Sie möchten Gemüse marinieren? Dazu bietet sich vorallem festes Gemüse wie Champignons, Zucchetti, Peperoni, ganze Tomaten und Brockoli an. Verwenden Sie ein gutes Öl, dazu beispielsweise eingeweichte Rosinen, etwas Honig, Knoblauch, zerkleinerte Oliven, Koriander, Kurkuma und Pfeffer. Vermischen Sie die Zutaten mit frischen Kräutern wie Petersilie und Rosmarin und wenden Sie das Gemüse kurz vor dem Grillieren darin.

    Titelbild: rez-art, iStock, Thinkstock / weitere Bilder: mikafotostok, iStock, Thinkstock; Wiktory, iStock, Thinkstock; Eddie Berman, iStock, Thinkstock, nata_vkusidey, iStock, Thinkstock; Lesyy, iStock, Thinkstock

    Verfeinern Sie mit der Wunderfrucht Ihre Salate, Geflügel, Gebäcke und Smoothies.

    Schon mal selbst Käse hergestellt? Dann wird es höchste Zeit! Probieren dürfen Sie übrigens auch.

    Nestlé, Lindt, Frey und Sprüngli – der Schweiz mangelt es wahrlich nicht an Schokoladenmanufakturen.

    Thai Basilikum schmeckt pfeffrig und erinnert an Anis – perfekt für asiatische Gerichte!

    Machen Sie es Spitzenrestaurants und Foodbloggern gleich!

    Zartschmelzend soll es sein, ein Messer gar überflüssig. Kobe ist ein Luxusprodukt.

    Frische Pasta selber zu machen lohnt sich. Sie werden den Unterschied schmecken!

    Schokolade tut der Seele gut! Und Zartbitterschokolade ist sogar gesund.

    Das feurige Öl eignet sich wunderbar zum Würzen von Pasta- oder Fleischgerichten.

    Wir sprachen mit einer Rohköstlerin und einer dipl. Ernährungsberaterin HF über die rohe Küche.

    Mit Matcha Tee verbinden wir intensive grüne Farbe, einen lieblichen Geschmack und japanische Teezeremonien. Der gemahlene Grüntee kann aber noch viel mehr! Folgende Matcha Desserts werden Ihnen garantiert den Tag versüssen.

    Feine Marinaden selber machen für gesünderes Grillieren

    Die feinsten Marinaden kommen aus der eigenen Küche. So können Sie einfach Fleisch, Fisch, aber auch Zucchetti, Käse und andere vegetarische Zutaten frisch einlegen.

    «Man sollte nur Grillfleisch vom Metzger seines Vertrauens kaufen», rät Grillvizeweltmeister Olaf Seidel von den deutschen Grillspezialisten GutGlut. Dann stimmt auch die Qualität. Noch besser ist es, das Grillgut dort zu kaufen und anschliessend selbst einzulegen. Gleich, ob Schwein, Rind, Poulet, Lamm, Gemüse oder Tofu: Eine selbstgemachte Marinade schmeckt meist nicht nur besser.

    Man weiss auch, wie frisch die Zutaten sind und verzichtet beispielsweise auf den viel genutzten Zusatzstoff Glutamat. Glutamat ist nahezu in jeder Gewürzmischung für vorgefertigtes Grillfleisch enthalten und wird leider auch in der Marinade vom Metzger oft verwendet. Zudem enthält fertig eingelegtes Grillfleisch in der Regel sehr viel Salz.

    Für Champignons lässt sich eine feine Marinade aus Öl und Peterli selber machen. Dafür einfach etwas Olivenöl mit frischer Petersilie und 2 sehr fein gehackten Knoblauchzehen vermischen. Die Pilze kurz darin wenden, oder einige Zeit lang einlegen, bevor sie auf den Grill kommen.

    Am besten garen Champignons in einer Grillschale, so können sie sanft garen und behalten ihren Saft. Foto: ©

    UserGI15633745 / iStock / Thinkstock

    Die Allzweckwaffe: Grillmarinade mediterran

    Wirklich für jedes Grillgut geeignet ist eine einfache mediterrane Marinade. Sie würzt Fleisch genauso lecker wie Gemüse.

    Zutaten für das Marinade-Rezept mediterran:

    Ein gutes Olivenöl, zwei, drei grob gehackte Knoblauchzehen und eine gehackte Zwiebel, ein paar Zweige Rosmarin und Thymian, eine Prise Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer aus der Mühle.

    Zubereitung der Grillmarinade:

    Die Menge dieser Grillmarinade hängt von der Menge des einzulegenden Fleisches und Gemüses ab. Es sollte schön mit der Grillmarinade benetzt sein, die Kräuter, Knoblauch und die Zwiebel sollten ihren Geschmack frei entfalten können. Ein Profikoch-Tipp: Die Prise Cayenne macht die Grillmarinade nicht scharf. Aber es hebt den Geschmack aller Zutaten, erfüllt damit eine ähnliche Aufgabe wie Glutamat, nur gänzlich ohne Nebenwirkungen.

    Alles in eine verschliessbare Schüssel geben, ideal ist Glas oder Porzellan, und im Kühlschrank zu marinirenden Grillzutaten ziehen lassen. Die Einlegezeit – gilt für alle selbstgemachten Marinaden – sollte mindestens 8-12 Stunden sein, am besten jedoch ein ganzer Tag. Wer die Zeit findet, zwischendurch das Ganze einmal durchrühren und kurz vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank herausnehmen.

    Marinade: Rind in Balsamico-Rotwein

    Das Fachmagazin für alle Hobbygrillierer, Fire & Food, empfiehlt eine sehr elegante Grillmarinade: Rind mit Balsamico, Rotwein, Kapern, Knoblauch und Rosmarin.

    100 ml Balsamicoessig, 5 EL Rotwein, 4 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft, 3 gepresste Knoblauchzehen, 1 fein gehackte Zwiebel, 2 EL eingelegte Kapern (sorgsam abgespült), frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1 EL gehackte Rosmarinnadeln, 1 TL dunklen Honig

    Alle Marinade-Zutaten ordentlich vermengen und das Fleisch hiermit über Nacht gut gekühlt marinieren. Etwa eine Stunde vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen, die Marinade etwas abstreifen und den Rest aufheben. Hiermit wird gegen Ende der Grillzeit das Grillgut bestrichen.

    Grillmarinade vegetarisch: Paprika, Zucchini oder Tomaten einfach gewürzt

    Damit der Geschmack von frischem Gemüse nicht allzu sehr verfälscht wird, sollte Vegetarisches vom Grill nicht überwürzt sein. Um dennoch einen tollen Geschmack zu erzielen, empfiehlt sich folgende Grillmarinade:

    Stücke oder Scheiben von Paprika, Champignons, Zucchini und Tomaten in eine mit etwas Öl beträufelte feuerfeste Grillier-Form, zum Beispiel aus Edelstahl, geben. Eine Prise Salz und Zucker, in Scheiben geschnittenen Knoblauch und ein paar Zweige Thymian darüber geben. (Eine besonders aromatische Variante ist hier der Zitronenthymian.)

    Wer möchte, kann dazu noch eine Schalotte achteln und hinzugeben, abschliessend nochmals etwas Öl über das Ganze träufeln und bei indirekter Hitze 15 bis 20 Minuten auf dem Grill garen. Variation: etwas Ziegenfrischkäse vor oder nach dem Grillieren über das Gemüse verteilen. Dazu schmeckt Baguette oder das Gemüse eignet sich auch einfach als Beilage zum Fleisch.

    Quellen: Fire-Food.com, Augsburger-Allgemeine.de, Gutglut.de, Redaktionsgrill

    Text: Jürgen Rösemeier-Buhmann

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    1 Kommentare

    Danke für die Rezepte, gleich ausprobieren. Vom lesen her klingt es schon mal lecker :-) was ich auch empfehlen kann die Marinade noch mit Moringablätter (klein gehackt) zu ergänzen, so aus dem Gesundheitlichen und Geschmackliche Aspekt. :-)

    Beef Jerky selber machen

    Beef Jerky selber machen

    Dein Ratgeber für Trockenfleisch

    Auf unser Seite zum Beef Jerky selber machen möchten wir Ihnen viele Tipps geben und Ihnen auch zeigen wo Sie die benötigten Materialien für Beef Jerky günstig kaufen können.

    Was ist Beef Jerky?

    Beef Jerky ist die Bezeichnung für Trockenfleisch, welches aus reinem Rindfleisch hergestellt wird. Früher haben die Menschen einen großen Nutzen aus Trockenfleisch gezogen. Denn wer zur damaligen Zeit Trockenfleisch selber machen konnte, hatte einen äußerst haltbaren Proviant und konnte damit auch weitere Strecken problemlos zurücklegen.

    In der heutigen Zeit wird das Beef Jerky eher als gesunder Snack oder als Proteinquelle für Sportler genutzt. Besonders hoch angesehen wird das Trockenfleisch, weil es nur geringe Anteile an Fett besitzt. Somit ergänzt es den täglichen Speiseplan perfekt! Und Beef Jerky selber machen ist einfacher als man denkt.

    Was benötige ich um Beef Jerky selber machen zu können?

    Für die Herstellung von Beef Jerky bedarf es nur weniger Geräte und Zutaten. Zunächst sollte ein geeigneter Dörrautomat und eine Schüssel zur Verfügung stehen. Danach wird ein dünnes und möglichst fettfreies Stück Fleisch, eine Marinade und Gewürze benötigt. Sobald diese wenigen Utensilien bereit stehen kann man mit dem Beef Jerky selber machen auch schon beginnen.

    Unsere Empfehlung für Dörrautomaten

    Den Clatronic DR3525 haben wir für Dich getestet

    Beef Jerky selber machen in wenigen einfachen Schritten

    Schritt 1: Die Wahl eines geeigneten Fleischstückes

    Für die Herstellung von Trockenfleisch eignen sich besonders rund oder oval aufgeschnittene Keulenstück oder Lendenstücke. Diese sind bereits aufgeschnitten und müssen somit weniger nachbearbeitet werden.

    Bei der Wahl des Fleisches sollte man sich nicht unbedingt auf Rindfleisch beschränken. Viele andere Sorten wie Elch, Wild, Bison, Lachs, Karibou oder Truthahn eignen sich ebenfalls für die Herstellung von Trockenfleisch und bieten einen wohlwollenden Geschmack.

    Besonders Truthahn bietet sich aufgrund seines milden Geschmackes und seinen geringen Fettanteil für die Verarbeitung an. Interessant ist auch, das es alle beigefügten Gewürze wie ein Schwamm aufsaugt. Mit dieser Eigenschaft kann man einfach den Geschmack des Trockenfleisches verändern.

    Vor allem sollte man auf die Qualität des Fleischs achten. Gerade wenn das Fleisch viel Wasser verlieren soll zeigt sich schnell wie hoch die Qualität des Fleischs ist. Vor allem bei den Angeboten kann es passieren das man aufgespritztes Fleisch bekommt das man mehr Gewicht bezahlen muss. Dieses Wasser verschwindet dann beim Trockenvorgang und es bleibt viel weniger Beef Jerky als bei qualitativ hochwertigem Fleisch. Auch wenn es etwas teurer ist besorge ich mein Fleisch zum Beef Jerky selber machen bei unserem Metzger um die Ecke. Da weiss ich was ich habe. Im äußersten Fall kommt noch die Metro in Betracht.

    Schritt 2: Zuschneiden des Fleisches

    Beim Zuschneiden des Fleisches sollte man darauf achten, dass die zugeschnittenen Stücke möglichst dünn sind. Eine dicke von circa 5mm ist ideal für die Weiterverarbeitung. Wichtig ist dabei das alle Stücken eine einheitliche dicke haben, da ansonsten die Dörrzeiten für Beef Jerky unterschiedlich ausfallen.

    Achtung: Da das Fleisch berührt wird, ist eine Einhaltung von gewissen Hygienestandards eine wichtige Voraussetzung zur Herstellung von Beef Jerky! Das gründliche Waschen der Hände beugt Krankheiten vor und verhindert das Bakterien das Fleisch verderben lassen.

    Profi Tipp: Wer sich ein großes Stück Fleisch gekauft hat kann dieses einfrieren und mit einer Brotschneidemaschine in gleichgroße Scheiben schneiden. Dies spart viel Arbeit und alle Stücken haben eine geeignete dicke. Im besten Fall wird das Fleisch entlang der Faser zugeschnitten. So wird das fertige Beef Jerky nicht zäh und lässt sich besser verzehren.

    Schritt 3: Marinieren und Würzen

    Beim Marinieren und Würzen von Beef Jerky können die Zutaten nach Rezept oder Vorlieben des Koches verwendet werden. Bei der Verwendung von fertigen Marinaden aus den Einzelhandel sollte jedoch auf weitere Gewürze nach Möglichkeit verzichtet werden. Um dem Fleisch seinen Geschmack zu verleihen wird es mit samt der Marinade und den Gewürzen in eine Schüssel gegeben und für einige Stunden in den Kühlschrank getan. Dort wird das ganze ab und zu gut durchgerührt. Ein paar Beef Jerky Rezepte haben wir bereits für Dich ausprobiert.

    Schritt 4: Fleisch verteilen

    Nachdem die Marinade und die Gewürze eingezogen sind kann das Fleisch ausgelegt werden. Vor der Verteilung auf dem Dörrautomaten sollten der Großteil der überschüssigen Marinade entfernt werden. Auf diese Weise dauert der Dörrvorgang einige Stunden weniger. Um das Fleisch gleichmäßig trocknen zu können ist es wichtig genügend Abstand zwischen den einzelnen Stücken im Dörrautomat zu lassen. Auf diese Weise zirkuliert die heiße Luft besser in den Zwischenräumen und alle Stücken werden gleichmäßig getrocknet.

    Schritt 5: Der Dörrvorgang

    Je nach Art des Jerkys und Vorlieben des Koches wird das Fleisch unterschiedlich lang gedörrt. Auf diese Weise kann man die Konsistenz bestimmen. Von Gummiartig bis hin zur Konsistenz von Chips ist alles möglich. Im Schnitt wird Beef Jerky für 8 bis 12 Stunden bei rund 70 Grad getrocknet.

    Sobald die Hälfte der Dörrzeit um ist, wird das Fleisch einmal gewendet und umgestapelt. Auf diese Weise werden alle Stücken gleichmäßig getrocknet und kleine Fehler von billigen Dörrautomaten ausgeglichen. Am Hygienischsten ist das Umstapeln mit einer Holzzange. So bleiben die Finger sauber und das Beef Jerky frei von Bakterien.

    Wie muss ich mein Beef Jerky lagern und wie lange ist es haltbar?

    Bei der Lagerung von Beef Jerky ist es besonders wichtig das Endprodukt trocken zu lagern. Sämtliche Rückstände von Flüssigkeiten fördern aktiv das Verderben des Trockenfleisches. Zur Lagerung eignen sich Einweckgläser, welche gut verschließbar sind oder Zipper Beutel. Vor dem einfüllen sollte das Trockenfleisch komplett ausgekühlt und trocken sein. Ansonsten besteht die Gefahr der Bildung von Kondenswasser an den Wänden des Aufbefahrungsgefäßes.

    Profi Tipp: Wer sein Beef Jerky ideal schützen möchte, vakuumiert es vor der Lagerung mit einem Vakuumierer. Diese vervielfacht die Haltbarkeit des Fleisches um ein vielfaches.

    Beef Jerky kaufen oder selber machen?

    Liebhaber von Trockenfleisch wissen, das es auf Dauer sehr teuer werden kann sich seinen Snack im Handel zu erwerben. Viele fragen sich dann häufig ob sich das Beef Jerky selber machen im Vergleich zu Beef Jerky kaufen lohnt. Diese Frage kann man relativ leicht beantworten. Das selbst hergestellte Beef Jerky ist um circa 50- bis 70% günstiger als die gekaufte Variante. Somit lohnt sich die Anschaffung eines Dörrautomaten * bereits nach wenigen Benutzungen. Zusätzlich ist das selbst gemachte Beef Jerky gesünder, da es keine chemischen Zusätze zur Haltbarmachung enthält.

    Grillmarinaden für Fleisch, Fisch und Grillwürste

    Marinaden-Rezepte: Marinade selber machen

    Eine Marinade gibt Grillfleisch und gegrilltem Gemüse einen würzigen Geschmack und sorgt für mehr Abwechslung auf dem Grill. Zwar bieten Supermärkte fertig gewürztes Fleisch an, doch schmeckt es in einer selbst gemachten Marinade wesentlich leckerer und kommt ohne Konservierungs- sowie Zusatzstoffe aus.

    Grillfreunde, die eigene Marinaden selber machen möchten, benötigen dafür nur wenige Zutaten, wie Raps- oder Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln oder frische Kräuter. Wichtig ist, dass Fleisch und Gemüse nicht nur mit der Grillmarinade während des Grillens bestrichen werden, sondern zuvor mindestens zwei bis drei Stunden eingelegt werden. Auf diese Weise nimmt das Grillgut die Aromen an und kann durchziehen.

    Inhaltsübersicht: Grillmarinaden selber machen

    Säurehaltige Grillmarinaden

    Marinaden müssen nicht zwangsläufig Öl als Basis haben. Stattdessen lassen sich auch säurehaltigen Lebensmitteln, wie Apfel- oder Zitronensaft, Essig, Bier sowie Joghurt oder Buttermilch verwenden. Im Gegensatz zu Öl verändern sie die Struktur des Grillguts, indem die enthaltene Säure die Eiweißverbindungen zersetzt. Daher sollten Sie Grillfisch und Meeresfrüchte nicht mit ihnen marinieren, sondern erst gegen Ende der Garzeit mit ihnen bestrichen werden. Andernfalls zerfallen sie auf dem Rost. Gleiches gilt für fettarmes Fleisch. Dagegen wird Grillfleisch mit einem hohen Fettanteil, wie Spareribs weicher und löst sich leichter vom Knochen.

    So gelingt die perfekte Grill-Marinade

    Wenn Sie eine Beize oder Marinade selber machen, sollten Sie es mit den Gewürzen und verschiedenen Aromen nicht übertreiben. Vor allem bei Kräutern ist weniger oft mehr. Außerdem schmeckt nicht jedes Gewürz zu jedem Grillgut. Zum Beispiel eignen sich Majoran oder Thymian für Schweinefleisch, Knoblauch für Rindfleisch, Beifuß für Geflügel sowie Minze, Rosmarin und Knoblauch für Lamm. Wem Knoblauch zu geruchsintensiv ist, ersetzt ihn durch Beifuß. Dieser hat ein knoblauchähnliches Aroma, ohne den langanhaltenden Geruch zu verursachen.

    Anders sieht es bei Frikadellen oder klassischen Hamburgern aus: Hier darf das Fleisch ruhig ordentlich gewürzt und mit kräftigen Grillsoßen verfeinert werden.

    Tipps zum Grillen von mariniertem Grillgut

    Nach dem Marinieren muss das Grillgut mehrere Stunden ziehen. Vor dem Grillen sollte man das Fleisch abtropfen lassen und auf jeden Fall in einer Aluschale grillen, sonst tropfen Marinade und Fett in die Glut. Dadurch bildet sich mehr Rauch und krebserregende Stoffe gelangen mit ihm in das Fleisch. Auch ganze Kräuterstängel sollten entfernt werden, da sie Bitterstoffe entwickeln. Lediglich beim indirekten Grillen, zum Beispiel in einem Smoker, können die Kräuter auf dem Fleisch liegen bleiben.

    Rezept für eine dunkle Bier-Marinade

    Zutaten für 4 Personen

    • 200 g rote und gelbe Paprika enthäutet und gewürfelt
    • 4 EL Tomatenmark
    • 1 Messerspitze Zimt
    • 1 Nelke
    • 1 Messerspitze Vanillepulver
    • 1-2 Spritzer braunen Rum
    • 2 EL Aceto Balsamico
    • 500 ml kräftige Geflügel- oder Gemüsebrühe
    • 500 ml dunkles Bier
    • 50 ml Traubenkernöl
    • Gemahlener Koriander
    • Gewürzmischung
    • Salz, schwarzer Pfeffer

    Zubereitung

    Für diese Marinade aus dunklem Bier messen Sie die Zutaten – wie oben angegeben – ab und geben sie alle in eine große Schale. Danach verührt man sie gründlich. Waschen Sie das Fleisch ab und tupfen es trocken, bevor Sie es zum Marinieren für mindestens 3 bis 4 Stunden hineinlegen und kalt stellen. Vor dem Grill abtropfen lassen und mit Küchenpapier vorsichtig abtupfen.

    Marinaden und Dressings für Grillgemüse

    Gemüse, Tofu, und Grillkäse schmecken besonders gut in einer würzigen Marinade oder mit leckeren Dips. Vor allem Gemüsesorten mit einem schwachen Eigengeschmack, wie Zucchinis und Champignons, erhalten so ein köstliches Aroma. Aber auch anderes Grillgemüse schmeckt mit ihnen abwechslungsreicher.

    Geeignete Dressings sind beispielsweise aus Vinaigrette aus frischen Kräutern, Olivenöl, Essig, Salz sowie Pfeffe und Knoblauch. Zu ihren bekanntesten Vertretern gehören die Balsamico-Vinaigrette und die Eier-Vinaigrette, die sowohl zu kalten Salaten als auch zum warmen Grillgut passt.

    Bei den Zutaten für Marinaden sind kaum Grenzen gesetzt, solange es schmeckt. Weitere Zutaten sind zum Beispiel: Limetten- oder Zitronensaft, Ingwer, Curry, Chili, Wein, Essig, Sojasauce oder das exotische Zitronengras. Salz gehört dagegen nicht in eine Marinade für gegrilltes Gemüse, da sie ihm Wasser entzieht und es schneller trocken wird. Erst nach dem Marinieren kann man es mit einer Prise würzen. Um Bitterstoffe zu vermeiden eignen sich für Grill-Marinaden vor allem Öle mit einem hohen Rauchpunkt, zum Beispiel Olivenöl oder Erdnussöl.

    Gemüse marinieren

    Grundsätzlich sollte man vegetarisches Grillgut, wie Grillgemüse, Grillkäse oder Tofu mindestens für zwei bis drei Stunden in der Marinade ziehen lassen.dabei sollte das Gemüse oder der Tofu vollständig bedeckt sein und in einem luftdicht verschlossenen Gefäß gekühlt werden.

    Gemüsesorten mit einer schwer verdaulichen Haut, wie Paprika oder Tomaten, werden vor dem Marinieren kurz angegrillt. So lässt sich später die Haut leichter abziehen.

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    1. "Marinierte Spare-Ribs"von salsachica@sxc.hu Copyright: [salsachica@sxc.hu]

    2. "Marinade für Grillfisch"von salsachica@sxc.hu Copyright: [salsachica@sxc.hu]

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    Grillmarinade selber machen - Leckere Marinaden

    Marinaden verfeinern jedes Grillfleisch mit besonderer Würze und exotischem Flair. Wenn man an das Grillen denkt, haben viele Menschen Abpackungen von Fleisch im Kopf, die in jeglicher Form und Konsistenz über der Glut gebraten werden. Mit der passenden Marinade bekommt das Fleisch einen besonderen Geschmack und wird zudem schön zart. Dabei muss es nicht immer fertig mariniertes Fleisch sein.

    Wichtig zu wissen

    • Das Fleisch wird pro Stunde zirka 0,4 Zentimeter von der Marinade durchzogen.
    • Zugedeckt im Kühlschrank kann sich die Grillmarinade am besten im Fleisch verteilen.
    • Jede Marinade braucht eine Säure, die als Geschmacksträger der Kräuter und Gewürze dient.
    • Wer es schnell und intensiv mag, benutzt eine Marinadenspritze und gibt die Mischung direkt ins Fleisch.
    • Mariniertes Fleisch nicht in Aluminiumschüsseln legen, da diese durch die Oxidation den Geschmack verändern können.

    Vorteile selbst gemachter Marinaden

    • Eine Grillmarinade selber machen geht schnell und einfach. Von Vorteil ist, dass du wirklich frisches Fleisch für die Marinaden verwenden kannst, da bei bereits verschweißtem Grillfleisch nicht garantiert ist, ob das Fleisch wirklich frisch ist.
    • Bei der selbst gemachten Grillmarinade weißt du zudem sofort, was für Inhaltsstoffe enthalten sind und musst nicht befürchten, unliebsame Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker zu dir nehmen zu müssen. Und auch die Variationen, die man durch Zutaten, Gewürze und exotische Früchte erzielen kann, lassen das Fleisch zu einer wahren Geschmacksexplosion werden.
    • Wenn man Grillmarinaden selber macht ist es wichtig zu wissen, dass die Marinade gut einen Tag braucht, ehe sie das Fleisch soweit durchdrungen hat, dass man es geschmacklich merkt.

    Grillmarinade selber machen

    • Marinieren an sich ist gar nicht so schwer wie du denkst. Egal ob Rind, Schwein oder Geflügel, jedes Fleisch eignet sich dafür.
    • Ob Olivenöl mit Kräutern oder eine Mango-Curry-Marinade, der Experimentierfreudigkeit sind keine Grenzen gesetzt.
    • Im Internet gibt es zahlreiche Videos (ein Beispiel siehe im beigefügten YouTube-Video), die zeigen, auf welche Weise man Fleisch marinieren kann oder wie man eine Grillmarinade selber machen kann.

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