пятница, 15 декабря 2017 г.

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Fleisch richtig marinieren

Fleisch richtig marinieren – wie geht das? Früher wurde Fleisch mariniert um es länger haltbar zu machen. Heute können wir uns auf den zweiten Aspekt konzentrieren, nämlich um dem Fleisch eine besondere Würze und einen intensiveren und besseren Geschmack zu geben.

Fleisch marinieren

Marinieren lässt sich jedes Fleisch, Rindfleisch und Schweinefleisch verträgt es auch wenn es etwas kräftiger und länger mariniert wird. Wer hingegen Geflügelfleisch und Fisch richtig marinieren will, sollte das Fleisch nur kurz und zurückhaltend einlegen.

Bei fertig marinierten Fleisch aus der Kühltheke ist meiner Meinung nach immer etwas Vorsicht und Misstrauen geboten. Wenn Ihr dem Metzger kennt und ihm vertraut ist alles Gut, – aber zu leicht lässt sich hinter einer dicken roten Pampe eine schlechte Fleisch-Qualität verstecken. Besser ist es sein Fleisch selber zu marinieren. Dabei ist der Experimentierfreude keine Grenze gesetzt.

Fleisch richtig marinieren für ein perfektes Ergebnis beim Grillen oder Braten

Es gibt grob gesagt 3 Varianten um Fleisch richtig zu marinieren:

  1. sauer marinieren (mit Essig, Zitrone oder Wein)
  2. süßes Marinieren (mit Zucker oder Honig)
  3. ölhaltige Marinaden (wird vor allem beim Grillen verwendet)

Saure Marinade

Eine saure Marinade auf Basis von Essig, Wein oder Zitronensaft und etwas Öl, zusammen mit Gewürzen und Kräutern hat vor allem die Aufgabe das Fleisch besonders zart und mürbe zu machen. Die Säure in der Marinade zersetzt das Bindegewebe wodurch das Gewebe gelockert und weicher wird.

Eine saure Marinade verwendet man daher vor allem bei sonst festen und zähem Fleisch. Ein typisches Beispiel ist hier der Sauerbraten, der erst über mehrere Tage mariniert und anschließend langsam geschmort wird.

Süße Marinade

Eine süße Marinade auf Basis von Honig und Öl (und evtl. etwas Balsamico oder Soja Sauce) eignet sich vor allem für helles Fleisch und Hähnchen.

Besonders beim marinieren von Huhn ergibt das einen super Geschmack, da der Zucker beim Grillen oder Braten karamellisiert und dies zu wunderbaren Aromen führt. Aber auch für Satéspieße empfiehlt sich diese Art der Marinade. Aufpassen muss man dann nur dass die Hitze beim Braten nicht zu hoch ist, da sonst der Zucker aus der Marinade verbrennt und das würde dann sehr bitter schmecken.

Ölhaltige Marinade

Ölhaltige Marinaden eignet sich vor allem für Grillfleisch wie z.B. Steaks. Hierbei wird ein gutes Öl, das auch zum Braten geeignet ist verwendet. Dieses kann man mit Kräutern, Knoblauch und Gewürzen aromatisieren und das Fleisch damit bestreichen.

Wie mariniere ich mein Fleisch richtig?

Ganz gleich welche Art der Marinade man verwendet, die Verarbeitung ist immer die gleiche:

Zuerst wird das Fleisch gründlich gewaschen und trocken getupft. Je nach Fleischart wird jetzt das Fleisch für mehrere Stunden im Kühlschrank mariniert. Am Besten geht das in einem Gefrierbeutel , da man da die überflüssige Luft rausdrücken kann.

Die Zeit ist je nach Rezept und Marinade unterschiedlich. Fisch und Huhn müssen nicht so lange mariniert werden, wohingegen ein Sauerbraten durchaus einige Tage verträgt.

Steaks sollten zum Beispiel in einer ölhaltigen Marinade ca. 3-5 Stunden im Kühlschrank mariniert werden. Vor dem Grillen muss das Fleisch dann aber unbedingt für 1 bis 2 Stunden Zimmertemperatur annehmen.

Vor dem Grillen oder Braten das Fleisch trocken tupfen, das ist ganz wichtig! Der Geschmack ist im Fleisch und Marinade die in die Glut tropft erzeugt nur Flammen welche das Fleisch verbrennen.

Und das wichtigste erst nach dem Braten oder Grillen salzen sonst wird das Fleisch trocken.

Eine weitere Möglichkeit wie man Fleisch oder Fisch und natürlich Geflügel marinieren kann habe ich erst vor kurzem kennen gelernt. Marinieren unter Vakuum. Wer das Glück hat ein Vakuumiergerät zu besitzen der sollte das unbedingt mal ausprobieren. Das Marinieren braucht nur noch einen Bruchteil der normalen Zeit. Steak z.B. kann man locker in einer 3/4 Std. marinieren. Ein Sauerbraten in ein paar Stunden.

Eines meiner Lieblingsrezepte ist der Rinderbraten in Rotweinsauce hierbei wird das Fleisch lange in Rotwein eingelegt und anschließend langsam geschmort.

Foto fotolia | VICUSCHKA

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Thomas Vonier

Mein Lieblingsort ist die Küche. Hier koche ich für meine Familie und Freunde. Kochen und Essen ist eine sinnliche Erfahrung die ich gerne mit anderen Menschen teile.

Mit diesem Blog möchte ich alle Besucher ermutigen selber aktiv am Herd zu werden. Kochen kann so einfach sein – einfach machen!

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38 fleisch marinade zum grillen Rezepte

eigene Kreation von all'italiamann

zu Fleisch und Geflügel

für etwa 500 g Fleisch

pikante Rotweinmarinade - passt zu Fleisch ebenso wie zu Gemüse

mit Senf und Zwiebel - für Fleisch nach Wahl

zum Grillen und Braten

würzig, kräftig, lecker - perfekt zu jedem Fleisch . Die Marinade reicht für etwa 1 kg Fleisch .

zum Fleisch einlegen ( super zum Grillen )

einfach lecker zum Grillen oder Braten von Fleisch

für 600 g Fleisch , perfekt für Gyros, Grillen , Schweinemedaillons

einfache Marinade für Fisch und Fleisch ; schnelle und köstliche Zubereitung im Ofen, in der Pfanne

zum Grillen /Braten, sehr leckere, aromatische Marinade (auch für anderes dunkles Fleisch )

zu Schwein und Geflügel .

als Soße zum Grillen oder als Marinade fürs Fleisch verwendbar

lecker zum Grillen

Die Zutaten vermischen und auf das Fleisch (Hähnchenkeule, Steak, Spareribs usw.) streichen und bis zu 12 Std. marinieren lassen.

z. B. für Hühnerbrust

Die Zutaten vermischen und die Fleischstücke darin mindestens eine Stunde marinieren. Passt hervorragend für Schweinekotelett, K.

Bitte nicht durch die Muskatmenge abschrecken lassen, das Fleisch wird wundervoll.

zum Grillen oder Braten

für Fleisch jeder Art

für ca. 2,5 kg Fleisch

ausreichend für ca. 1,8 kg Fleisch oder Geflügel

ungewöhnlich mariniertes Fleisch für Grill und Backofen

das Fleisch wird ein paar Stunden in einer Marinade eingelegt und ist dadurch sehr zart und würzig

Rezept unserer Familie

Alle Gewürze mit dem Öl mischen und die Knoblauchzehe hineinpressen. Die Fleischstücke darin einlegen. Mindestens 1 Stunde, besser.

Mariniertes Fleisch vom Grill ist ein Fest für die Sinne. Mit den richtigen Zutaten und ein paar Tricks kannst Du den Geschmack des Fleisches intensivieren und es besonders würzig und aromatisch machen – egal ob Rind, Huhn, Lamm oder Schwein. Für eine leckere Marinade brauchst Du gar nicht viele Zutaten. Ein paar Basics sollten jedoch immer enthalten sein. Otto zeigt Dir, worauf Du beim Marinieren von Fleisch achten musst.

Fleisch marinieren: mit diesen 7 Tipps machst Du es richtig

1. Die richtigen Basics für jede Marinade

Die zwei Grundzutaten für jede Marinade sind Salz und Öl. Darüber hinaus kannst Du Geschmacksbooster wie Sojasauce, Zucker und Honig hinzufügen:

Salz darf in keiner Marinade fehlen. Es macht das Fleisch beim Marinieren saftig und darf daher gerne reichlich in der Marinade enthalten sein. In Kombination mit Gewürzen ist Salz der Geschmacksträger Nummer 1 und spielt beim Marinieren eine besonders wichtige Rolle. Der Prozess ist der Gleiche wir beim Salzen: durch Osmose werden die Fleischsäfte aus dem Fleisch herausgezogen, die dann, zusammen mit den Aromen aus der Marinade, wieder aufgesaugt werden. Außerdem formt Salz die Proteinstrukturen im Fleisch um, sodass Lücken entstehen, die sich wiederum mit Feuchtigkeit füllen und das Fleisch somit noch saftiger machen.

Der Geschmacksbooster für jede Marinade und absolutes Must-Have. Die meisten für Marinaden verwendeten Kräuter und Gewürze entfalten ihren ganzen Geschmack erst, wenn sie in Öl eingelegt werden. Das gewürzte Öl ummantelt das Fleisch, es wird jedoch nicht absorbiert, da die Proteine im Fleisch mit Wasser gefüllt sind und daher kein Öl aufnehmen. Keine Angst also vor Öl in der Marinade.

Sojasauce kann ein würziger Ersatz oder eine aromatische Ergänzung zu Salz sein wenn die Marinade etwas ausgefallener sein soll. Sojasauce enthält Glutaminsäure, die den Geschmack des Fleischs weiter verstärkt.

Zucker/Honig:

Süße in Form von Zucker oder Honig verfeinert nicht nur den Geschmack des Fleisches, sie sorgt auch für eine besonders leckere braune Kruste beim Grillen.

2. Reichlich Kräuter und Gewürze

Je höher die Konzentration von Salz in der Marinade, desto mehr Kräuter und Gewürze benötigst Du, damit das Fleisch den Geschmack aufnimmt und das Salz ihn nicht übertönt. Sei also ruhig großzügig mit Knoblauch, Kräutern und Gewürzen: mindestens 3-4 Zehen und ein gehäufter Esslöffel gehackte Kräuter gehören in eine ordentliche Marinade.

3. Vor dem Marinieren Löcher in das Fleisch pieksen

Damit die Marinade so tief wie möglich in das Fleisch einziehen kannst piekst du am besten vorher mit einer Gabel Löcher in das Fleisch oder ritzt es mit einem Messer leicht auf. Insbesonders bei dickeren Cuts kann die Marinade so besser in das Fleisch einziehen.

4. Fleisch in der Marinade wenden

Das Fleisch sollte von allen Seiten gleichmäßig mit der Marinade in Berührung kommen. Am besten verpackst du das marinierte Fleisch in einem Zipperbeutel und drehst ihn nach der Hälfte der Marinierzeit um, sodass die Marinade das Fleisch von allen Seite berührt. Alternativ kannst Du eine große Schüssel verwenden, die Du mit Frischhaltefolie abdeckst und rührst das Fleisch nach der Hälfte der Zeit um.

5. Fleisch während der Marinierzeit kühlen

Da sich Mikroorganismen am liebsten bei Temperaturen zwischen 5-40 ºC vermehren, gehst du auf Nummer sicher, wenn Du das Fleisch zum Marinieren einfach in den Kühlschrank stellst.

6. Fleisch mehrere Stunden marinieren

Beim Marinieren kommt es ganz darauf an, dass die flüssigen Geschmacksträger in das Fleisch eindringen. Je länger du das Fleisch in der Marinade ziehen lässt, desto besser kann es die Würzstoffe aufnehmen. Ottos Tipp: Du kannst das Fleisch auch zusammen mit der Marinade vakuumieren. Der Vakuumiervorgang verkürzt die Marinierzeit und verbessert das Geschmackserlebnis.

7. Marinade niemals zweimal verwenden

Marinade vermischt sich mit dem Saft vom rohen Fleisch und sollte daher niemals mehrfach verwendet werden. Wenn du etwas Marinade zum fertigen, gegrillten Fleisch servieren möchtest, bereite einfach eine kleine Extra Portion vor.

Na, hast Du Lust auf eine lecker mariniertes Stück Fleisch bekommen? Wie wäre es mit unseren marinierten Lamm Chops?

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Grillfleisch marinieren – lecker mit diesem Grillrezept

Grillfleisch marinieren

Grillfleisch zu marinieren kann ganz simpel sein – mit diesem Grillrezept und guten Tipps zum Marinieren werden Ihre Grillspezialitäten noch leckerer.

Marinade kaufen oder selbst das Fleisch marinieren?

Der große Vorteil, wenn Sie selbst Ihr Fleisch marinieren: Sie wissen genau, was in der Marinade enthalten ist. So vermeiden Sie künstliche Geschmacksverstärker und können Ihren eigenen Geschmack optimal in die Marinade einfließen lassen. Dabei eignet sich so ziemlich jedes Fleisch zum Marinieren – egal, ob Geflügel, Rind oder Schwein.

Schnelle Grillmarinade selber machen

In 30 Sekunden zur eigenen, leckeren und super schnellen Grillmarinade: Wie man es schafft, in Windeseile etwas viel Besseres zu zaubern, als eine.

Fleisch marinieren – ein Muss vor jeder Grillparty

Grillen ist ein Fest für die Sinne: gemeinsames Essen draußen unter freiem Himmel, dazu herzhaftes Grillfleisch und andere Köstlichkeiten. Fleisch schmeckt gegrillt immer fantastisch – schon bei der Zubereitung lässt einem der typische Grillgeruch das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Grillprofis wissen aber, dass Grillfleisch noch zarter und würziger wird, wenn es zuvor in einer aromatischen Marinade eingelegt wurde. Probieren Sie es einmal aus: Grillmarinade lässt sich schnell und einfach zubereiten und es gibt unzählige tolle Grillrezepte für verschiedene Marinaden. Egal, ob Sie es lieber scharf oder fruchtig oder beides lieben – es gibt Grillmarinaden für jeden Geschmack und Fleisch zu marinieren ist alles andere als schwer.

Gute Tipps zum Marinieren

Viele Rezepte für Grillmarinaden enthalten Zucker, da dieser das Grillfleisch nicht nur würzt, sondern auch zarter werden lässt. Brauner Zucker, der über dem Grillfeuer außerdem karamellisiert, sorgt zusätzlich dafür, dass das Fleisch eine schöne Bräune erhält. Sie können alternativ auch flüssigen Honig, Ahornsirup, Apfeldicksaft oder Zuckerrüben-Sirup verwenden, um Ihr Fleisch zu marinieren – diese sind gesunde Alternativen, die Ihren Grillgerichten den letzten Pfiff geben.

Marinaden Mythen

Zum Grillen gehört eine gute Marinade - doch was macht eine gute Marinade aus? Wir decken die größten Marinaden-Mythen auf.

Eine wichtige Regel beim Marinieren: Die Dauer ist wichtig. Je länger Sie das Fleisch in der Grillmarinade ziehen lassen, desto zarter und würziger wird es. Am besten nimmt das Grillgut über Nacht ein Bad in der würzigen Soße. Achten Sie aber darauf, dass das Fleisch an einem möglichst kühlen Ort ziehen kann, der höchstens 4 oder 5 Grad misst. Denn gerade im Sommer kann Fleisch leicht verderben. Lassen Sie es im Kühlschrank ziehen, sollten Sie das Fleisch ungefähr eine Stunde vor dem Grillen herausnehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann.

Rezept für eine Honig-Chili-Marinade

Wenn Sie das nächste Mal Fleisch marinieren, greifen Sie doch einmal zur selbstgemachten Honig-Chili-Variante. Die meisten der benötigten Zutaten haben Sie sicherlich im Vorratsschrank.

  • 300 Milliliter Öl (Rapsöl oder hitzebeständiges Olivenöl)
  • 100 Milliliter Apfelessig
  • 3 Esslöffel Honig oder brauner Zucker
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz, grober Pfeffer und Chili nach Belieben (gern frisch)
  • Kräuter (wie Thymian, Rosmarin oder Oregano) nach Belieben

Und so geht’s:

  1. Vermischen Sie alle Zutaten für die Marinade, am besten in einem großen Topf. Feinschmecker rösten den Knoblauch zuvor leicht an und erwärmen den Zucker oder Honig, bis er flüssig genug ist.
  2. Lassen Sie dann die Grillmarinade kurz abkühlen, bevor Sie das Fleisch marinieren, indem Sie es von allen Seiten gründlich mit der Marinade bestreichen. Lassen Sie das Fleisch so mindestens eine Stunde, besser aber über Nacht, ziehen.

Fleisch-Mythen

Um die richtige Fleischzubereitung ranken sich viele Mythen! Hängt die Zartheit von der Schnitttechnik ab? Wann sollte man das Fleisch salzen? Wir.

Dieses einfache Rezept für eine Grillmarinade kann leicht verändert und ergänzt werden. Probieren Sie es aus und variieren Sie Grillrezepte nach Ihrem persönlichen Geschmack, denn Kochen bedeutet schließlich auch kreativ zu sein – und das gilt auch fürs Marinieren.

Fazit: Selber Fleisch marinieren – das ist nicht schwer und bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Grillgut ganz nach Ihrem Geschmack zu genießen.

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Scharfe Grill-Marinade für Fleisch

Steaks und Koteletts schmecken mit dieser scharfen Marinade doppelt gut. Die Sojasauce bringt eine asiatische Komponente mit ins feurige Rezept. Es schmeckt besser, wenn die Sauce natürlich gebraut wurde und nicht zu salzig ist.

Habaneros haben eine fruchtige Note, diese schmeckt gut zu Schweinefleisch. Bei Rind passt die tropische Fruchtigkeit der Habanero nicht immer. Nehmen Sie dann für die Marinade stattdessen Jalapeño Schoten. Peperoni mit ihren typischen Paprika-Geschmack kommen auch gut.

Fett saugt die Schärfe und Aroma von Chilis förmlich auf. Grillfleisch mit ausgeprägter Marmorierung kann bei diesem Rezept nicht schaden.

Marinade zubereiten

Sojasauce, Sonnenblumenöl und Zitronensaft in eine flache Schale geben. In dieser wird auch das Fleisch mariniert.

Schneiden Sie die Chilis auf und streifen die Samen heraus. Tragen Sie dabei Einweghandschuhe. Nicht ins Auge fassen. Tut weh. Schneide die entkernten Chilis klein.

Zwiebeln schälen und soweit es geht in Ringe schneiden, das Ende würfeln.

Knoblauchzehe an quetschen, schälen und mit einem Messer hacken.

Zwiebeln, Knoblauch und Chilis gib gleich in die Schale mit der Sojasauce und rühr es kurz durch. Mit Kümmel, einer Prise schwarzen Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Vorsichtig abschmecken, es kann sehr scharf sein.

Salz nur bei Bedarf und in kleinen Mengen verwenden. Die meisten Sojasaucen sind von Haus aus recht salzig. Falls süße fehlt, kannst Du gerne deine Marinade mit Honig nachjustieren.

Das Fleisch in die Marinade geben, wenden und die Oberseite mit einen Löffel übergießen. Die Zwiebeln sollten unter und auf dem Grillgut liegen. Für zwei Stunden geht es nun zum Marinieren in den Kühlschrank.

Eine halbe Stunde bevor das Fleisch auf den Grill kommt, an Zimmertemperatur gewöhnen. Legen Sie über die Marinierschale ein sauberes Handtuch.

Auf dem Grill kommt nur das Fleisch ohne die Marinade. Schichten Sie es um und lassen es einige Minuten abtropfen.

Koteletts richtig Grillen ist eine Kunst. So gelingt es meist auf Anhieb perfekt:

Grill auf etwa 250 °C bringen. Schweinefleisch auf dem heißen Rost legen und etwa 1,5 Minuten grillen. Nicht mehrfach wenden. Der richtige Zeitpunkt zum Wenden ist gekommen, wenn der Saft auf der Oberfläche austritt. Einmal drehen und nochmal die gleiche Zeit warten. Falls Du ein Grillthermometer zur Hand hast: 78 °C ist für mich auf den Punkt.

Nutzen Sie die unterschiedlich heißen Zonen des Grills, zum Beispiel für die Seite mit dem Knochen.

Für die Knochen im Grillfleisch nutzen Sie die heißeren Bereiche des Grills.

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Schweinekotelett oder Steak
  • 80 ml Sojasauce
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 2 Chilischoten (Habanero, Jalapeno oder Peperoni)
  • 3 Zwiebeln
  • 1 -2 Knoblauchzehe
  • 1 TL Kümmel gemahlen
  • 2 TL Cayenne Pulver
  • Pfeffer, Salz

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Grillfleisch Marinade

Durch das Marinieren von Grillfleisch wird dem Grillgut ein besonders wьrziger Geschmack verliehen. Die Grillfleisch-Marinade sorgt fьr Vielfalt und Abwechslung. Zudem wird das Grillfleisch dadurch sehr saftig und zart. Fьr Grillfleisch Marinaden gibt es zahlreiche verschiedene Rezepte. Hier finden Sie nьtzliche Informationen und Tipps, wie das Grillfleisch selber eingelegt werden kann und welche Grillfleisch Marinade zu welcher Fleischsorte passt.

Durch Marinieren das Grillfleisch noch schmackhafter machen

Fьr viele Menschen ist Fleisch ein Genuss und vor allem gegrillt schmeckt es fantastisch. Profis wissen jedoch, dass das Grillfleisch noch wьrziger und zarter wird, wenn es im Vorfeld in einer Marinade eingelegt wurde, d.h. wen man es im Vorfelnf mariniert. Diese kann einfach und schnell zubereitet werden. Dabei gibt es zahlreiche tolle Rezepte fьr verschiedene Grill-Marinaden. Ganz gleich, ob fruchtig, scharf oder beides bevorzugt wird, es kann fьr jeden Geschmack das Passende zubereitet werden.

Die Marinade - der gesunde Zartmacher

Das Marinieren des Fleisches stammt ursprьnglich aus der franzцsischen Kьche. Es diente insbesondere der Verbesserung der Konsistenz. Vor allem faserige Fleischsorten wie Schwein, Rind oder Lamm werden dadurch zart und saftig. Grillfleisch wird durch das Einlegen in saure Marinaden, die beispielsweise aus Essig oder Zitronensaft bestehen, haltbar gemacht. Der Grund hierfьr ist, dass die enthaltenen Sдuren das Wachstum der Bakterien hemmen, wodurch die Vorbereitung von Grillgut auf Vorrat erleichtert wird. Ein Zartmacher fьr Schweine- und Rindfleisch ist auch Bier. Es wird zusammen mit Цl sowie verschiedenen Gewьrzen vermischt und gut durchgerьhrt. Variationen mit Joghurt oder Senf sind ebenfalls sehr beliebt. AnschlieЯend kommt die Mischung in eine Keramik- oder Glasschale. Sehr gut eigen sich auch Gefrierbeutel, da die ьberflьssige Luft hier heraus gedrьckt werden kann. Das Fleisch muss komplett mit der Marinade bedeckt sein. Wдhrend des Einlegens wird das Fleisch mehrfach gewendet, damit die Wьrzmischung gleichmдЯig einzieht. Einige Marinaden sollen auЯerdem den Anteil der krebserregenden Stoffe im Grillgut senken, da in bestimmten Krдutern und Gewьrzen Antioxidantien enthalten sind, beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch, Rosmarin, Thymian und Oregano.

Gute Tipps zum Marinieren von Grillfleisch

Viele Rezepte beinhalten Zucker, denn dieser wьrzt das Grillfleisch nicht nur, sondern es wird dadurch auch zarter. Durch braunen Zucker erhдlt das Fleisch zudem eine schцne Brдune. Als gesunde Alternative kann auch flьssiger Honig, Ahorn- oder Zuckerrьbensirup verwendet werden. Eine wichtige Regel ist beim Marinieren, dass die Dauer des Einlegens entscheidend ist, damit die Gewьrze in das Fleisch gut eindringen kцnnen. Je lдnger das Fleisch in der Marinade ziehen kann, desto wьrziger und zarter wird es auch, wobei das Einlegen ьber Nacht zugedeckt und an einem kьhlen Ort empfehlenswert ist. Fleisch kann vor allem im Sommer leicht verderben. Die Aromastoffe entwickeln sich nun besonders gut. Wird das Fleisch im Kьhlschrank aufbewahrt, sollte es etwa eine Stunde vor dem Grillen herausgenommen werden, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Im Vorfeld wird das Fleisch natьrlich gewaschen und trocken getupft. Die Zeit des Marinierens hдngt vom Rezept und der Marinade ab. Wдhrend Huhn zum Beispiel nicht so lange eingelegt werden muss, vertrдgt ein Sauerbraten hingegen durchaus auch einige Tage. Bei Steaks genьgen etwa fьnf Stunden.

Volles Aroma und besserer Geschmack

Geflьgel beispielsweise hat einen geringen Eigengeschmack. Die Marinade bringt daher bei solchen Lebensmitteln mehr Aroma auf den Teller. Das Grillfleisch mit Marinaden einzulegen, dient grundsдtzlich in erster Linie der Verbesserung des Geschmacks. Weniger feines Fleisch wie Bauch oder Nacken wird schцn mьrbe, wenn der Marinade zusдtzlich noch etwas Essig oder Zitronensaft zugegeben wird, da die Sдure die Fleischfasern lockert. Die Basis fьr die Marinaden sind meistens Цl und Zitronensaft. Joghurt, Ketchup und Fruchtsдfte wie Orangensaft sind ebenso sehr gut geeignet. Ein individuelles Aroma entsteht durch Gewьrze, Krдuter und WьrzsoЯen oder -pasten. Vor dem Grillen wird das Fleisch aus der Marinade genommen und nach dem Abtropfen leicht trocken getupft. Dann kann es auf dem Grill garen. Wenn Alufolie oder Pfannen verwendet werden, tropft das Fett nicht auf die glьhende Kohle, wodurch gesundheitsschдdliche Stoffe entstehen kцnnen. Sehr wichtig ist es, das Fleisch erst nach dem Grillen zu salzen, da es sonst trocken wird.

Welches Fleisch kann mariniert werden?

In der Regel kцnnen alle Fleischsorten mariniert werden, ganz gleich, ob Schwein, Rind oder Geflьgel. Bei einigen Sorten genьgt eine Marinade aus Olivenцl, Knoblauch, Zitrone sowie ein paar frischen Krдutern, wдhrend bei anderen Fleischsorten erst eine raffinierte Marinade einen perfekten Genuss zaubert. Um ein optimales Resultat zu erzielen, ist auch die Qualitдt des Fleisches entscheidend. Hьftsteaks, Filets und Spareribs sind beim Rind sehr gut zum Marinieren geeignet. Am besten ist es, wenn das Fleisch etwas Fett enthдlt, denn dadurch bleibt das Fleisch saftig und schmackhaft. Daher gilt: Wer Fett nicht unbedingt mag, kann den Rand vor dem Essen gern abschneiden, aber bitte nicht schon vor dem Grillen.

Rezepte zur Herstellung von Grillfleisch-Marinaden

Chili-Honig Grillfleisch-Marinade fьr Geflьgel und Schweinefleisch

Wer es beim Grillen richtig schцn scharf mag, sollte sich fьr diese Grillmarinade entscheiden, die insbesondere fьr Geflьgel und Schweinefleisch gut geeignet ist.

» 200 ml Sojasauce

» 200 ml Olivenцl

Die Chilischoten werden gewaschen, halbiert, die Kerne und Scheidewдnde entfernt. Nun werden die Schoten klein gehackt. AnschlieЯend ist ein grьndliches Waschen der Hдnde sehr wichtig, um zu vermeiden, dass die Augen damit in Kontakt kommen. Die klein geschnittene Chili wird mit der Sojasauce und dem Honig verrьhrt und das Цl untergemischt, bis die Flьssigkeit ьber die gewьnschte Dicke verfьgt. Das Fleisch wird im Anschluss in der Marinade einige Stunden eingelegt.

Bier-Grillfleisch-Marinade fьr Nackensteaks, Schweinebauchscheiben oder Pute

Die Zwiebeln werden geschдlt und in Ringe geschnitten. Nun werden alle Zutaten gut miteinander vermischt und zum Schluss das Цl hinzugefьgt. Das Fleisch wird darin eingelegt. Das Fleisch muss einige Stunden marinieren, am besten ьber Nacht.

Eine wьrzige Grillfleisch-Marinade fьr Rindersteaks

» 3 EL salzige SojasoЯe

» 2 EL brauner Zucker

Die frische Petersilie wird abgebraust, trocken geschьttelt und klein gezupft oder gehackt. Alle ьbrigen Zutaten werden miteinander verrьhrt. Im Idealfall lцst sich der Zucker in der Flьssigkeit auf. Die Petersilie wird am Schluss mit dazu geben. Diese Marinade kommt vцllig ohne Olivenцl aus, denn den besonderen Kick gibt der Whisky. Das Fleisch wird abgetupft, der Fettrand eingeschnitten und das Fleisch zur Marinade gegeben. Es sollte mindestens zwei Stunden im Kьhlschrank durchziehen und dabei gewendet werden.

Zitronen-Grillfleisch-Marinade fьr Hдhnchenbrust

» 100 Gramm Zucker

Die Zitronen werden abgewaschen und zum Trocknen gelegt. Der Lдnge nach werden sie geviertelt und in etwa fingerdicke Scheiben geschnitten. Der Rum wird zusammen mit dem Zucker in einem Topf vermengt und zu Sirup gekocht. Nach ungefдhr fьnf Minuten werden die Chilis, Piment und Salz dazu gegeben. Die Mischung kocht weitere 15 Minuten auf und kann anschlieЯend vom Herd genommen werden. Noch heiЯ wird sie in Glдser gefьllt und sofort verschlossen. Darin kann das Fleisch ьber Nacht mariniert werden.

Rotwein-Grillfleisch-Marinade fьr Rindfleisch

» 0,5 TL WorcestersoЯe

» 0,5 TL Sambal Oelek

Die Zwiebel wird in Scheiben geschnitten und die Knoblauchzehen werden grob gehackt. Mit den ьbrigen Zutaten wird alles zusammen vermischt und das Fleisch darin eingelegt. Empfehlenswert ist das Marinieren ьber Nacht.

Barbecue "Sweet Sour" Grillfleisch-Marinade fьr Spareribs, Pork etc.

» 3 EL Balsamico-Essig

» 2 Tl mittelscharfer Senf

» 1 TL brauner Zucker

» 1 TL Tomatenmark

Die Zutaten werden vermischt und gut durchgerьhrt. Der Knoblauch wird eingepresst. Das Fleisch wird in der Marinade am besten einen ganzen Tag eingelegt. Kurz vor dem Gebrauch wird es gesalzen. Die BBQ Marinade ist sehr gut fьr Spareribs, langsam gegrilltes Schweinefleisch, aber ebenso fьr Steaks geeignet.

Die einfache Grillfleisch-Marinade

» 50 ml Sojasauce oder Olivenцl

» Bei Bedarf Chili

Die Knoblauchzehen werden abgezogen und durchgepresst. Der Knoblauch wird mit der Sojasauce verrьhrt. Auf Wunsch kann noch eine Chilischote halbiert, entkernt und zur Marinade gegeben werden. Die Marinade wird in einen Gefrierbeutel gefьllt und das Fleisch dazu gegeben. Der Gefrierbeutel wird gut verschlossen und das Fleisch darin wдhrend des Marinierens цfters mal umgelagert oder durchgeknetet, damit sich die Marinade gut am Grillfleisch verteilt. Wird statt der SojasoЯe Olivenцl verwendet, ist es erforderlich, dass das Fleisch noch gesalzen wird.

Soja - WeiЯwein Grillfleisch-Marinade fьr helles Fleisch:

» 125 ml WeiЯwein

» 125 ml SojasoЯe

Die Zwiebel und der Knoblauch werden geschдlt. Die Zwiebel wird in Spalten und der Knoblauch in dьnne Scheiben geschnitten. Dies wird mit der SojasoЯe und dem WeiЯwein in eine Schьssel gegeben. Darin wird das Fleisch eingelegt am besten ьber Nacht mariniert.

Marinade selbstgemacht: Rezepte für Fleisch, Geflügel und Fisch

„Back to the roots“ ist mein neues Motto, wenn es um Zutaten und das Verfeinern meiner Gerichte geht. Egal ob Grillbutter, Baguette oder Fleischmarinaden – ich versuche zur nächsten Grillparty alles selbst herzustellen. Denn dann weiß ich, welche Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln und Gerichten wirklich drinstecken.

Damit Deine Grillparty und die dazu passenden Fleisch- und Fischgerichte perfekt gelingen, habe ich für Dich drei einfache Rezepte leckerer Marinaden zusammengestellt. Mit diesen schmecken Fleisch, Geflügel und Fisch gleich doppelt so gut. Das einzige, was Du generell beim Marinieren von Fleisch beachten solltest: Plane ein bisschen Zeit ein! Denn Geflügel sowie Lamm und Schweinefleisch sollten etwa vier bis acht Stunden, große Fleischstücke sogar bis zu 12 Stunden durchziehen. Bei Fisch ist es etwas weniger, da reichen bei Garnelen und Fischfilets 30 Minuten, bei ganzen Fischen eine Stunde.

Mediterrane Marinade für Fleisch

Für ca. 300 g Fleisch benötigst Du:

2 Zweige Rosmarien

2 Zweige Thymian

50 ml Öl (etwa 4 EL)

Fleisch, z.B. Entrecôte

Und so geht’s:

  1. Die Rosmarin- und Thymianzweige waschen und trocken schütteln. Knoblauchzehen mit einem schweren Gegenstand anschlagen und Schale entfernen. Rosmarin, Thymian und Knoblauch mit Öl in eine Schüssel geben geben, mit etwas Pfeffer würzen und alles gut vermischen.
  2. Das Fleisch waschen und gut trocken tupfen. Dann in die Schüssel geben und mit der Marinade mischen. Mit Folie oder Deckel abdecken.
  3. Das Fleisch sollte mindestens 2 Stunden im Kühlschrank marinieren. Noch besser über Nacht. Nimm das Fleisch ca. 30 Min. vor dem Grillen aus dem Kühlschrank. So gart es schneller und wird nicht zäh.

Tipp: Wenn Du lieber vegetarisch grillen magst, kannst Du die Mediterrane Marinade auch für Gemüse verwenden.

Orientalische Mango-Jogurt-Marinade für Geflügel

Für ca. 300 g Fleisch benötigst Du:

60 g Mango-Chutney

Fleisch, z.B. 2 Hähnchenbrustfilets

Und so geht’s:

  1. Das Mango-Chutney, Joghurt, Currypulver, Chilipulver, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren. 2. Anschließend Geflügel waschen, trocken tupfen, zur Marinade geben und alles gut vermischen. Mit Folie oder Deckel abdecken.
  2. Das Fleisch sollte mindestens 2 Stunden im Kühlschrank marinieren. Noch besser über Nacht. Nimm das Fleisch ca. 30 Min. vor dem Grillen aus dem Kühlschrank. So gart es schneller und wird nicht zäh.

Frische Marinade für Garnelen oder Fisch

12 Riesengarnelen oder 4 Lachskoteletts

Und so geht’s:

  1. Knoblauch abziehen und Ingwer schälen. Beides sehr fein hacken und in eine Schüssel geben.
  2. Limette waschen und trocken reiben. Schale abreiben, Saft auspressen und beides zu Knoblauch und Ingwer in die Schüssel geben.
  3. Öl, Knoblauch, Ingwer, Limettenschale und –saft in der Schüssel mischen und über die abgespülten Garnelen (oder den küchenfertigen Fisch) gießen. Die Garnelen oder Fisch sollten 30 Minuten im Kühlschrank marinieren.
  4. Nimm den Fisch oder die Garnelen ca. 30 Min. vor dem Grillen aus dem Kühlschrank. Damit Dir der Fisch nicht ins Rost fällt, empfehle ich Dir die Garnelen auf einem Spieß zu grillen bzw. den Fisch entweder in Alufolie oder einen Fischgriller zu packen. So kann nichts schiefgehen!

Und wenn Du Dir ein bisschen Zeit sparen möchtest, kann Du Dir auch einfach eine Kochbox von Kochzauber bestellen. Bis zum 03. Mai 2015 gibt es dort eine menge Grill-Rezepte, die einfach jedem schmecken und auch ohne Grill gelingen. Schau doch mal rein!

Marinade selbstgemacht – Rezepte für Fleisch, Fisch und Gemüse

Von süß-rauchig bis würzig-scharf – die Marinade entscheidet

Knackige Gemüsespieße oder saftiges Steak zu grillen ist bereits eine leckere Angelegenheit. Warum also, sollte überhaupt eine Marinade zum Einsatz kommen? Die Antwort liegt zum einen in der Variation des Geschmacks. Gerade wenn Sie sehr häufig grillen, kann etwas Abwechslung nicht schaden. Das Marinieren ist hierzu ideal.

Neben dem Geschmack haben Marinaden aber auch noch andere Vorteile. Sie können das Grillgut, in erster Linie Fleisch, zarter werden lassen oder auf dem Grill saftiger halten – verändern also die Beschaffenheit. Nur auf die richtigen Rezepte kommt es noch an.

Tipp: In eine Marinade dürfen viele Zutaten, nur Salz nicht. Denn dieses entzieht dem Grillgut Wasser, wodurch es zäh wird oder seine bissfeste Konsistenz verliert.

Marinade für Fleisch und Fisch

Eine besonders einfache und schnelle Marinade, die sich für Grillfleisch und Fisch gleichermaßen eignet, ist eine Basis-Mischung aus Honig und Senf.

Für etwa 300 Gramm Grillgut werden die folgenden Zutaten benötigt:

  • 10 EL scharfer Senf
  • 5 EL Honig
  • 1 TL grob gemahlener Pfeffer
  • 1 gepresste Knoblauchzehe
  • Etwas Wasser

Gut miteinander vermischt ergibt sich eine leicht klebrige Flüssigkeit, der aber noch das gewisse Etwas fehlt. Bevor Sie also marinieren, lassen Sie Ihrer Fantasie und den Geschmacksnerven freien Lauf. Mit Chili und Curry wird es exotisch-würzig, mit Kräutern wie beispielsweise Dill, angenehm rund.

Legen Sie Fleisch oder Fisch darin ein und verpacken Sie das Ergebnis möglichst luftdicht. Stellen Sie das Grillgut für einige Stunden in den Kühlschrank, wo es vor dem Grillen noch durchziehen kann.

Enders Baltimore Gasgrill

Landmann Black Pearl Select Kugelgrill 31346

Grill´n Smoke Rookie Classic 7430 Smoker

Basis-Rezept für Grillkäse

Wer es lieber vegetarisch mag oder einfach mal Abwechslung auf den Grill bringen möchte, findet in mariniertem Grillkäse das Passende. Und natürlich gibt es auch für diesen ein Basis-Rezept, das Sie nach Lust und Laune variieren können.

Sie benötigen für etwa 200 Gramm Käse:

  • 10 EL Öl
  • Etwas Zitronensaft oder abgeriebene Zitronenschale (alternativ direkt Zitronenöl)
  • Grob gemahlenen Pfeffer

Bevor Sie den Käse in Streifen schneiden und in der Mischung einlegen, sollten Sie dieser natürlich noch einige Zutaten beigeben. Herzhaft wird es mit Knoblauch. Rosmarin, Thymian und Salbei bringen ein mediterranes Flair, das sich gut mit Chili oder Cayenne aufpeppen lässt. Getrocknete Tomaten oder fein geschnittene Paprika bringen ein optisches und geschmackliches Highlight mit sich. Mit Minze und Zitronenscheiben wird es ausgefallen und frisch. Legen Sie den Käse darin ein und lassen Sie ihn über Nacht durchziehen.

Tipp: Ob der Käse auf einem Highlight wie dem Campingaz TEXAS™ US Classic Gasgrillwagen zu liegen kommt oder dem Holzkohlegrill, verpacken Sie ihn in Alufolie oder legen Sie ihn auf eine Grillschale, damit er weder anhängt noch auf dem Rost schmilzt.

Mariniertes Gemüse

Leicht, gesund und vegan ist mariniertes Gemüse, das als Spieß oder in einer Aluschale auf dem Grill landen kann.

Es kann direkt vor dem Garen mit der Marinade bestrichen oder über Nacht eingelegt werden.

Schneiden Sie zunächst Zucchini, Aubergine, Paprika, Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln und Knoblauch in Scheiben – je dünner diese sind, desto besser nehmen sie den Geschmack an und desto schneller sind sie später gar.

Mischen Sie nun Öl und Essig, ideal ist Weißweinessig, im Verhältnis 5:1 und geben Sie der Mischung möglichst frische Kräuter bei. Klassisch wären Thymian, Majoran und Rosmarin. Zitronenscheiben sorgen für den Frischekick, der dem veganen Gericht eine besondere Note verleiht. Weitere Gewürze wie Chili, Curry, Cayenne, Oregano, Paprika, Koriander und Kurkuma dürfen nach Geschmack zugegeben werden. Experimentieren ist hier ausdrücklich erlaubt!

Was sollte beim Marinieren beachtet werden?

Bei der Zubereitung von Marinaden kann eigentlich nicht viel schief laufen. Für ein wirklich leckeres Geschmackserlebnis gibt es aber doch das eine oder andere zu beachten.

  • Setzen Sie auf hochwertiges Öl, das Hitze gut verträgt. Ideal sind Olive und Raps.
  • Benutzen Sie lieber frische als getrocknete Zutaten. Mit der Gaspo Kräutergarten Tragebox und der Balkonpaprika Redskin können Sie diese direkt auf kleinstem Raum ziehen und immer frisch ernten. Genauso können Sie sich natürlich ein Grillkräuter-Set zusammenstellen.
  • Machen Sie es würzig. Als Faustregel gilt, dass die Marinade zweimal so würzig schmecken sollte, wie später das Grillgut.
  • Verwenden Sie lieber einfache Gewürze als Gewürzmischungen. Zum einen können Sie so individueller marinieren, zum anderen enthalten die meisten Mischungen Salz – das lieber nicht an die Marinade sollte.

Sie müssen kein Meister am Kochtopf sein, um eine köstliche Marinade zu kreieren. Setzen Sie einfach auf Basis-Rezepte und experimentieren Sie ein wenig. Dann wird das Grillen wieder zum Erlebnis.

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Über Petra Diehl

Wenn der Buxus eingeht oder die Buche nicht wie gewünscht gedeiht, stehe ich als Gärtnerin mit Rat und Tat zur Seite. Die Liebe zu Pflanzen und allgemein zur Gartengestaltung habe ich relativ früh entdeckt, ganz klassisch im Garten meiner Großmutter. Meine Affinität zu Flora und Fauna entwickelte sich entsprechend weiter und so machte ich nach Ende der Schulzeit meine Passion zu meinem Beruf. Ich freue mich hier auf einen regen Austausch mit anderen Gartenliebhabern, egal ob zum Thema Pflanzenpflege oder Garten- und Terrassengestaltung.

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Marinade für Raclette Fleisch

Beim Raclette kommt es auf hochwertige Zutaten an. Vegetarische Raclette-Runden liegen zwar im Trend, aber ganz ohne Fleisch kommen die meisten Fans der Brutzelpfännchen doch nicht aus. Das liegt vor allem daran, dass die Mischung aus Käse und Fleisch so unwiderstehlich gut schmeckt - schließlich ist sie das Erfolgsgeheimnis von Köstlichkeiten wie Cordon Bleu, Cheeseburger & Co. Wie wir es vom Grillen kennen, schmeckt mariniertes Fleisch auch vom Raclette-Grill besonders gut. Raffinierte Marinaden lassen sich rasch mischen und eignen sich zum Einlegen verschiedener Fleischsorten und Meeresfrüchte.

Eine für alle: Marinade mit Limetten

Ob Garnelen, Schweinefilet oder Rindersteak - diese einfache Marinade gibt allen Sorten eine pikante, frische und äußerst leckere scharfe Note. Am besten werden alle Zutaten in ein Schraubglas gefüllt, das dann gut geschüttelt wird. Fleisch oder Meeresfrüchte für das Raclette-Essen sollten nicht in der Marinade "ertrinken", sondern nur knapp von der Öl-Gewürzmischung bedeckt sein.

  • eine fein gehackte Knoblauchzehe,
  • eine oder zwei Chilischoten (je nach Grad der Schärfe),
  • eine gründlich ausgedrückte Limette ohne Kerne, aber mit Fruchtfleisch,
  • die fein geraspelte Limettenschale (unbehandelte Frucht!)
  • ein fein geraspeltes Stück frischer Ingwer.

Aufgefüllt wird mit einer Mischung aus

  • einem Teil Olivenöl und
  • zwei Teilen Sojasauce (hell!).

Marinade für Geflügel

Wer lieber weißes als rotes Fleisch isst, greift zu Putenschnitzel und Hähnchenbrustfilets. Diese werden von Sehnen und Häuten befreit und in mundgerechte, nicht zu dünne Streifen geschnitten. Die Marinade besteht aus Zutaten, die dem Fleisch einen asiatischen Touch geben. Die übrigen Leckereien für das Raclette-Pfännchen sollten darauf abgestimmt werden: statt Kartoffeln lieber Reis und dazu Streifen von frischem Gemüse wie Lauchzwiebeln, Möhren oder Paprika servieren.

Diese Zutaten ergeben eine asiatische Marinade:

  • eine durchgedrückte Knoblauchzehe,
  • 1 EL feinste Röllchen von der Frühlingszwiebel (nur das Weiße),
  • 1 TL getrockneter Chili,
  • 1 TL getrockneter Koriander,
  • 1 TL flüssiger Honig.

Aufgefüllt wird das Ganze mit

  • einer Mischung aus heller Sojasauce,
  • Kokosmilch und
  • Sesamöl zu gleichen Teilen.

Marinade fürs Lamm

Außergewöhnlich und etwas teurer sind marinierte Lammlachse im Raclette-Pfännchen. Dazu schmeckt Instant-Couscous und ein Salat aus grünen TK-Bohnen und Kidney-Bohnen (Dose). Mariniert werden die geviertelten Lammlachse mit einer leicht orientalischen Mischung aus:

  • einer durchgedrückten Knoblauchzehe,
  • einer fein gewürfelten Schalotte,
  • einem Spritzer Tabasco,
  • einer Prise Zimt,
  • einer Prise Harrissa,
  • 1 TL gemahlener rosa Pfeffer,
  • 1 TL gehackte Petersilie.

Aufgefüllt wird mit

Hin und wieder ein bisschen experimentieren und etwas Neues ausprobieren - so bleibt das Raclette-Essen immer wieder eine leckere Überraschung.

Raclette-Grill des Monats

Soßen fürs Raclette

Neben typischen Beilagen wie Kartoffeln, Brot und Gemüse, gehören auch Soßen zum Raclette. Hier geht es zu Rezepten und vielem mehr. (. )

Käsesorten zum Raclette

Damit das Raclette ein voller Erfolg und ein pures Geschmackserlebnis wird, ist nicht zuletzt die Wahl des Käses von großer Bedeutung. (. )

Grillgut richtig marinieren

Früher diente eine Marinade lediglich dafür, Fleisch oder Fisch länger haltbar zu machen. Heute wird sie von Grillfreunden zum Verfeinern des Geschmacks verwendet und gehört eigentlich zu jedem Grillabend dazu. Dabei sind der Zubereitung keine Grenzen gesetzt.

Warum wird Grillgut mariniert?

Früher wurde Fleisch mariniert, um es haltbar zu machen. Heute steht hierbei eher der Genuss im Vordergrund, um Fleisch, Fisch und Gemüse noch schmackhafter zu machen. Zudem nimmt das Grillgut die Geschmacksstoffe auf und wird zarter.

Die Marinade kann aus unterschiedlichsten Zutaten bestehen. So kann sie beispielsweise mit Zucker oder Honig gesüßt oder mit Essig, Senf oder auch Ketchup angerührt werden. Zudem gibt es auch fruchtige und Kräutermarinaden.

Wie lange sollte man Fleisch marinieren?

Um das Fleisch ideal zu würzen, sollte es nicht erst kurz vor dem Grillen mit der Marinade versehen werden. Idealerweise wird es bereits einige Stunden zuvor mariniert und dann erst zubereitet.

Wichtig ist, dass das Grillgut komplett mit der Marinade umschlossen wird. Nachdem es eingelegt wurde, wird es noch für einige Stunden im Kühlschrank aufbewahrt und rechtzeitig wieder entnommen, damit der Temperaturunterschied nicht zu groß ist, wenn es auf den Grill gelegt wird.

Überschüssige Marinade wird aufbewahrt und während des Grillens auf das Fleisch gepinselt.

Welche Marinaden-Arten gibt es?

Es gibt viele unterschiedliche Marinaden, um Grillgut zu verfeinern. Mit einer Öl-Marinade lassen sich beispielsweise ideal Spareribs würzen. Gibt man dieser noch Gewürze oder Kräuter hinzu, können unterschiedliche Fleischsorten verfeinert werden.

Saure Marinaden lassen sich mit folgenden Lebensmitteln herstellen:

Werden diese auf das Fleisch gegeben, wird es sehr zart.

Denn das saure Milieu sorgt dafür, dass das Eiweiß im Grillgut gerinnt. Mit etwas Apfelsaft oder Zucker lassen sich in Kombination mit Honig leckere süße Marinaden zubereiten.

Alternativ kann klein geschnittenes Obst oder Gemüse, wie zum Beispiel Ananas, Mango oder Frühlingszwiebeln, als Basis verwendet werden.

Eine Trockenmarinade lässt sich hingegen mit unterschiedlichen getrockneten Kräutern herstellen.

Würzsalze oder Marinaden?

Neben Marinaden können auch Würzsalze dafür verwendet werden, um Grillgut zu würzen. Denn durch diese erhalten Fleisch und Fisch eine ganz besondere Note.

Das Würzsalz wird in das Grillgut eingerieben und dieses wiederum anschließend für ungefähr eine Stunde in den Kühlschrank gestellt. Auf diese Weise kann es in Ruhe durchziehen, bevor das Fleisch auf den Grill gelegt wird.

Werden Würzsalze in einer luftdicht verschlossenen Dose aufbewahrt, halten sie mindestens sechs Monate.

Chili-Würzsalz etwa kann dafür genutzt werden, um Rindfleisch und Schweinerippchen zu verfeinern. Wird Zitrone als Basis genommen, kann das Salz für das Würzen von Fisch und Geflügel genutzt werden.

Wie wird richtig mariniert?

Um Garnelen und Fisch zu marinieren, wird das Grillgut mit einer Marinade aus zwei Knoblauchzehen, einem kleinen Stück Ingwer, einer Limette und circa zwei EL Rapsöl bestrichen.

Um Lamm-, Rind- und Schweinefleisch zu verfeinern, werden 200 ml dunkles Bier, etwas Senf, Weißweinessig und Honig benötigt. Nachdem die Marinade auf das Grillgut gestrichen wurde, sollte es ungefähr vier Stunden im Kühlschrank durchziehen.

Wer Geflügel marinieren will, benötigt:

  • 4 Stängel Minze
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 2 EL Zitronensaft
  • 200 g Joghurt und
  • etwas Kreuzkümmel (Kumin)

Zunächst wird die Minze abgespült und trocken geschüttelt. Anschließend werden die Blätter abgezupft und in Streifen geschnitten. Jetzt müssen die Lauchzwiebeln gesäubert, abgespült und in Ringe geschnitten werden. Als Nächstes werden die restlichen Zutaten hinzugegeben und verrührt. Das Grillgut wird mit der Marinade eingerieben und anschließend für einige Zeit in den Kühlschrank gestellt.

Hilfreiche Tipps beim Marinieren

  • alle vier Geschmacksrichtungen: sauer, süß, bitter und salzig sollten enthalten sein
  • eine Zutat sollte im Vordergrund stehen
  • nach dem Grillen salzen, da sich so weniger Röststoffe bilden
  • auf Olivenöl verzichten und stattdessen Pflanzenöl nutzen
  • einige Stunden vor dem Grillen marinieren und das Grillgut in den Kühlschrank legen
  • Grillgut vor dem Grillen abtupfen und abstreichen, damit die Marinade nicht in die Glut tropft
  • bei selber hergestellten Marinaden: Rezept notieren, um es beim nächsten Mal schnell zur Hand zu haben
  • Gewürzmischungen in größeren Mengen herstellen und trocken aufbewahren

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