понедельник, 11 декабря 2017 г.

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Grillgut richtig marinieren

Früher diente eine Marinade lediglich dafür, Fleisch oder Fisch länger haltbar zu machen. Heute wird sie von Grillfreunden zum Verfeinern des Geschmacks verwendet und gehört eigentlich zu jedem Grillabend dazu. Dabei sind der Zubereitung keine Grenzen gesetzt.

Warum wird Grillgut mariniert?

Früher wurde Fleisch mariniert, um es haltbar zu machen. Heute steht hierbei eher der Genuss im Vordergrund, um Fleisch, Fisch und Gemüse noch schmackhafter zu machen. Zudem nimmt das Grillgut die Geschmacksstoffe auf und wird zarter.

Die Marinade kann aus unterschiedlichsten Zutaten bestehen. So kann sie beispielsweise mit Zucker oder Honig gesüßt oder mit Essig, Senf oder auch Ketchup angerührt werden. Zudem gibt es auch fruchtige und Kräutermarinaden.

Wie lange sollte man Fleisch marinieren?

Um das Fleisch ideal zu würzen, sollte es nicht erst kurz vor dem Grillen mit der Marinade versehen werden. Idealerweise wird es bereits einige Stunden zuvor mariniert und dann erst zubereitet.

Wichtig ist, dass das Grillgut komplett mit der Marinade umschlossen wird. Nachdem es eingelegt wurde, wird es noch für einige Stunden im Kühlschrank aufbewahrt und rechtzeitig wieder entnommen, damit der Temperaturunterschied nicht zu groß ist, wenn es auf den Grill gelegt wird.

Überschüssige Marinade wird aufbewahrt und während des Grillens auf das Fleisch gepinselt.

Welche Marinaden-Arten gibt es?

Es gibt viele unterschiedliche Marinaden, um Grillgut zu verfeinern. Mit einer Öl-Marinade lassen sich beispielsweise ideal Spareribs würzen. Gibt man dieser noch Gewürze oder Kräuter hinzu, können unterschiedliche Fleischsorten verfeinert werden.

Saure Marinaden lassen sich mit folgenden Lebensmitteln herstellen:

Werden diese auf das Fleisch gegeben, wird es sehr zart.

Denn das saure Milieu sorgt dafür, dass das Eiweiß im Grillgut gerinnt. Mit etwas Apfelsaft oder Zucker lassen sich in Kombination mit Honig leckere süße Marinaden zubereiten.

Alternativ kann klein geschnittenes Obst oder Gemüse, wie zum Beispiel Ananas, Mango oder Frühlingszwiebeln, als Basis verwendet werden.

Eine Trockenmarinade lässt sich hingegen mit unterschiedlichen getrockneten Kräutern herstellen.

Würzsalze oder Marinaden?

Neben Marinaden können auch Würzsalze dafür verwendet werden, um Grillgut zu würzen. Denn durch diese erhalten Fleisch und Fisch eine ganz besondere Note.

Das Würzsalz wird in das Grillgut eingerieben und dieses wiederum anschließend für ungefähr eine Stunde in den Kühlschrank gestellt. Auf diese Weise kann es in Ruhe durchziehen, bevor das Fleisch auf den Grill gelegt wird.

Werden Würzsalze in einer luftdicht verschlossenen Dose aufbewahrt, halten sie mindestens sechs Monate.

Chili-Würzsalz etwa kann dafür genutzt werden, um Rindfleisch und Schweinerippchen zu verfeinern. Wird Zitrone als Basis genommen, kann das Salz für das Würzen von Fisch und Geflügel genutzt werden.

Wie wird richtig mariniert?

Um Garnelen und Fisch zu marinieren, wird das Grillgut mit einer Marinade aus zwei Knoblauchzehen, einem kleinen Stück Ingwer, einer Limette und circa zwei EL Rapsöl bestrichen.

Um Lamm-, Rind- und Schweinefleisch zu verfeinern, werden 200 ml dunkles Bier, etwas Senf, Weißweinessig und Honig benötigt. Nachdem die Marinade auf das Grillgut gestrichen wurde, sollte es ungefähr vier Stunden im Kühlschrank durchziehen.

Wer Geflügel marinieren will, benötigt:

  • 4 Stängel Minze
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 2 EL Zitronensaft
  • 200 g Joghurt und
  • etwas Kreuzkümmel (Kumin)

Zunächst wird die Minze abgespült und trocken geschüttelt. Anschließend werden die Blätter abgezupft und in Streifen geschnitten. Jetzt müssen die Lauchzwiebeln gesäubert, abgespült und in Ringe geschnitten werden. Als Nächstes werden die restlichen Zutaten hinzugegeben und verrührt. Das Grillgut wird mit der Marinade eingerieben und anschließend für einige Zeit in den Kühlschrank gestellt.

Hilfreiche Tipps beim Marinieren

  • alle vier Geschmacksrichtungen: sauer, süß, bitter und salzig sollten enthalten sein
  • eine Zutat sollte im Vordergrund stehen
  • nach dem Grillen salzen, da sich so weniger Röststoffe bilden
  • auf Olivenöl verzichten und stattdessen Pflanzenöl nutzen
  • einige Stunden vor dem Grillen marinieren und das Grillgut in den Kühlschrank legen
  • Grillgut vor dem Grillen abtupfen und abstreichen, damit die Marinade nicht in die Glut tropft
  • bei selber hergestellten Marinaden: Rezept notieren, um es beim nächsten Mal schnell zur Hand zu haben
  • Gewürzmischungen in größeren Mengen herstellen und trocken aufbewahren

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Marinaden zum Grillen – Fleisch selbst einlegen

Marinaden zum Grillen gehören einfach dazu. Wenn ihr von einem besonders guten Geschmack und hoher Qualität beim Grillen profitieren wollt, solltet ihr euer Fleisch selbst einlegen. Damit ihr am Wochenende direkt loslegen könnt, findet ihr anbei ein paar Beispiele für Marinaden und hilfreiche Tipps.

Keine unnötigen Zusatzstoffe

Wenn ihr euer Fleisch selbst einlegt, profitiert ihr von einigen Vorteilen. Unter anderem könnt ihr so verhindern, dass ihr unnötige Konservierungs- und Farbstoffe sowie Geschmacksverstärker zu euch nehmt. In fertig eingelegten Steaks sind diese Stoffe fast immer enthalten. Vorteilhaft ist auch, dass ihr die Frische des Fleisches richtig prüfen könnt. Ihr seht die Oberfläche ohne, dass diese von der Marinade bedeckt ist und könnt einen Geruchstest machen ohne von Gewürzen abgelenkt zu werden. Außerdem wird euch der Geschmack überzeugen : )

Frühzeitig einlegen!

Wollt ihr Fleisch selbst einlegen, solltet ihr das am Tag vor dem Grillen machen. So hat das Fleisch genug Zeit die Aromen aufzunehmen. Legt das Fleisch ein, deckt es ab und stellt es über Nacht in den Kühlschrank. Super eignen sich dafür Gefrierbeutel. Die könnt ihr einfach mehrmals wenden und schon läuft die Marinade lückenlos über das Fleisch.

Fleisch einlegen

Einlegen könnt ihr sowohl Schwein als auch Geflügel und Rind. Je nach Geschmack und Anspruch reicht eine einfache Marinade aus Olivenöl, frischen Kräutern, Knoblauch und etwas Zitronensaft. Damit ihr auch raffinierte Marinaden probieren könnt, habe ich mal drei Varianten zusammengetragen.

Grillmarinade für Putenfleisch

Wer es gerne einfach mag, sollte diese Marinade ausprobieren. Sie wird ohne Öl zubereitet und verfeinert das gute Fleisch hervorragend.

  • 3 Knoblauchzehen
  • 50 ml Sojasoße
  • Chilipulver
  • Bohnenkraut

Zubereitung:

Knoblauchzehen schälen und durch die Presse jagen. Gepressten Knoblauch mit Sojasoße mischen und mit Chilipulver würzen. Anschließend das Putenfleisch darin einlegen. In die Einlage noch ein bis zwei Zweige Bohnenkraut legen. Das verleiht der Marinade ein feines Aroma. Kurz vor dem Grill holt ihr das Fleisch aus der Marinade, legt es auf den Grill und bestreicht es währenddessen regelmäßig mit der Soße.

Einfache Marinade zum Grillen – aber scharf!

Folgende Marinade ist ebenfalls einfach zuzubereiten dafür aber relativ scharf. Ideal für Hähnchen und Spareribs.

  • 6 EL Olivenöl
  • 5 EL Weinessig
  • 4 EL normaler Honig
  • 3 EL Sambal Oelek (Würzpaste)
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

Alle Zutaten gut verrühren und Fleisch hineinlegen. Damit der Honig beim Grillen nicht verbrennt, sollte das Fleisch nicht auf größter Hitze brutzeln! Während dem Grillen Fleisch mehrmals mit Marinade einpinseln.

Marinade – ideal für Nackensteaks

Mit dieser Marinade kann mengenmäßig rund ein Kilogramm Fleisch eingelegt werden. Idealerweise werden Nackensteaks darin mariniert.

  • 12 EL Ketchup
  • 4 EL Honig
  • 4 EL Kräuteressig
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Sherry oder Rum
  • 1 große Zwiebel
  • Pfeffer
  • rosenscharfes Paprikapulver
  • 1 TL Oregano (getrocknet)
  • 1 TL Basilikum (getrocknet)
  • ein Bund Petersilie

Zubereitung:

Zwiebel schälen und fein hacken. Petersilie waschen, fein hacken und mit allen anderen Zutaten vermischen. Steaks darin einlegen und währenddessen mehrmals wenden. Vor dem Grillen abtropfen lassen. Auf dem Grill immer wieder gut mit der Marinade bestreichen.

Grillfleisch marinieren – lecker mit diesem Grillrezept

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Grillfleisch zu marinieren kann ganz simpel sein – mit diesem Grillrezept und guten Tipps zum Marinieren werden Ihre Grillspezialitäten noch leckerer.

Marinade kaufen oder selbst das Fleisch marinieren?

Der große Vorteil, wenn Sie selbst Ihr Fleisch marinieren: Sie wissen genau, was in der Marinade enthalten ist. So vermeiden Sie künstliche Geschmacksverstärker und können Ihren eigenen Geschmack optimal in die Marinade einfließen lassen. Dabei eignet sich so ziemlich jedes Fleisch zum Marinieren – egal, ob Geflügel, Rind oder Schwein.

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Grillprofis wissen aber, dass Grillfleisch noch zarter und würziger wird, wenn es zuvor in einer aromatischen Marinade eingelegt wurde. Probieren Sie es einmal aus: Grillmarinade lässt sich schnell und einfach zubereiten und es gibt unzählige tolle Grillrezepte für verschiedene Marinaden. Egal, ob Sie es lieber scharf oder fruchtig oder beides lieben – es gibt Grillmarinaden für jeden Geschmack und Fleisch zu marinieren ist alles andere als schwer.

Gute Tipps zum Marinieren

Viele Rezepte für Grillmarinaden enthalten Zucker, da dieser das Grillfleisch nicht nur würzt, sondern auch zarter werden lässt. Brauner Zucker, der über dem Grillfeuer außerdem karamellisiert, sorgt zusätzlich dafür, dass das Fleisch eine schöne Bräune erhält. Sie können alternativ auch flüssigen Honig, Ahornsirup, Apfeldicksaft oder Zuckerrüben-Sirup verwenden, um Ihr Fleisch zu marinieren – diese sind gesunde Alternativen, die Ihren Grillgerichten den letzten Pfiff geben.

Marinaden Mythen

Zum Grillen gehört eine gute Marinade - doch was macht eine gute Marinade aus? Wir decken die größten Marinaden-Mythen auf.

Eine wichtige Regel beim Marinieren: Die Dauer ist wichtig. Je länger Sie das Fleisch in der Grillmarinade ziehen lassen, desto zarter und würziger wird es. Am besten nimmt das Grillgut über Nacht ein Bad in der würzigen Soße. Achten Sie aber darauf, dass das Fleisch an einem möglichst kühlen Ort ziehen kann, der höchstens 4 oder 5 Grad misst. Denn gerade im Sommer kann Fleisch leicht verderben. Lassen Sie es im Kühlschrank ziehen, sollten Sie das Fleisch ungefähr eine Stunde vor dem Grillen herausnehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann.

Rezept für eine Honig-Chili-Marinade

Wenn Sie das nächste Mal Fleisch marinieren, greifen Sie doch einmal zur selbstgemachten Honig-Chili-Variante. Die meisten der benötigten Zutaten haben Sie sicherlich im Vorratsschrank.

  • 300 Milliliter Öl (Rapsöl oder hitzebeständiges Olivenöl)
  • 100 Milliliter Apfelessig
  • 3 Esslöffel Honig oder brauner Zucker
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz, grober Pfeffer und Chili nach Belieben (gern frisch)
  • Kräuter (wie Thymian, Rosmarin oder Oregano) nach Belieben

Und so geht’s:

  1. Vermischen Sie alle Zutaten für die Marinade, am besten in einem großen Topf. Feinschmecker rösten den Knoblauch zuvor leicht an und erwärmen den Zucker oder Honig, bis er flüssig genug ist.
  2. Lassen Sie dann die Grillmarinade kurz abkühlen, bevor Sie das Fleisch marinieren, indem Sie es von allen Seiten gründlich mit der Marinade bestreichen. Lassen Sie das Fleisch so mindestens eine Stunde, besser aber über Nacht, ziehen.

Fleisch-Mythen

Um die richtige Fleischzubereitung ranken sich viele Mythen! Hängt die Zartheit von der Schnitttechnik ab? Wann sollte man das Fleisch salzen? Wir.

Dieses einfache Rezept für eine Grillmarinade kann leicht verändert und ergänzt werden. Probieren Sie es aus und variieren Sie Grillrezepte nach Ihrem persönlichen Geschmack, denn Kochen bedeutet schließlich auch kreativ zu sein – und das gilt auch fürs Marinieren.

Fazit: Selber Fleisch marinieren – das ist nicht schwer und bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Grillgut ganz nach Ihrem Geschmack zu genießen.

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38 fleisch marinade zum grillen Rezepte

eigene Kreation von all'italiamann

zu Fleisch und Geflügel

für etwa 500 g Fleisch

pikante Rotweinmarinade - passt zu Fleisch ebenso wie zu Gemüse

mit Senf und Zwiebel - für Fleisch nach Wahl

zum Grillen und Braten

würzig, kräftig, lecker - perfekt zu jedem Fleisch . Die Marinade reicht für etwa 1 kg Fleisch .

zum Fleisch einlegen ( super zum Grillen )

einfach lecker zum Grillen oder Braten von Fleisch

für 600 g Fleisch , perfekt für Gyros, Grillen , Schweinemedaillons

einfache Marinade für Fisch und Fleisch ; schnelle und köstliche Zubereitung im Ofen, in der Pfanne

zum Grillen /Braten, sehr leckere, aromatische Marinade (auch für anderes dunkles Fleisch )

zu Schwein und Geflügel .

als Soße zum Grillen oder als Marinade fürs Fleisch verwendbar

lecker zum Grillen

Die Zutaten vermischen und auf das Fleisch (Hähnchenkeule, Steak, Spareribs usw.) streichen und bis zu 12 Std. marinieren lassen.

z. B. für Hühnerbrust

Die Zutaten vermischen und die Fleischstücke darin mindestens eine Stunde marinieren. Passt hervorragend für Schweinekotelett, K.

Bitte nicht durch die Muskatmenge abschrecken lassen, das Fleisch wird wundervoll.

zum Grillen oder Braten

für Fleisch jeder Art

für ca. 2,5 kg Fleisch

ausreichend für ca. 1,8 kg Fleisch oder Geflügel

ungewöhnlich mariniertes Fleisch für Grill und Backofen

das Fleisch wird ein paar Stunden in einer Marinade eingelegt und ist dadurch sehr zart und würzig

Rezept unserer Familie

Alle Gewürze mit dem Öl mischen und die Knoblauchzehe hineinpressen. Die Fleischstücke darin einlegen. Mindestens 1 Stunde, besser.

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Kräuermarinade

Für diese schnelle Grillmarinade verwenden wir nur Zitronenthymian und Cola. Ein Schuss Zitronensaft hinzugeben, Steaks einlegen und fertig. Zum Rezept: Kräutermarinade

Joghurtmarinade

Die Joghurtmarinde mit Minze, Zitrone und Honig eignet sich perfekt zum Marinieren von Lamm und Geflügel. Zum Rezept: Joghurtmarinade

Scharfe Nussmarinade

Probiert mal die scharfe Nussmarinade zum Marinieren von Geflügel, zum Beispiel für Entenbrustfilet. Der Clou darin: Orangenmarmelade und Ingwer. Zum Rezept: Scharfe Nussmarinade

Kräutermarinade

Mit der Kräutermarinade kann man Lamm marinieren, aber auch Rindfleisch. Frisch gepresster Orangensaft und ein Schuss Tequila geben hier den Ton an. Zum Rezept: Kräutermarinade mit Orangensaft

Apfelmarinade

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Tomaten-Mango-Marinade

Zum Marinieren von Fisch und Garnelen ist die Tomaten-Mango-Marinade genau das Richtige: schön fruchtig-frisch. Zum Rezept: Tomaten-Mango-Marinade

Die beste Grillmarinade ist selbstgemacht

Marinade für Garnelen und Fisch:

(für 12 Riesengarnelenschwänze mit Schale oder für 4 Lachskoteletts)

  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück Ingwer (ca 20 g)
  • 1 Limette
  • 2 EL Rapsöl

  1. Knoblauch abziehen. Ingwer schälen, Knoblauch und Ingwer durch eine stabile Knoblauchpresse drücken. Limette heiß abspülen und trocken reiben. Schale abreiben und den Saft auspressen.
  2. Öl, Knoblauch, Ingwer, Limettensaft und -schale verrühren und über die abgespülten Garnelen (oder über den küchenfertigen Fisch) gießen. Etwa 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Marinade für Lamm, Rind und Schwein (für 4 Rumpsteaks):

  • 200 ml dunkles Bier (Bock- oder Malzbier)
  • 2 El Weißweinessig
  • 3 Tl Senf
  • 1 TL Honig

  1. Bier, Essig, Senf und Honig verrühren.
  2. Den Fettrand von den Rumpsteaks einschneiden und das Fleisch in die Marinade legen. Kalt stellen und etwa 4 Stunden durchziehen lassen.

Marinade für Geflügel (für 4 Hähnchenfilets):

  • 4 Stängel Minze
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 2 EL Zitronensaft
  • 200 g Joghurt
  • Kreuzkümmel (Kumin)

  1. Minze abspülen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und in Streifen schneiden. Lauchzwiebeln putzen, abspülen und in Ringe schneiden.
  2. Zitronensaft, Joghurt, 1 Msp. Kreuzkümmel, Minze und Lauchzwiebeln verrühren. Fleisch mit der Marinade begießen und kalt stellen. Etwa vier Stunden durchziehen lassen.

Allgemeiner Hinweis: Nach dem Marinieren das Fleisch, das Geflügel den Fisch oder die Garnelen etwas abtupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Holzkohle- oder Elektrogrill grillen. Oder in der Pfanne in wenig Öl braten.

Grillfleisch marinieren: So geht's

Vieles spricht dafür, kein vormariniertes Fleisch zu kaufen, sondern das Grillfleisch selber zu marinieren. Bei eurer selbst gemachten Grillmarinade könnt ihr zum Beispiel aufregende neue Geschmacksrichtungen ausprobieren und müsst euch nicht mit dem 0815-"Schweinenacken in Paprika-Marinade" aus dem Supermarkt begnügen.

Wichtig: Wenn in einer Grillmarinade alle vier Geschmacksrichtungen salzig, süß, bitter und sauer enthalten sind, ist die Mischung optimal. Aber eine Hauptzutat sollte den Ton angeben.

So lange muss euer Fleisch marinieren

Geflügel, Lamm, Schweinefleisch und dünne Rindfleischscheiben etwa vier bis acht Stunden, große Schweinefleisch- und Rindfleischstücke bis zu zwölf Stunden in der Grillmarinade durchziehen lassen. Garnelen und Fischstreifen höchstens 30 Minuten, ganze Fischfilets etwa eine Stunde marinieren. Nicht länger: das zarte Fischfleisch würde sonst zu mürbe und das Aroma zu kräftig werden.

Würzsalze: Zum Würzen

Nicht nur Grillmarinaden sind ideal, um dem Grillgut das besondere Etwas zu verleihen. Mit unseren selbst gemachten Würzsalzen könnt ihr Fleisch und Fisch zum Beispiel eine ganz besondere Note verpassen: Ganz einfach das Grillgut mit dem Würzsalz einreiben und mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen. In einer fest verschlossenen Dose sind die Würzsalze mindestens sechs Monate haltbar.

Chili-Würzsalz

Vorsicht, scharf! Das Chili-Würzsalz aromatisiert Rindfleisch und Schweinerippchen. Außerdem mit dabei: Koriander, Knoblauch und brauner Zucker. Zum Rezept: Chili-Würzsalz

Zitronen-Würzsalz

Mit dem Zitronen-Gewürzsalz werden Fisch und Geflügel eine schön frische Note. In einer Portion steckt die abgeriebene Schale von zwei Bio-Zitronen. Zum Rezept: Zitronen-Würzsalz

India-Würzsalz

Kreuzkümmel, Paprika, Zitronengras: Mit dem India-Würzsalz verleihen Sie Geflügel, Lamm und Schweinefleisch einen asiatischen Touch. Zum Rezept: India-Würzsalz

Ketchup und Aioli - zum Dazuessen

Garantiert frisch und frei von Zusatzstoffen: unsere selbst gemachten Soßen. Dagegen können Fertigprodukte einpacken! Würzketchup (als Soße zu Rinder- und Schweinefleisch) Estragon-Aioli (zu Gegrilltem)

Hier gibt es noch mehr leckere Grillsoßen, die ihr dazu essen könnt.

Unsere Grillmarinaden machen wir nur noch selber!

Klar, fertig mariniertes Fleisch kaufen geht viel schneller, als Grillmarinaden selber zu machen: rein in den Einkaufswagen und rauf auf den Grill. Allerdings enthält mariniertes Grillfleisch oft Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Ganz ehrlich: Wollen wir das auf unserem Grill liegen haben? Dann doch lieber Grillmarinaden selber machen: Da könnt ihr ganz sicher sein, dass das Fleisch und das Aroma euren Erwartungen entspricht. Hier gibt es unsere besten Grillrezepte.

Videoempfehlung:

Fotos: Thomas Neckermann Produktion: Marie-Louise Barchfeld und Alma Westphal Styling: Dörthe Schenk Ein Artikel aus BRIGITTE

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Grillen: Das große Special zur Special-Übersicht

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    • | © BRIGITTE.de 2017 | Grillmarinade: Aromen für die perfekte Grillparty

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  • Inhalt des Artikels

    Grillen ist im Sommer des Deutschen liebster Sport – egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse, alles kommt auf den Grill. Und eine würzige Marinade macht das kulinarische Grillerlebnis erst vollkommen.

    Nicht nur beim Grillen, aber besonders beim Grillen ist das Marinieren sinnvoll. Damit das Fleisch, Gemüse und der Fisch bei den hohen Temperaturen auf dem Grill schön zart und saftig bleiben, ist die Marinade wichtig. Sie verleiht nicht nur ein besonderes Aroma und leckere Würze, sondern sorgt auch dafür, dass das Grillgut nicht zu schnell anbrennt oder austrocknet.

    Marinade – das gehört dazu

    Kräuter gebt ihr am besten im Ganzen oder nur grob gehackt zur Marinade. So kann man sie vor dem Grillen besser abstreifen, sollten die Kräuter einmal anbrennen. Auf Salz solltet ihr in der Marinade verzichten, denn dieses entzieht dem Fleisch Wasser und trocknet es aus. Nach dem Grillen aber könnt ihr eine Prise Fleur de Sel über den Leckerbissen streuen – wie das Tüpfelchen auf dem i.

    Marinade für Hähnchen

    Spareribs in Honigsauce

    Marinade pikant und würzig für Schweinebraten

    Gyros - Marinade a la Xainti

    Scharfe Curry - Marinade

    Fisch - Marinade à la Ralli

    Knoblauch - Paprika - Marinade

    Knoblauch - Joghurt - Marinade für Grillfleisch

    Honig - Ingwer - Marinade

    Rosmarin - Knoblauch - Marinade

    Bier - Senf - Marinade

    Grill - Marinade für Figurbewusste

    BBQ-Würzmischung für Hähnchen

    Gabis Grillmarinade für Schweinebauch und Schweinenacken

    Ingwer - Knoblauch - Sojasauce Marinade

    Hähnchenbrust in Thymian - Marinade

    Zitronen - Oregano - Marinade

    Marinade für Gambas

    Marinade richtig verwenden

    Das Fleisch sollte von allen Seiten mit der Marinade benetzt sein, sodass die Aromen überall gleich stark eindringen können. Am besten verwenden Sie zum Marinieren eine Auflaufform, die mit Alufolie abgedeckt wird, oder eine Plastikbox, die verschlossen werden kann. Auch Plastiktüten eignen sich gut zum Marinieren von Fleisch. Hier hat man sich das Spülen des Gefäßes gespart und das eingelegte Fleisch muss nicht bepinselt werden, sondern kann durch die Tüte einmassiert werden. So bleiben auch die Finger sauber.

    Die Dauer des Marinierens hängt ganz von dem Fleischstück und der weiteren Verwendung ab. Grillfleisch muss aufgrund seiner geringen Dicke meist nur ein paar Stunden in der Marinade liegen, während ein Braten auch über mehrere Tage eingelegt werden kann, z.B. Sauerbraten. Bei Fisch dient das Marinieren mehr der Geschmacksgebung, aber auch hier gibt es Ausnahmen: Gebeizter Lachs kann, lange genug eingelegt, lange haltbar gemacht und roh verzehrt werden.

    Nach dem Marinieren sollte das Fleisch abgetupft werden, damit die überschüssige Marinade nicht in den Grill läuft. Das ist nicht nur schädlich, da die verbrannte Marinade den Grill qualmen lässt, sondern verhindert auch eine gleichmäßige Bräunung des Grillguts. Meist können Marinadenreste auch noch als Saucengrundlage oder zum Dippen weiterverwendet werden.

    Bei bereits vormariniertem Fleisch vor allem vom Discounter ist allerdings Vorsicht geboten, da Ihnen so ein Blick auf die Qualitätsmerkmale des Fleischs – wie zum Beispiel Farbe oder Geruch – verborgen bleiben. Selbst gemacht schmeckt die Marinade ohnehin am besten und Sie wissen, was drin ist.

    Hähnchen-Marinade: So wird Hähnchen außen kross und innen saftig

    Durch die Marinade wird die Haut von Hähnchen und Co. außen schön knusprig und behält innen trotzdem ein saftiges Fleisch. Das Geheimnis sind die Bestandteile der Marinade: Öl und verschiedene Gewürze schützen das Fleisch wie eine Haut vor dem Austrocknen. Damit sei allerdings nicht gesagt, dass eine Marinade euch vor Grillfehlern wie einer zu hohen Temperatur und Grillzeit bewahrt.

    Das Fleisch wird also mit der Marinade eingerieben und für mindestens 30 Minuten darin eingelegt. So sind die Hähnchenschenkel, Hähnchenflügel und andere Köstlichkeiten bestens vorbereitet, um im Ofen, der Pfanne oder auf dem Grill gebraten und mit einer aromatischen und krossen Haut veredelt zu werden.

    Wie knusprig marinierte Hähnchenkeulen aus dem Ofen perfekt gelingen, zeigt euch Anna Walz in unserer Schritt-für-Schritt Videoanleitung. Dazu passen übrigens ein knackiger Salat, Grillkartoffeln oder ein paar geröstete Scheiben Baguette sehr gut.

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    Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid und selber eine Marinade für Hähnchen und anderes Geflügel herstellen möchtet, findet ihr nachfolgend und auf der nächsten Seite viele leckere Rezepte für Hähnchen-Marinade und mehr.

    Marinade für Hähnchen und anderes Geflügel

    Auch Geflügel wird als Grillfleisch immer beliebter. Ob Chicken Wings, Keulen oder auch Geflügelbrust – veredelt das Geflügel mit einer leckeren Marinade, damit es schön zart und saftig bleibt.

    Rezept: Marinade mit Limonen und Ingwer

    (für ca. 4 Geflügelschenkel oder Hühnerbrüste)

    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Walnussgroßes Stück Ingwer
    • 1 Limonen, Saft und Schale
    • 5 EL Olivenöl
    • 1 EL Sojasauce
    • Bunte Pfefferkörner

    Knoblauch und Ingwer schälen und grob zerkleinern, Limettenschale reiben oder Schale in Streifen schneiden, Saft auspressen. Alles mit Olivenöl, Pfeffer und Sojasauce vermischen und Geflügelteile darin ca. 2 Stunden einlegen.

    Rezept: Marinade für Spicy Wings

    (für ca. 10 Wings oder 4 Hühnerkeulen)

    • 1 Zitrone, Saft
    • 150 ml Ketchup
    • 4 EL Sonnenblumenöl
    • 2 rote Chilischoten
    • 2 EL Sojasoße
    • 1 EL Worcestershiresauce
    • 1 TL Paprikapulver

    Zitrone pressen, Chilischoten klein schneiden. Alle Zutaten miteinander vermischen und Hühnerflügel oder Keulen damit einpinseln. Mindestens 2 Stunden einlegen, immer wieder Marinade nachpinseln.

    Marinade für Schweinefleisch

    Marinade macht das Fleisch zart und saftig und ist natürlich nicht nur für zum Grillen geeignet. Hier findet ihr einige Rezepte für leckere Marinade für Schweinefleisch.

    Rezept: Scharfe Paprika-Koriander Marinade

    (für 4-6 Nackensteaks)

    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 6 EL trockener Weißwein
    • 6 EL Sonnenblumenöl
    • 1 TL Tomatenmark
    • 2 scharfe Chilischote
    • 1/2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
    • 1/2 TL Koriander
    • 2 TL milder Paprika

    Zwiebel, Knoblauch und Chilischoten in grobe Stücke schneiden, Weißwein, Öl, Tomatenmark und Gewürze hinzufügen und alles gut vermischen. Grillgut damit bestreichen und 4-6 Stunden im Kühlschrank einwirken lassen.

    Rezept: Würzige Marinade für Spareribs

    (für ca. 1,5 kg Spareribs)

    • 1 große Zwiebel
    • 4 Knoblauchzehen
    • 100 ml Sojasauce
    • 100 ml Balsamico, hell
    • 5 TL Honig
    • 4 TL Ketchup
    • 4 TL körnigen Senf
    • 1 EL Worcestershiresauce
    • 1 TL Cayennepfeffer

    Zwiebel und Knoblauch grob klein schneiden und kurz anbraten. Die Sojasoße, den Wein und den Balsamico sowie die übrigen Zutaten hinzugeben und etwas einreduzieren lassen. Die Spareribs mindestens 4 Std. marinieren.

    Rezept: Marinade mit Knoblauch und Kräutern für Koteletts

    (für 4-6 Schweinekoteletts)

    • 1 Limette, Saft und Schale
    • 4 Knoblauchzehen
    • 1 rote Chilischote
    • 2 Zweige Rosmarin
    • 2 Zweige Thymian
    • 1/2 Bund Basilikum
    • 250 ml Olivenöl
    • 1 EL Senf

    Limette heiß abspülen, Schale abreiben oder in grobe Stücke schneiden und auspressen. Kräuter, Chili und Knoblauch grob zerkleinern und alles mit Senf und Olivenöl vermengen. Das Grillfleisch in der Marinade mindestens 4-6 Stunden einlegen.

    Marinade für Rindfleisch

    Wer lieber Rind als Schwein mag, sollte seine Steaks marinieren. Denn auch hier sorgt die Marinade für mehr Geschmack und Genuss beim Grillfleisch. Hier findet ihr Rezepte für leckere Marinade extra für Rindfleisch.

    Rezept: Marinade für Rindersteaks

    • 3 Knoblauchzehen
    • 1 Walnussgroßes Stück Ingwerwurzel
    • 100 ml Sojasauce
    • 100 ml Sesamöl
    • 50 ml Sherry
    • 5 TL Honig
    • Schwarzer Pfeffer

    Die Knoblauchzehen schälen, grob zerkleinern und anschließend im Mörser zerreiben. Ebenso mit dem Ingwer verfahren. Nun die Sojasauce, das Sesamöl, den Sherry und den Honig in einen Topf geben kurz aufkochen, Ingwer und Knoblauch hinzufügen und das Ganze mit Pfeffer abschmecken. Die Steaks in der noch warmen Marinade einlegen. Am besten über Nacht einziehen lassen.

    Rezept: Marinade mit Rotwein und Kräutern

    (für 4- 6 Stücke Fleisch, z.B. Rumpsteaks)

    • 1/2 Bund Petersilie
    • 1/2 Bund Basilikum
    • 1/2 Bund Kresse
    • 1/2 Bund Pfefferminze
    • 1/2 Bund Schnittlauch
    • 1/2 Bund Rucola
    • 100 ml Olivenöl
    • 100 ml Rotwein
    • 1 Zitrone, Saft und Schale
    • bunten groben Pfeffer

    Zitronenschale abreiben oder in grobe Streifen schneiden, Saft auspressen. Zusammen mit den grob gehackten Kräutern mit Olivenöl und Rotwein vermischen und mit Pfeffer abschmecken. Das Grillfleisch ca. 4-6 Stunden in die Marinade einlegen.

    Rezept: Marinade für Rinderhackspieße

    • 800 g Rinderhackfleisch
    • 50 g Bulgur, fein
    • 1 rote Chilischote
    • 1 rote Zwiebeln
    • 2 Knoblauchzehen
    • 2 Eier
    • 1 TL Kreuzkümmel
    • 1/2 TL Koriander
    • 1/4 TL Kardamom
    • 1 EL grob gehackte Pistazien
    • ½ Bund Pfefferminze
    • Öl zum Bestreichen
    • grob gemahlener schwarzer Pfeffer
    • Salz
    • Holzspieße

    Den Bulgur mit ca. 50 ml warmem Wasser übergießen und 10 min quellen lassen. Die Zwiebeln und den Knoblauch abziehen und fein würfeln, die Chilischote in feine dünne Fäden, die Pfefferminze klein schneiden. Das Rinderhack in eine Schüssel geben und mit den Eiern, Zwiebel, Knoblauch, Chili, Pfefferminze mischen. Anschließend den ausgedrückten Bulgur sowie die Gewürze hinzufügen und untermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Masse nun etwa 8 Röllchen formen und auf Holzspießchen stecken. Vor dem Grillen mit Öl bestreichen.

    Marinade für Lamm

    Auch Lamm macht sich auf dem Grill und in einer leckeren Marinade hervorragend. Probiert unsere Rezepte: Die nachfolgenden Marinaden passen besonders gut zu Lammfleisch.

    Rezept: Klassische Marinade mit Knoblauch für Lammkoteletts

    (für 8 kleine oder 4 große Lammkoteletts)

    • 100 ml Olivenöl
    • 1 Zitrone, Saft
    • 3 Zehen Knoblauch
    • 2 Zweige Thymian
    • 2 Zweige Rosmarin
    • Grob gemahlener Pfeffer

    Knoblauch schälen und grob zerkleinern, Thymian und Rosmarin grob hacken. Alle Zutaten mit Olivenöl und dem ausgepressten Zitronensaft vermischen die Lammkoteletts darin ca. 6 Stunden einlegen.

    Rezept: Marinade für Beschwipstes Lamm

    • 1 Knoblauchzehe
    • 100 ml Olivenöl
    • 4 cl Cognac
    • 4 Zweige Rosmarin
    • schwarzer grober Pfeffer

    Die Knoblauchzehe abziehen und pressen, den Rosmarin grob zerpflücken. Zutaten mit Olivenöl und Cognac mischen, mit Pfeffer abschmecken und Lammfilets für ca. 6 Stunden marinieren.

    Marinade für Fisch und Meeresfrüchte

    Nicht nur Grillfleisch lässt sich hervorragend marinieren, auch Fisch und Meeresfrüchte schmecken mit einer passenden Marinade einfach aromatischer. Hier findet ihr Anregungen und Tipps für Marinaden für Fisch und Co.

    Rezept: Marinade für Fischfilets oder ganze Fische

    (für 4 Portionen)

    • 150 ml Weißwein
    • 4 EL Olivenöl
    • 2 EL Senf
    • 1 TL Honig
    • 1 Zweig Rosmarin
    • 1 Zweig Thymian
    • 4 Lorbeerblätter
    • Grüne Pfefferkörner

    Je ein Lorbeerblatt auf einen Fisch legen, die restlichen Kräuter sowie die Pfefferkörner darüber verteilen. Den Honig mit dem Senf, Olivenöl und dem Weißwein vermischen und über den Fisch geben. Eine Stunde marinieren.

    Rezept: Scharfe Marinade für Garnelen auf dem Grill

    (für ca. 12 Riesengarnelen mit Kopf und Schwanz)

    • 100 ml Traubenkernöl
    • 1 Limone, Saft
    • 3 Knoblauchzehen
    • 2 rote Chilischoten

    Chilischoten in feine Streifen, Knoblauch in feine Würfel schneiden. Mit dem Limettensaft und dem Traubenkernöl verrühren und Garnelen darin für ca. 1 Stunde einlegen. Bestens harmoniert Fisch auch mit Ingwer, wie in unserem Lachs-Rezept inkl. Video!

    Marinade für Gemüse

    Nicht nur bei Vegetariern sollte Gemüse auf den Grill kommen. Ob als leckere Beilage oder Hauptgang – Gemüse lässt sich hervorragend grillen. Und wie könnte es anders sein: Auch Gemüse bekommt erst durch die leckere Marinade das würzige Etwas.

    Rezept: Gemüsemarinade in der Folie

    (für ca. 500g Gemüse)

    • 100 ml Olivenöl
    • 2 Knoblauchzehen
    • Kräuter je nach Gemüseauswahl (z.B. Rosmarin, Basilikum oder Thymian)
    • Pfeffer
    • Paprikapulver

    Ein großzügiges Stück Folie doppelt nehmen und das Gemüse auf die glänzende Seite legen. Den in Würfel geschnittenen Knoblauch darüber geben, ebenso die Kräuter und Gewürze. Abschließend das Olivenöl darüber verteilen, die Folie so verschließen, dass keine Flüssigkeit herauslaufen kann und für ca. 1 Stunde marinieren. Das Gemüse in der Folie kann im Anschluss direkt auf den Grill gelegt werden und wird je nach Gemüsesorte ca. 10-15 gegrillt.

    Rezept: Marinade für Kartoffel-Gemüsespieße

    • 300 g kleine Kartoffeln
    • je 1 rote und gelbe Paprikaschote
    • 1 Zucchini

    • 6 EL Olivenöl
    • 50 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
    • 1 Knoblauchzehe
    • 1 Zweig Rosmarin
    • Einige Blätter frischen Basilikum
    • Einige Blätter Salbei
    • bunter grober Pfeffer, Rauchsalz
    • Holzspieße

    Die Kartoffeln säubern und ca. 10 min vorkochen. Die Paprikaschoten und die Zucchini in mundgerechte Würfel, bzw. Scheiben schneiden. Nun abwechselnd Kartoffelstücke, Zucchini und Paprika aufspießen. Für die Marinade die getrockneten Tomaten in Stücke schneiden, den Knoblauch grob würfeln und die Kräuter zupfen. Alle Zutaten mit dem Olivenöl, Rauchsalz und Pfeffer mischen und die Spieße ca. 1 Stunde darin einlegen. Anschließend 10 bis 15 Minuten grillen.

    Helena Pivovar

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  • Fleisch marinieren – wie mariniert man richtig?

    Ihr fragt euch, wie ihr euer Fleisch marinieren könnt? In den meisten Fällen wird eine Marinade ohne Rezept angerührt, auf dem Grillgut verstrichen und sofort auf den Grill gelegt. Um professionelle und lecker marinierte Fleischstücke zu erhalten, will die Marinade doch etwas aufwendiger zubereitet werden.

    Marinieren lassen sich eigentlich alle Fleischsorten, egal ob Rind, Schwein oder Geflügel – sogar Gemüse kann mariniert werden.

    Was ist eine Marinade?

    Eine Marinade ist in der Regel eine flüssige Würzmischung, die aus Öl, Säure, Gewürzen und Kräutern besteht. Die Marinade wird meist mehrere Stunden, oft auch am Tag vor dem eigentlichen Grillen, auf das Grillgut gegeben. So hat die Marinade genügend Zeit in das Fleisch einzuziehen und das Grillgut Zeit die Aromen anzunehmen.

    Was bewirkt das Marinieren von Fleisch?

    Mit einer Marinade könnt ihr eurem Grillgut eine bestimmte Würze und Geschmacksnote geben und es dadurch sogar noch ein wenig zarter werden lassen. Zu beachten ist, dass die Marinade gleichmäßig über das ganze Fleisch verteilt wird.

    Was gehört in eine Marinade?

    In eine übliche Marinade gehören drei Zutaten als Basis. Öl, Säure und Würze/Kräuter:

    Welche Marinaden gibt es?

    Es gibt unzählige Methoden Fleisch zu marinieren. Wir haben für euch die beliebtesten zusammengefasst und stellen euch in folgenden Beiträgen leckere Rezeptideen zur Verfügung.

    Öl-Marinade

    Öl-Marinaden werden mit Pflanzenöl zubereitet.

    Tipp: Wegen der Hitze des Grills solltet ihr darauf achten, das ihr Raps- oder Sonnenblumenöl zur Zubereitung der Marinade verwendet.

    Dem Öl werden verschiedene Kräuter, Knoblauch und Gewürze wie z.B. Paprikapulver hinzugefügt.

    Süße Marinade

    Für eine süße Marinade könnt ihr als Basis beispielsweise Apfelsaft verwenden oder Zucker und Honig hinzugeben. Auch kleingeschnittene Exotische Früchte wie beispielsweise Ananas, Mango oder Maracuja sind hier vorstellbar. Kombinieren könnt Ihr dies dann mit Ingwer, Frühlingszwiebeln, Knoblauch oder Sojasoße. Eurer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

    Trockenmarinade

    Für eine Trockenmarinade benötigt ihr kein Öl oder dergleichen. Die Trockenmarinade wird aus gehackten, getrockneten Kräutern und anderen Gewürzen hergestellt. Alle Zutaten werden vermischt und das Fleisch damit eingerieben.

    Cremige Marinade

    Eine cremige Marinade stellt man durch Verwendung von Joghurt, Senf oder Ketchup her. Diese dienen neben weiteren Gewürzen als zusätzlicher Geschmacksträger.

    Biermarinade – Fleisch in Bier einlegen

    Eine leckere Biermarinade hat nicht nur das Ziel dem Fleisch ein neues Aroma zu verleihen, sondern macht dieses auch um einige Nuancen zarter. Gerade bei Bauchspeck oder Nackensteaks empfiehlt sich diese Marinade sehr.

    Schaut euch dazu unser leckeres Biermarinaden Rezept an.

    Fazit zum Fleisch marinieren

    Fleisch selbst zu marinieren ist nicht schwer, geht schnell und veredelt das Grillgut. Zudem bietet es euch die Möglichkeit, dass ihr euer Grillgut ganz nach eurem Geschmack zubereiten und genießen könnt.

    Marinaden zum Grillen und BBQ

    Das Wort Marinade kommt aus dem Italienischen bzw. hat es lateinischen Ursprung, was dort im allerweitesten Sinne “Meer” bedeutet. Genauso wie Meerwasser waren die Marinaden vor vielen Jahrhunderten Gewürzlösungen, die das Essen konservieren, zartmachen und würzen sollten.

    Wirkungsweise

    Viele denken, dass Marinaden das Fleisch hauptsächlich zart machen, aber das ist so nicht ganz richtig. Tatsächlich weicht die Marinade die Oberfläche auf und dringt in sie ein, eine kleine, aber feine Unterscheidung. Auch dass die Marinade das Fleisch ganz durchdringt, ist falsch. Vor allem bei festem Fleisch muss man also sehr viel Zeit aufbringen, um das ganze Fleisch durchziehen zu wollen.Die Geschwindigkeit ist allerdings nicht so hoch, wie man vermuten würde. Die Marinade diffundiert pro Tag ca. 1 cm ins Fleisch ein, das sind pro Stunde etwa 0,4 mm.

    Die Komponenten

    Einige Marinade zähmen und mildern einen bestimmten Geschmack, was z.B. Buttermilch bei Wildfleisch bewirkt, aber hauptsächlich werden sie verwendet, um den natürlichen Geschmack des Fleisches zu ergänzen und zu verstärken.Es gibt drei Basiskomponenten einer jeden Marinade: Säure, Öl und Gewürze

    Die Säure

    Die Säure macht sich an der Oberfläche des Fleisches zu schaffen, die Gewürze steuern Geschmack dazu. Sie kann in verschiedenen Variationen hinzugegeben werden: – Essig- Zitronensaft- Tomaten- Wein- Bier- Buttermilch- Kaffee- Cranberrysaft- Grapefruitsaft – Orangensaft- JoghurtDie Säure in der Marinade wird oft als Geschmackslieferant verwendet.

    Die Gewürze

    Die Gewürze die verwendet werden, müssen intensiv sein, denn deren Kraft lässt nach, wenn sie sich im Marinierprozess befinden. Im Grunde kann hier alles verwendet werden, auf das man Lust hat und was vor allem im Haus vorrätig ist. Bei großen Gewürzeinheiten wie z.B. Pfefferkörnern empfiehlt es sich, sie grob zu zermörsern, um mehr Geschmack aus ihnen herausholen zu können.

    Das Öl

    Weil die salzhaltigen Gewürze Wasser aus dem Fleisch ziehen können, ist Öl auch ein Teil der Marinade. Normalerweise verwendet man pflanzliches Öl, aber natürlich kann man auch andere Ölarten verwenden. Vermeide es, ausgelassenes Fett und Butter zu dazuzugeben, denn sie werden im Kühlschrank wieder fest und bringen dann nur eine unschöne Optik und sind dahingehend nutzlos.Je fettarmer und magerer das Fleisch ist, desto mehr Öl sollte in der Marinade sein. Auch wie die Säuren kann man das Öl als Geschmackslieferant einsetzen.

    Die Behälter

    Da die Marinaden Säure enthalten, sollte man unbedingt reaktionsfreie Behälter verwenden. Reaktive Materialien wie z.B. Aluminium oder Gusseisen können sich verfärben und ungewollte Geschmacksstoffe abgeben. Verwende Glas, lasierte Keramik oder passende Plastikbeutel. Flexibel ist man immer mit Ziplockbeuteln, aus denen man leicht etwas entnehmen kann und kurz darauf ist der Beutel wieder sicher verschlossen. Auch findet man damit im Kühlschrank leichter einen Platz als mit einer großen Schüssel.

    Marinade als Sauce

    Wenn Du die Marinade auch als Sauce zum Essen servieren möchtest, dann achte darauf, dass sie mindestens 5 Minuten gekocht wurde. Das zerstört jegliche Bakterien, die Dir und Deinen Gästen gefährlich werden könnten.

    Die Marinierzeiten

    Ungefähre Marinierzeiten: Fleisch Marinierzeit Rindersteaks und -Spieße 4-6 Stunden Rinderbraten 5-7 Stunden Rinderbrust (Brisket) 5-7 Stunden Short Ribs 6-8 Stunden Schweinefilet 3-4 Stunden Schweinekoteletts 3-4 Stunden Spare Ribs 6-8 Stunden Lammspieße 4-6 Stunden Reh 6-8 Stunden Huhn im Ganzen 4 Stunden Hühnerbrüste 2-4 Stunden Hühnerteile 3-4 Stunden Chicken Wings 6-8 Stunden Truthahn 4-12 Stunden Truthahnviertel 4-8 Stunden Ente 6-8 Stunden Wildgeflügel 4-6 Stunden Fisch 1-2 Stunden Scampi 0,5-1 Stunden

    Die Sojasauce

    Achtung beim Marinieren mit Sojasauce. Vor allem bei Rindfleisch zieht sie sehr schnell ein und gibt einen äußerst intensiven Geschmack ab. Schnell kann man hier das Fleisch ungenießbar machen.

    Die Marinadenspritze

    Möchte man das Fleisch schnell und intensiv marinieren, gibt es auch noch die Möglichkeit, direkt mit einer Marinadenspritze zu arbeiten. Diese sieht aus wie eine überdimensionierte Spritze aus dem Krankenhaus und damit kann man schnell in die gewünschten Bereiche die Marinade einbringen. Achte nur darauf, dass die Marinade beim Einstechen gleichmäßig verteilt wird, sonst sind einige Bereiche überversorgt und bei den anderen wird es zu trocken.

    Die Ceviche

    Aber mit Marinaden kann man auch im gewissen Sinne kochen, natürlich ohne Temperatur.Ein Nationalgericht Perus ist die Ceviche. Und auch in vielen anderen Ländern Südamerikas ist diese leckere Speise anzutreffen.Die Ceviche ist ein kalter Meeresfrüchtesalat. Hier werden rohe, frische und mundgerechte Stücke von Fischen in eine Marinade gegeben, die aus Limettensaft, Zitronensaft, Chilies, Zwiebeln und manchmal auch Petersilie und Koriander besteht.Die Säure der Marinade “kocht” den Fisch innerhalb von ein paar Stunden, indem er die Proteinstruktur verändert. Dies ist im Grunde der gleiche Effekt wie beim Kochen oder Grillen, aber eben viel sanfter. Das Ergebnis ist deshalb saftiger und auch zarter.

    Rezepte

    Hier eine kleine Auswahl:

    Fleisch richtig marinieren

    Fleisch richtig marinieren – wie geht das? Früher wurde Fleisch mariniert um es länger haltbar zu machen. Heute können wir uns auf den zweiten Aspekt konzentrieren, nämlich um dem Fleisch eine besondere Würze und einen intensiveren und besseren Geschmack zu geben.

    Fleisch marinieren

    Marinieren lässt sich jedes Fleisch, Rindfleisch und Schweinefleisch verträgt es auch wenn es etwas kräftiger und länger mariniert wird. Wer hingegen Geflügelfleisch und Fisch richtig marinieren will, sollte das Fleisch nur kurz und zurückhaltend einlegen.

    Bei fertig marinierten Fleisch aus der Kühltheke ist meiner Meinung nach immer etwas Vorsicht und Misstrauen geboten. Wenn Ihr dem Metzger kennt und ihm vertraut ist alles Gut, – aber zu leicht lässt sich hinter einer dicken roten Pampe eine schlechte Fleisch-Qualität verstecken. Besser ist es sein Fleisch selber zu marinieren. Dabei ist der Experimentierfreude keine Grenze gesetzt.

    Fleisch richtig marinieren für ein perfektes Ergebnis beim Grillen oder Braten

    Es gibt grob gesagt 3 Varianten um Fleisch richtig zu marinieren:

    1. sauer marinieren (mit Essig, Zitrone oder Wein)
    2. süßes Marinieren (mit Zucker oder Honig)
    3. ölhaltige Marinaden (wird vor allem beim Grillen verwendet)

    Saure Marinade

    Eine saure Marinade auf Basis von Essig, Wein oder Zitronensaft und etwas Öl, zusammen mit Gewürzen und Kräutern hat vor allem die Aufgabe das Fleisch besonders zart und mürbe zu machen. Die Säure in der Marinade zersetzt das Bindegewebe wodurch das Gewebe gelockert und weicher wird.

    Eine saure Marinade verwendet man daher vor allem bei sonst festen und zähem Fleisch. Ein typisches Beispiel ist hier der Sauerbraten, der erst über mehrere Tage mariniert und anschließend langsam geschmort wird.

    Süße Marinade

    Eine süße Marinade auf Basis von Honig und Öl (und evtl. etwas Balsamico oder Soja Sauce) eignet sich vor allem für helles Fleisch und Hähnchen.

    Besonders beim marinieren von Huhn ergibt das einen super Geschmack, da der Zucker beim Grillen oder Braten karamellisiert und dies zu wunderbaren Aromen führt. Aber auch für Satéspieße empfiehlt sich diese Art der Marinade. Aufpassen muss man dann nur dass die Hitze beim Braten nicht zu hoch ist, da sonst der Zucker aus der Marinade verbrennt und das würde dann sehr bitter schmecken.

    Ölhaltige Marinade

    Ölhaltige Marinaden eignet sich vor allem für Grillfleisch wie z.B. Steaks. Hierbei wird ein gutes Öl, das auch zum Braten geeignet ist verwendet. Dieses kann man mit Kräutern, Knoblauch und Gewürzen aromatisieren und das Fleisch damit bestreichen.

    Wie mariniere ich mein Fleisch richtig?

    Ganz gleich welche Art der Marinade man verwendet, die Verarbeitung ist immer die gleiche:

    Zuerst wird das Fleisch gründlich gewaschen und trocken getupft. Je nach Fleischart wird jetzt das Fleisch für mehrere Stunden im Kühlschrank mariniert. Am Besten geht das in einem Gefrierbeutel , da man da die überflüssige Luft rausdrücken kann.

    Die Zeit ist je nach Rezept und Marinade unterschiedlich. Fisch und Huhn müssen nicht so lange mariniert werden, wohingegen ein Sauerbraten durchaus einige Tage verträgt.

    Steaks sollten zum Beispiel in einer ölhaltigen Marinade ca. 3-5 Stunden im Kühlschrank mariniert werden. Vor dem Grillen muss das Fleisch dann aber unbedingt für 1 bis 2 Stunden Zimmertemperatur annehmen.

    Vor dem Grillen oder Braten das Fleisch trocken tupfen, das ist ganz wichtig! Der Geschmack ist im Fleisch und Marinade die in die Glut tropft erzeugt nur Flammen welche das Fleisch verbrennen.

    Und das wichtigste erst nach dem Braten oder Grillen salzen sonst wird das Fleisch trocken.

    Eine weitere Möglichkeit wie man Fleisch oder Fisch und natürlich Geflügel marinieren kann habe ich erst vor kurzem kennen gelernt. Marinieren unter Vakuum. Wer das Glück hat ein Vakuumiergerät zu besitzen der sollte das unbedingt mal ausprobieren. Das Marinieren braucht nur noch einen Bruchteil der normalen Zeit. Steak z.B. kann man locker in einer 3/4 Std. marinieren. Ein Sauerbraten in ein paar Stunden.

    Eines meiner Lieblingsrezepte ist der Rinderbraten in Rotweinsauce hierbei wird das Fleisch lange in Rotwein eingelegt und anschließend langsam geschmort.

    Foto fotolia | VICUSCHKA

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    Samstag, 2. Mai 2015

    Fleisch oder Gemüse marinieren: 5 leckere Marinaden zum Grillen

    Hallo ihr Lieben,

    Der Teig für's Fladenbrot ist vorbereitet, die Fetakäsepäckchen gepackt und das Fleisch mariniert.

    Ich mariniere mein Fleisch für's Grillen fast immer selber. Das ist meistens günstiger, leckerer und mit Sicherheit gesünder, denn ich weiß was drin ist!

    Grundsätzliches zum Marinieren:

    - Ihr solltet gute Öle verwenden, zum Beispiel hochwertiges Rapsöl oder Olivenöl. Billiges Öl schmeckt man auch nach dem Marinieren und Grillen noch raus und das wäre schade um die Arbeit und das Geld

    - Als Säure werden klassisch Zitronensaft oder Essig verwenden. Man kann aber auch gut Buttermilch oder Joghurt verwenden, vor allem zu Geflügel

    - Das Grillgut sollte, je nach Dicke, mindestens 6 Stunden marinieren. Im Kühlschrank aufbewahrt könnt ihr auch problemlos ein bis zwei Tage marinieren. Je länger die Marinadezeit ist, desto intensiver wird der Geschmack

    - Die Marinade sollte mindestens doppelt so intensiv gewürzt sein, wie das Fleisch oder das Gemüse hinterher schmecken soll

    - Beim Salz scheiden sich die Geister. Ein Teil sagt ganz klar man soll auf keinen Fall das Salz direkt in die Marinade geben, sondern erst hinterher salzen, da das Salz sonst die Flüssigkeit aus dem Fleisch zieht und es dadurch trocken wird. Ein anderer Teil sagt das macht nichts, da entweder das Fleisch auch zusätzlich die Flüssigkeit aus der Marinade aufnimmt, oder aber das Salz durch das Öl gekapselt ist und somit keine Flüssigkeit aus dem Fleisch ziehen kann. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Wenn ich Marinaden auf Wasserbasis verwende salze ich die Marinade, bei Ölmarinaden salze ich zur Sicherheit erst direkt vor, oder nach dem Grillen

    - Bevor das Grillgut auf den Grill kommt mit einem Küchentuch vorsichtig überschüssige Kräuter und Gewürze abwischen, damit sie nicht anbrennen und dadurch das Grillgut bitter schmecken lassen

    Fünf leckere Marinaderezepte:

    3 Zehen Knoblauch

    2 EL Kräuter der Provence

    2 EL Currypulver

    2 EL Paprikapulver

    - Den Knoblauch fein hacken

    - Alle Zutaten gut miteinander verrühren und das Fleisch darin einlegen

    - Höchstens so viel Fleisch einlegen, dass alles gut von der Marinade bedeckt ist

    1 EL Currypulver

    - Kurz vor, oder nach dem Grillen das Fleisch zusätzlich salzen

    2 EL beliebige Kräuter frisch, TK oder getrocknet (z.B. Kräuter der Provence, oder Gartenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie, etc.)

    2 Zehen Knoblauch

    1 EL Zitronensaft

    - Alle Zutaten gründlich miteinander verrühren und das Fleisch darin einlegen, so dass alles gut von der Marinade bedeckt ist, ggf. zwischendurch immer mal wenden

    - Kurz vor, oder nach dem Grillen das Fleisch zusätzlich salzen

    1 EL Balsamicoessig

    3 EL Röstzwiebeln

    - Balsamico dazu geben, verrühren und mit Pfeffer würzen

    - Das Grillgut darin wenden und marinieren lassen, immer mal wieder wenden / umrühren

    - Zusätzliches Salz ist nicht notwendig, da sowohl in der Erdnussbutter, als auch in den Röstzwiebeln schon Salz enthalten ist

    3 Zehen Knoblauch

    1 EL Sambal Oelek

    Pfeffer, Paprikapulver, Chilipulver

    - Knoblauch fein hacken und unterheben (nicht mit pürieren, sonst wird er bitter!)

    - Ketchup und Sambal Oelek dazu geben und alles gut miteinander verrühren

    - Mit Pfeffer, Paprikapulver und Chilipulver würzig scharf nach Geschmack abschmecken

    - Kurz vor, oder nach dem Grillen das Grillgut zusätzlich salzen

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    Kommentare:

    DIe hören sich ja alle lecker an. :)

    Wir machen unsere Marinaden auch immer selber. Man weiß ja nie, was in dem abgepackten Fleisch aus dem Supermarkt wirklich drin ist.

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