Trockenfleisch marinade
Beef Jerky Trockenfleisch Dцrrfleisch Rezepte
Beef Jerk - Jerkey - Djerky - Djerkey. Herstellung Rezept zur Fleisch Haltbarmachung. Kochrezepte aus Amerika. Mit Lexikon.
Rindfleisch Rezepte, 20 Portionen, fьr:
Trockenfleisch, Dцrrfleisch - Beef Jerky, Beef Jerk, Jerkey, Djerky, Djerkey
Rind, Kalb Rezepte zum Nachkochen
2 kg Rumpsteak, in ca 30 Streifen geschnitten: 2cm breit, 0,3-0,5cm dick
oder Rouladenfleisch, Tafelspitz, Rinderfilet, Hьfte, Oberschale.
Nur fettfreies Fleisch verwenden! Fett verkьrzt die Haltbarkeit des Trockenfleisches und wird ranzig.
MARINADE 1 - standard:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
etwas Rauchsalz (Grillsalz) und/oder Tabasco
MARINADE 2 - milde:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
1 EL Rauchsalz (Grillsalz)
3 TL Brauner Zucker
MARINADE 3 - scharfe:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
1 EL Rauchsalz (Grillsalz)
3 EL Cayenne-Pfeffer (Kotany)
4 EL Steak-Pfeffer (Kotany)
4 Tropfen Tabasco-Sauce
MARINADE 4 - fruchtig:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
1 EL Rauchsalz (Grillsalz)
1 EL Johannisbeergelee (oder Apfelgelee)
Alles zu homogener Sauce vermengen. Beim folgenden marinieren muss das Fleisch komplett mit Sauce bedeckt sein. Daher am Besten Marinade in 3 Gefrierbeutel verteilen. Fleischstreifen auf die Tьten locker aufteilen. Tьten mцglichst luftfrei schlieЯen und im Kьhlschrank fьr mind 24 Stunden flach aufbewahren. Wдhrend dessen Tьten цfter wenden und dabei etwas "kneten" um gleichmдЯigen Verteilungseffekt zu erzielen.
Mariniertes Fleisch mit Kьchenpapier abtupfen. Fleischstreifen eng aneinander liegend auf Grillrost (Backblech ungeeignet) schlichten.
Boden des Backofens mit Alufolie auslegen, spart danach das Sдubern. - Rost in die oberste Einschubschiene des Backrohrs schieben. (Achtung bei Heizrippen im Ofen mittig platzieren) und (falls vorhanden) die restlichen Streifen auf einem weiteren Grillrost auf die zweit hцchste Position einschieben usw.; Mit Kochlцffelstiel die Tьr des Backofens einen Spalt stets offen halten, damit die Feuchtigkeit entweichen kann!!
Jerky zu Beginn bei 75°C dцrren. Dadurch und dem spдteren Dцrrprozess sollen evtl. vorhandene Salmonellen oder Coli-Bakterien unschдdlich gemacht werden. Nach 1 Stunde die Temperatur auf ca. 50°C absenken.
Wenn das Tropfen der Marinade vom Fleisch fast versiegt, wird das Beef Jerky gedreht. Bei mehreren verwendeten Grillrosten sollte man auch die Positionen zwischendurch tauschen, also wandert z.B. die unterste Lage nach oben und die oberste nach unten. Auch kann das auЯen liegende Fleisch in die Mitte des Grillrostes gelegt werden oder das vordere nach hinten usw.;
Dьnnere Scheiben benцtigen insgesamt 4 Stunden, dickere 5-8 Stunden bis sie ganz fertig gedцrrt sind.
Man erkennt das Beef Jerky fertig ist: Wenn sich das Fleisch nicht lдnger biegt und man leicht eine Ecke abbrechen kann. Fleisch sollte auch nicht zu stark getrocknet werden, so dass es krustig bzw. sprцde wird. Aber bedenke, dass sich spдter Schimmel bildet, wenn das Fleisch nicht trocken genug wurde!!
Beachte, das Fleisch trocknet noch nach, wenn man es bereits aus dem Ofen genommen hat (und wird dadurch unbedenklich heller).
Fьr Beef Jerky eignen sich zB. spez. "Tьten mit Luftentzug" sehr gut. Vor dem VerschlieЯen der Tьten muss das Jerky auf Zimmertemperatur abgekьhlt sein. Solange das Fleisch nicht luftdicht verpackt ist, trocknet es weiter.
Eine Aufbewahrung im Kьhlschrank ist bei korrekter Zubereitung nicht nцtig. Wichtig jedoch, dass keine Feuchtigkeit an das Jerky gelangt.
Informationen zu Rindfleisch Rezepte, Tipps, Lexikon:
Fleisch selber in Streifen schneiden:
Fleischstьck zuerst fьr 24 Stunden tiefkьhlen. Tiefgefrorenes Fleisch mit elektr. Wurstaufschnitt- od Brotmaschine in ca. 4-5 mm dьnne Streifen schneiden. Die Breite sollte traditionell ca. 2,54 cm (= 1 Zoll) betragen. Die Lдnge hдngt vom Fleisch ab. Die Schneidemaschine danach sдubern!
Jerky ist ein Trockenfleisch, daher ideal als Proviant oder Knabberei auch fьr Camping, Ausflьge etc.; Es ist gewьrzt, getrocknet (luftgetrocknet oder gedцrrt im Backofen), oft zudem gerдuchert. Jerky sollte danach haltbar und trocken, aber nicht zu hart sein, was nicht immer gelingen mag.
Wer die Gelegenheit hat, kann das marinierte Fleisch auch auf Fleischerhaken hдngen und im Maschinenraum seiner Segeljacht (oder дhnlichen) bei ca. 40°C fьr 2 Tage aufhдngen um es zu trocknen :-)
Es sind vielerlei Rezepte fьr die Wьrzmischung existent von salzig bis sьЯ-scharf. - Jerky mundet дhnlich wie roher Schinken, in seiner Konsistenz elastischer, die Scheiben sind dicker. Das Kauen ist allerdings etwas anstrengend.
BEEF JERKY IM REZEPT:
"Jerky Boote Spud" - Mittagsgericht (USA)
4 Kartoffel, mittelgroЯe
Ѕ Brokkoli, gewьrfelt
Ѕ Zwiebel, fein gewьrfelt
Ѕ Cheddarkдsekдse, fein gewьrfelt
1 Becher Schmand
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C fьr ca 45 Min Kartoffeln auf Rost einschieben, um daraus weiche Ofenkartoffeln zu backen.
Ofenkartoffeln halbieren und mit Schnittflдche nach oben in Auflaufform setzen.
Brokkoli, Zwiebel, Kдse, Butter und saure Creme wie Salz&Pfeffer vermengen. In die Mitte der Kartoffeln jeweils 2 EL davon geben. Noch einmmal in das Backrohr schieben und bei Oberhitze fьr einige Minuten gratinieren.
Auf Teller portionieren, oben auf jeweils etwas vom Beef Jerky. Guten Appetit.
Welches Rindfleisch nimmt man zu welchen Speisen?
Zum Kurzbraten: Kotelett, Roastbeef, Filet, Hьfte, Oberschale
Zum Braten: Hohe Rippe, Roastbeef, Hьfte, Oberschale (Rouladen), Unterschale (Tafelspitz), Schulter (falsches Filet), Roastbeef
Zum Grillen: Kotelett, Filet, Hьfte.
Zum Schmoren: Kotelett, Hьfte, Oberschale, Unterschale, Schulter, Nacken, Brust.
Zum Kochen: Hohe Rippe, Brust, Nacken, Beinscheiben, Brust, Hohe Rippe.
Zum Dьnsten: Oberschale.
Aus Hals (Kamm) wird Gulasch, Spickbraten, Sauerbraten.
Die Schulter (Bug) fьr Schmorgerichte, Ragouts, Sauerbraten.
Hohe Rippe fьr Rostbraten, Entrecote.
Roastbeef fьr Steaks, Rumpsteaks, Fondue
Filet fьr Steaks, Braten, Fondue.
Keule (Ober- und Unterschale, Hьfte, Nuss) fьr Rouladen, Schmorbraten, Sauerbraten, Gulasch.
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Rind, Kalb Rezepte zum Nachkochen
2 kg Rumpsteak, in ca 30 Streifen geschnitten: 2cm breit, 0,3-0,5cm dick
oder Rouladenfleisch, Tafelspitz, Rinderfilet, Hьfte, Oberschale.
Nur fettfreies Fleisch verwenden! Fett verkьrzt die Haltbarkeit des Trockenfleisches und wird ranzig.
MARINADE 1 - standard:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
etwas Rauchsalz (Grillsalz) und/oder Tabasco
MARINADE 2 - milde:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
1 EL Rauchsalz (Grillsalz)
3 TL Brauner Zucker
MARINADE 3 - scharfe:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
1 EL Rauchsalz (Grillsalz)
3 EL Cayenne-Pfeffer (Kotany)
4 EL Steak-Pfeffer (Kotany)
4 Tropfen Tabasco-Sauce
MARINADE 4 - fruchtig:
500-800 ml Soja Sauce (Kikkoman)
300-400 ml Worcestershire Sauce (Lea & Perrins)
200-250 ml Teriyaki Marinade (Kikkoman)
3 TL Knoblauchpulver (Kotany)
3 TL Zwiebelpulver (Kotany)
1 TL Natron Hydrogencarbonat
1 EL Rauchsalz (Grillsalz)
1 EL Johannisbeergelee (oder Apfelgelee)
Alles zu homogener Sauce vermengen. Beim folgenden marinieren muss das Fleisch komplett mit Sauce bedeckt sein. Daher am Besten Marinade in 3 Gefrierbeutel verteilen. Fleischstreifen auf die Tьten locker aufteilen. Tьten mцglichst luftfrei schlieЯen und im Kьhlschrank fьr mind 24 Stunden flach aufbewahren. Wдhrend dessen Tьten цfter wenden und dabei etwas "kneten" um gleichmдЯigen Verteilungseffekt zu erzielen.
Mariniertes Fleisch mit Kьchenpapier abtupfen. Fleischstreifen eng aneinander liegend auf Grillrost (Backblech ungeeignet) schlichten.
Boden des Backofens mit Alufolie auslegen, spart danach das Sдubern. - Rost in die oberste Einschubschiene des Backrohrs schieben. (Achtung bei Heizrippen im Ofen mittig platzieren) und (falls vorhanden) die restlichen Streifen auf einem weiteren Grillrost auf die zweit hцchste Position einschieben usw.; Mit Kochlцffelstiel die Tьr des Backofens einen Spalt stets offen halten, damit die Feuchtigkeit entweichen kann!!
Jerky zu Beginn bei 75°C dцrren. Dadurch und dem spдteren Dцrrprozess sollen evtl. vorhandene Salmonellen oder Coli-Bakterien unschдdlich gemacht werden. Nach 1 Stunde die Temperatur auf ca. 50°C absenken.
Wenn das Tropfen der Marinade vom Fleisch fast versiegt, wird das Beef Jerky gedreht. Bei mehreren verwendeten Grillrosten sollte man auch die Positionen zwischendurch tauschen, also wandert z.B. die unterste Lage nach oben und die oberste nach unten. Auch kann das auЯen liegende Fleisch in die Mitte des Grillrostes gelegt werden oder das vordere nach hinten usw.;
Dьnnere Scheiben benцtigen insgesamt 4 Stunden, dickere 5-8 Stunden bis sie ganz fertig gedцrrt sind.
Man erkennt das Beef Jerky fertig ist: Wenn sich das Fleisch nicht lдnger biegt und man leicht eine Ecke abbrechen kann. Fleisch sollte auch nicht zu stark getrocknet werden, so dass es krustig bzw. sprцde wird. Aber bedenke, dass sich spдter Schimmel bildet, wenn das Fleisch nicht trocken genug wurde!!
Beachte, das Fleisch trocknet noch nach, wenn man es bereits aus dem Ofen genommen hat (und wird dadurch unbedenklich heller).
Fьr Beef Jerky eignen sich zB. spez. "Tьten mit Luftentzug" sehr gut. Vor dem VerschlieЯen der Tьten muss das Jerky auf Zimmertemperatur abgekьhlt sein. Solange das Fleisch nicht luftdicht verpackt ist, trocknet es weiter.
Eine Aufbewahrung im Kьhlschrank ist bei korrekter Zubereitung nicht nцtig. Wichtig jedoch, dass keine Feuchtigkeit an das Jerky gelangt.
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Fleisch selber in Streifen schneiden:
Fleischstьck zuerst fьr 24 Stunden tiefkьhlen. Tiefgefrorenes Fleisch mit elektr. Wurstaufschnitt- od Brotmaschine in ca. 4-5 mm dьnne Streifen schneiden. Die Breite sollte traditionell ca. 2,54 cm (= 1 Zoll) betragen. Die Lдnge hдngt vom Fleisch ab. Die Schneidemaschine danach sдubern!
Jerky ist ein Trockenfleisch, daher ideal als Proviant oder Knabberei auch fьr Camping, Ausflьge etc.; Es ist gewьrzt, getrocknet (luftgetrocknet oder gedцrrt im Backofen), oft zudem gerдuchert. Jerky sollte danach haltbar und trocken, aber nicht zu hart sein, was nicht immer gelingen mag.
Wer die Gelegenheit hat, kann das marinierte Fleisch auch auf Fleischerhaken hдngen und im Maschinenraum seiner Segeljacht (oder дhnlichen) bei ca. 40°C fьr 2 Tage aufhдngen um es zu trocknen :-)
Es sind vielerlei Rezepte fьr die Wьrzmischung existent von salzig bis sьЯ-scharf. - Jerky mundet дhnlich wie roher Schinken, in seiner Konsistenz elastischer, die Scheiben sind dicker. Das Kauen ist allerdings etwas anstrengend.
BEEF JERKY IM REZEPT:
"Jerky Boote Spud" - Mittagsgericht (USA)
4 Kartoffel, mittelgroЯe
Ѕ Brokkoli, gewьrfelt
Ѕ Zwiebel, fein gewьrfelt
Ѕ Cheddarkдsekдse, fein gewьrfelt
1 Becher Schmand
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C fьr ca 45 Min Kartoffeln auf Rost einschieben, um daraus weiche Ofenkartoffeln zu backen.
Ofenkartoffeln halbieren und mit Schnittflдche nach oben in Auflaufform setzen.
Brokkoli, Zwiebel, Kдse, Butter und saure Creme wie Salz&Pfeffer vermengen. In die Mitte der Kartoffeln jeweils 2 EL davon geben. Noch einmmal in das Backrohr schieben und bei Oberhitze fьr einige Minuten gratinieren.
Auf Teller portionieren, oben auf jeweils etwas vom Beef Jerky. Guten Appetit.
Welches Rindfleisch nimmt man zu welchen Speisen?
Zum Kurzbraten: Kotelett, Roastbeef, Filet, Hьfte, Oberschale
Zum Braten: Hohe Rippe, Roastbeef, Hьfte, Oberschale (Rouladen), Unterschale (Tafelspitz), Schulter (falsches Filet), Roastbeef
Zum Grillen: Kotelett, Filet, Hьfte.
Zum Schmoren: Kotelett, Hьfte, Oberschale, Unterschale, Schulter, Nacken, Brust.
Zum Kochen: Hohe Rippe, Brust, Nacken, Beinscheiben, Brust, Hohe Rippe.
Zum Dьnsten: Oberschale.
Aus Hals (Kamm) wird Gulasch, Spickbraten, Sauerbraten.
Die Schulter (Bug) fьr Schmorgerichte, Ragouts, Sauerbraten.
Hohe Rippe fьr Rostbraten, Entrecote.
Roastbeef fьr Steaks, Rumpsteaks, Fondue
Filet fьr Steaks, Braten, Fondue.
Keule (Ober- und Unterschale, Hьfte, Nuss) fьr Rouladen, Schmorbraten, Sauerbraten, Gulasch.
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Küchentipps
Tipps und Tricks für alle, die zuhause kochen
Rezept Trockenfleisch (Biltong, Jerky, Charqui)
Trockenfleisch war vor wenigen hundert Jahren eine Art Grundnahrungsmittel. Fleisch an der Luft zu trocknen war die einfachste Art, es für Monate haltbar zu machen.
Es ist leicht zu lagern, zu transportieren und liefert in kleinen Mengen wichtige Nährstoffe, sollten pflanzliche Zutaten nicht in Reichweite sein.
Wichtig bei der Fleischauswahl ist es, mageres Fleisch zu bevorzugen und fettes Fleisch, z.B. von der Gans, zu vermeiden, da Fett ranzig wird. Jede magere Fleischsorte kann zu Trockenfleisch zubereitet werden.
- ca. 2 kg mageres Fleisch, vom Rind. Fleisch vom Wild, Strauß, Kalb, Lamm, Bison etc. geht auch
- 100 ml Essig (Balsamico oder Weißweinessig)
- 2 EL schwarzer Pfeffer, geschrotet
- 1 TL Salz
- 1 TL Rohrzucker
- nach Belieben weitere trockene Gewürze wie 1 TL Paprikapulver, 3 EL geschroteter Koriander, 2 TL Ingwerpuler oder 2 TL Knoblauchpulver.
Zubereitung
Fettstellen und Sehnen vom Fleisch wegschneiden und anderweitig gebrauchen, z.B. als Speckwürfel.
Das Fleisch in ca. 5 mm dünne und ca. 4 cm breite Streifen schneiden. Dabei längs zur Faser schneiden.
Aus den restlichen Zutaten eine Marinade rühren.
Die Fleischstreifen mit der Marinade einreiben.
Marinierte Fleischstreifen in einen verschließbaren Behälter legen und mindestens 10 bis 48 Stunden kühl lagern (im Kühlschrank oder Keller).
Nach dem Marinieren die Fleischstreifen mit Küchenpapier trocken tupfen und lockere Marinade abreiben.
Mit Schnüren, Fleischhaken oder durchstochenen Büroklammern an einem trockenen und luftigen Ort 2-3 Wochen aufhängen.
Alternativ kann das Fleisch in einem Dörrautomaten getrocknet werden.
Alternativ kann das Fleisch auch im Backofen getrocknet werden:
- Backofen auf 40-50° C stellen
- Fleischstreifen auf einen Gitterrost legen
- Gitter auf mittlere Schiene legen
- zwischen Ofen und Ofentür einen hölzernen Kochlöffel klemmen, damit die Tür einen Spalt auf ist und die Feuchtigkeit entweichen kann
- 5 – 8 Stunden trocknen.
Wenn das Fleisch fast „steinhart“ ist, in dünne Streifen hacken.
Trockenfleisch ist monatelang haltbar.
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- trockenfleisch rezept
- trockenfleisch selber machen
- trockenfleisch im ofen
- trockenfleisch selbst machen
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2 Kommentare
Sehr lecker! 😉 Vor allem mit Fleisch von Wildtieren entfaltet Biltong einen besonders leckeren Geschmack. In Südafrika werden ja bevorzugt Kudu, Springbock und andere Fleischsorten zu Biltong verarbeitet.
In Deutschland tut es jedoch auch Rind und Lamm 😉
Super Rezept!! Ich finde die Vielfalt der Trockenfleischherstellung super, denn mit jedem Gewürz, was man der Marinade hinzufügt, verändert sich der Geschmack ein kleines bisschen. Da kann es schon mal dauern ein die richtige Mischung zu finden, aber ich bin auf einem guten Weg 🙂
Ich finde persönlich Dörrautomaten sehr hilfreich, vorallem wenn man oft und viel Trockenfleisch herstellen möchte. Ich würde jedem Anfänger allerdings empfehlen sich schlau zu machen. Ich habe meinen Dörrautomaten bei: http://www.beef-jerky-experte.de/ gekauft, weil ich dort am besten Informationen bekommen habe
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Beef Jerky selber machen: Gesund und lecker
Nicht nur USA-Fans lieben das allseits bekannte Beef Jerky. Hierzulande kennt man es auch unter den Bezeichnungen Trockenfleisch oder Dörrfleisch. Genau genommen handelt es sich bei der Herstellung des leckeren Snacks um eine Konservierungsmethode – so eine Art Mischung aus Pökeln und Smoken. Das Geheimnis ist der Wasserentzug. Aufgrund seiner langen Haltbarkeit und seinen dennoch relativ guten Nährwerten ist das Beef Jerky auch in Deutschland einst unter Bauern ein Grundnahrungsmittel gewesen. Vom europäischen Trockenfleisch unterscheidet sich das Beef Jerky durch die zuvor aufgetragene Marinade.
Echte Fleischliebhaber haben den leckeren und gesunden Geschmack hierzulande schon längst entdeckt – ärgern sich aber über die relativ hohen Preise im Laden. Deshalb stellen wir Ihnen ein leckeres und leicht nachzumachendes Rezept vor, wie Sie Beef Jerky bei sich zu Hause ohne großen Aufwand selber machen können im Holzbackofen oder im Smoker, Räucherofen.
Beef Jerky selber machen: Auf das richtige Fleisch kommt es an
Für ein klassisches Jerky verwendet man Rindfleisch – alternativ auch Hühnchen oder Pute. Schwein ist dagegen eher weniger gut geeignet. Ganz wichtig: Qualität ist entscheidend. Wichtig ist, dass das Rindfleisch hygienisch nicht zu beanstanden, zart und gut abgehangen ist. Gehen Sie deshalb am besten zu Ihrem Fleischer Ihres Vertrauens. Bei der Sorte kommt es für das Beef Jerky selber machen auf einen möglichst geringen Fettanteil und kurze Fasern an.
Als Grundlage können Sie demnach beispielsweise Rouladen, Rumpsteak, Hüfte oder Filet nehmen. Sie sollten bei der Verarbeitung selbstverständlich auch auf die Hygiene achten, schließlich wird das Fleisch für einen späteren Verzehr vorbereitet und nicht hoch erhitzt wie beim Braten oder Grillen. Durch den Trocknungsprozess geht viel Gewicht verloren, daher sollten Sie auf genügend Gewicht des Fleisches achten.
Aus einem Kilogramm Fleisch erhalten Sie etwa 350-450 Gramm Trockenfleisch.
Vorbereiten und marinieren
Befreien Sie Ihr gekauftes Fleisch von eventuellen Sehnen und Fett. Idealerweise sollten Sie es in gleich große, ca. 2-3 cm breite und 2-4mm dicke Streifen schneiden. Anhand der Größe sehen Sie sehr schön, dass Rindsrouladen sich sehr gut eigenen, da sie von Haus aus schon die passende Größe mitbringen.
Bereiten Sie eine geeignete Marinade vor – je nach Vorliebe können Sie eine süß-
rauchige BBQ-Marinade herstellen, oder eine klassische Sauce – die Möglichkeiten sind unendlich. Eine eher klassische Variante wäre folgende Marinaden Rezept zum Beef Jerky selber machen:
pro 1,5 kg Rindfleisch nach Wahl werden 80ml Worcestershire Sauce mit 160ml Sojasauce sowie einem TL schwarzem Pfeffer, einem TL Salz und jeweils einem TL Knoblauch- und Zwiebelpulver vermengt.
Je nach Geschmack können Sie die Marinade mit Tabasco oder Rauchsalz abschmecken. Verrühren Sie alle Bestandteile, bis sich alles aufgelöst hat und homogen geworden ist. Mischen Sie das Fleisch unter die Marinade und lassen Sie es für mindestens 12 Stunden in einer Schüssel im Kühlschrank ruhen.
Der Trocknungsprozess
Heizen Sie den Ofen auf 40-50 Grad vor: Tupfen Sie in dieser Zeit das Fleisch ab, wenn Sie es aus der Marinade genommen haben. Legen Sie das Fleisch auf den Gitterrost und platzieren Sie den Grillrost auf der mittleren Schiene. Es lohnt sich, auf einer unteren Schiene ein Backblech mit Backpapier zu legen, um eventuell beim Trocknen entweichenden Fleischsaft oder Marinade aufzufangen. Nach etwa 5-8 Stunden ist das Fleisch getrocknet. Achten Sie darauf, dass der Ofen leicht geöffnet bleibt, zum Beispiel über das Einklemmen eines Kochlöffels aus Holz in der Ofentür.
Für echte Fleischliebhaber, die ein unverkennbares und rauchiges Aroma bevorzugen, ist die Pizzaofen Variante aber nicht die beste Wahl. Wer Beef Jerky selber machen will, der kann auch auf die traditionelle Methode mit dem Smoker zurückgreifen. Hier haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, das Fleisch mit dem köstlichen Holzrauch-Aroma geschmacklich zu verfeinern.
Wenn das Trockenfleisch fertig ist, sollten Sie es noch für einen oder zwei Tage in einer gut verschlossenen Plastikdose oder Tüte aufbewahren, um die Restfeuchtigkeit eintrocknen zu lassen.
Auch mit einem Dörrapparat lassen sich bei der Herstellung von Trockenfleisch gute Ergebnisse erzielen – probieren Sie die Herstellung von Beef Jerky auf alle Fälle aus, es ist ein Snack, der viele Gäste sicherlich begeistern wird.
Beef Jerky selber machen
Beef Jerky selber machen
Dein Ratgeber für Trockenfleisch
Auf unser Seite zum Beef Jerky selber machen möchten wir Ihnen viele Tipps geben und Ihnen auch zeigen wo Sie die benötigten Materialien für Beef Jerky günstig kaufen können.
Was ist Beef Jerky?
Beef Jerky ist die Bezeichnung für Trockenfleisch, welches aus reinem Rindfleisch hergestellt wird. Früher haben die Menschen einen großen Nutzen aus Trockenfleisch gezogen. Denn wer zur damaligen Zeit Trockenfleisch selber machen konnte, hatte einen äußerst haltbaren Proviant und konnte damit auch weitere Strecken problemlos zurücklegen.
In der heutigen Zeit wird das Beef Jerky eher als gesunder Snack oder als Proteinquelle für Sportler genutzt. Besonders hoch angesehen wird das Trockenfleisch, weil es nur geringe Anteile an Fett besitzt. Somit ergänzt es den täglichen Speiseplan perfekt! Und Beef Jerky selber machen ist einfacher als man denkt.
Was benötige ich um Beef Jerky selber machen zu können?
Für die Herstellung von Beef Jerky bedarf es nur weniger Geräte und Zutaten. Zunächst sollte ein geeigneter Dörrautomat und eine Schüssel zur Verfügung stehen. Danach wird ein dünnes und möglichst fettfreies Stück Fleisch, eine Marinade und Gewürze benötigt. Sobald diese wenigen Utensilien bereit stehen kann man mit dem Beef Jerky selber machen auch schon beginnen.
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Beef Jerky selber machen in wenigen einfachen Schritten
Schritt 1: Die Wahl eines geeigneten Fleischstückes
Für die Herstellung von Trockenfleisch eignen sich besonders rund oder oval aufgeschnittene Keulenstück oder Lendenstücke. Diese sind bereits aufgeschnitten und müssen somit weniger nachbearbeitet werden.
Bei der Wahl des Fleisches sollte man sich nicht unbedingt auf Rindfleisch beschränken. Viele andere Sorten wie Elch, Wild, Bison, Lachs, Karibou oder Truthahn eignen sich ebenfalls für die Herstellung von Trockenfleisch und bieten einen wohlwollenden Geschmack.
Besonders Truthahn bietet sich aufgrund seines milden Geschmackes und seinen geringen Fettanteil für die Verarbeitung an. Interessant ist auch, das es alle beigefügten Gewürze wie ein Schwamm aufsaugt. Mit dieser Eigenschaft kann man einfach den Geschmack des Trockenfleisches verändern.
Vor allem sollte man auf die Qualität des Fleischs achten. Gerade wenn das Fleisch viel Wasser verlieren soll zeigt sich schnell wie hoch die Qualität des Fleischs ist. Vor allem bei den Angeboten kann es passieren das man aufgespritztes Fleisch bekommt das man mehr Gewicht bezahlen muss. Dieses Wasser verschwindet dann beim Trockenvorgang und es bleibt viel weniger Beef Jerky als bei qualitativ hochwertigem Fleisch. Auch wenn es etwas teurer ist besorge ich mein Fleisch zum Beef Jerky selber machen bei unserem Metzger um die Ecke. Da weiss ich was ich habe. Im äußersten Fall kommt noch die Metro in Betracht.
Schritt 2: Zuschneiden des Fleisches
Beim Zuschneiden des Fleisches sollte man darauf achten, dass die zugeschnittenen Stücke möglichst dünn sind. Eine dicke von circa 5mm ist ideal für die Weiterverarbeitung. Wichtig ist dabei das alle Stücken eine einheitliche dicke haben, da ansonsten die Dörrzeiten für Beef Jerky unterschiedlich ausfallen.
Achtung: Da das Fleisch berührt wird, ist eine Einhaltung von gewissen Hygienestandards eine wichtige Voraussetzung zur Herstellung von Beef Jerky! Das gründliche Waschen der Hände beugt Krankheiten vor und verhindert das Bakterien das Fleisch verderben lassen.
Profi Tipp: Wer sich ein großes Stück Fleisch gekauft hat kann dieses einfrieren und mit einer Brotschneidemaschine in gleichgroße Scheiben schneiden. Dies spart viel Arbeit und alle Stücken haben eine geeignete dicke. Im besten Fall wird das Fleisch entlang der Faser zugeschnitten. So wird das fertige Beef Jerky nicht zäh und lässt sich besser verzehren.
Schritt 3: Marinieren und Würzen
Beim Marinieren und Würzen von Beef Jerky können die Zutaten nach Rezept oder Vorlieben des Koches verwendet werden. Bei der Verwendung von fertigen Marinaden aus den Einzelhandel sollte jedoch auf weitere Gewürze nach Möglichkeit verzichtet werden. Um dem Fleisch seinen Geschmack zu verleihen wird es mit samt der Marinade und den Gewürzen in eine Schüssel gegeben und für einige Stunden in den Kühlschrank getan. Dort wird das ganze ab und zu gut durchgerührt. Ein paar Beef Jerky Rezepte haben wir bereits für Dich ausprobiert.
Schritt 4: Fleisch verteilen
Nachdem die Marinade und die Gewürze eingezogen sind kann das Fleisch ausgelegt werden. Vor der Verteilung auf dem Dörrautomaten sollten der Großteil der überschüssigen Marinade entfernt werden. Auf diese Weise dauert der Dörrvorgang einige Stunden weniger. Um das Fleisch gleichmäßig trocknen zu können ist es wichtig genügend Abstand zwischen den einzelnen Stücken im Dörrautomat zu lassen. Auf diese Weise zirkuliert die heiße Luft besser in den Zwischenräumen und alle Stücken werden gleichmäßig getrocknet.
Schritt 5: Der Dörrvorgang
Je nach Art des Jerkys und Vorlieben des Koches wird das Fleisch unterschiedlich lang gedörrt. Auf diese Weise kann man die Konsistenz bestimmen. Von Gummiartig bis hin zur Konsistenz von Chips ist alles möglich. Im Schnitt wird Beef Jerky für 8 bis 12 Stunden bei rund 70 Grad getrocknet.
Sobald die Hälfte der Dörrzeit um ist, wird das Fleisch einmal gewendet und umgestapelt. Auf diese Weise werden alle Stücken gleichmäßig getrocknet und kleine Fehler von billigen Dörrautomaten ausgeglichen. Am Hygienischsten ist das Umstapeln mit einer Holzzange. So bleiben die Finger sauber und das Beef Jerky frei von Bakterien.
Wie muss ich mein Beef Jerky lagern und wie lange ist es haltbar?
Bei der Lagerung von Beef Jerky ist es besonders wichtig das Endprodukt trocken zu lagern. Sämtliche Rückstände von Flüssigkeiten fördern aktiv das Verderben des Trockenfleisches. Zur Lagerung eignen sich Einweckgläser, welche gut verschließbar sind oder Zipper Beutel. Vor dem einfüllen sollte das Trockenfleisch komplett ausgekühlt und trocken sein. Ansonsten besteht die Gefahr der Bildung von Kondenswasser an den Wänden des Aufbefahrungsgefäßes.
Profi Tipp: Wer sein Beef Jerky ideal schützen möchte, vakuumiert es vor der Lagerung mit einem Vakuumierer. Diese vervielfacht die Haltbarkeit des Fleisches um ein vielfaches.
Beef Jerky kaufen oder selber machen?
Liebhaber von Trockenfleisch wissen, das es auf Dauer sehr teuer werden kann sich seinen Snack im Handel zu erwerben. Viele fragen sich dann häufig ob sich das Beef Jerky selber machen im Vergleich zu Beef Jerky kaufen lohnt. Diese Frage kann man relativ leicht beantworten. Das selbst hergestellte Beef Jerky ist um circa 50- bis 70% günstiger als die gekaufte Variante. Somit lohnt sich die Anschaffung eines Dörrautomaten * bereits nach wenigen Benutzungen. Zusätzlich ist das selbst gemachte Beef Jerky gesünder, da es keine chemischen Zusätze zur Haltbarmachung enthält.
Wilde Küche – Trockenfleisch selber machen aber wie?
Einst Grundnahrungsmittel der europäischen Bergbauern, ist Trockenfleisch heute ein beliebter Snack für zwischendurch. Neben dem bekannten Beef Jerky* gibt es vielerlei Varianten des allseits beliebten Trockenfleisches, wir möchten ihnen in dem folgenden Artikel zeigen, wie sie Trockenfleisch für ihren nächsten Outdoortrip selber machen können und welche unterschiedlichen Herstellungsmethoden es gibt.
Noch vor wenigen Jahrzenten galt Trockenfleisch als Grundnahrungsmittel für Menschen, die keinen Supermarkt um die Ecke hatten und auf nahrhafte Mahlzeiten zur Stärkung bei körperlich stark beanspruchender Arbeit angewiesen waren. Weltweit ist die Trocknung von Fleisch eine bekannte und beliebte Methode Fleisch haltbar zu machen. Je nach Methode der Trocknung und Zubereitung, kann Trockenfleisch auch zu einer Delikatesse werden, wie z.B. das Walliser Trockenfleisch, das Bündner Fleisch oder das Veltliner Bresaola.
Neben dem hervorragendem Geschmack bietet Trockenfleisch (oder Dörrfleisch) den weiteren Vorteil, dass es sehr gesund ist. Trockenfleisch enthält wenig Kohlenhydrate (ist somit ideal für Low-Carb-Gerichte geeignet) und einen geringen Fett- bei hohem Proteinanteil. Dies trifft umso mehr zu, wenn man für die Herstellung Biofleisch benutzt.
Welche Varianten von Trockenfleisch gibt es?
Die Urvölker Amerikas und Afrikas sollen, die ersten gewesen sein, die überschüssige Jagdbeute durch Pökeln und Trocknung haltbar gemacht haben.
Eine der bekanntesten Varianten ist das südafrikanische Biltong (vom NL „bil“ Keule und „tong“ Zunge)* . Zur Herstellung verwendet man Rind, Kudu, Oryx, Strauß, Eland oder Zebra. Im 17. Jh. Nutzen die Buren in Südafrika, die Trocknung von Fleisch zur Haltbarmachung. Man schnitt das Fleisch in kleine Streifen und marinierte es ein oder zwei Tage in einer Mischung aus Essig, Zucker und Gewürzen, um es anschließend zwei bis drei Wochen an der Luft zu trocknen.
Die den meisten unter uns bekannte Variante des Trockenfleisches dürfte das sog. Beef Jerky sein (US Jerky „ruckartig“). Sie entstammt aus der Zeit der frühen europäischen Siedler in den USA. Die nordamerikanischen Indianer stellten aus Bisonfleisch ein Produkt namens Pemmikan her, die Siedler übernahmen die Variante der Trockenfleischherstellung und nannten ihr Trockenfleisch Jerky. Zur Herstellung benutzte man in dünne Streifen geschnittenes Bisonfleisch, dieses wurde mit Marinade oder Salz eingerieben, zusammengerollt und einige Tage zur Trocknung in die Sonne gelegt.
Pemmikan (aus der Sprache der Cree: pimikan, zu pimii, „Fett“) ist eine Mischung aus zerstoßenem Dörrfleisch und Fett. Zunächst gleicht die Herstellung dem Beef Jerky. Man schneidet dunkles Fleisch in dünne Scheiben, mariniert dieses und trocknet es. Die Indianer Nordamerikas haben das so gewonnene Trockenfleisch zerstoßen und es im Verhältnis drei zu eins mit Knochenmarksfett oder Talg zu einer einheitlichen Masse verknetet. Varianten des Pemminkan sind das Mokakin oder das Borts (Mongolei).
Die mit Sicherheit aufwendigste Variante der Trockenfleischherstellung ist das Pastirma (TUR „gedrückt“). Der Legende nach haben die nomadisierenden Turkvölker Fleisch, welches sie als Wegzehrung benutzten unter ihren Satteltaschen trocken geritten. In der Realität wird das Fleisch in Stücke geschnitten gepökelt und unter Druck gestapelt. Das Fleisch lässt man auf diese Weise 48 Std. ruhen. Danach wird das komplette Salz abgewaschen und das Fleisch zur Trocknung für sieben bis 14 Tage aufgehängt. Im Anschluss wird das Fleisch mit einer Gewürzpaste eingerieben und ein bis zwei Tage mariniert, um es anschließend nochmals für mehrere Tage zu trocknen.
Welches Fleisch ist für die Trockenfleischherstellung geeignet und wie bereite ich das Fleisch vor?
Zur Herstellung von Trockenfleisch sind alle Fleischsorten geeignet, die einen sehr geringen Fettanteil haben. In Europa wären es z.B. Hirsch- oder Rehfleisch, Lamm, Huhn oder Pute. Exotische Fleischsorten können sein: Kudu, Strauß, Krokodil oder Strauß. Man kann auch Fleisch mit hohem Fettanteil benutzen, allerdings sind diese Trockenfleischzubereitungen nicht sehr lange haltbar.
- Achten sie beim Kauf von dem Fleisch für die Zubereitung darauf, dass sie sehr mageres Fleisch kaufen, um den Verschnitt so gering wie möglich zu halten.
- Befreien sie das Fleisch vom Fett.
- Im nächsten Schritt schneiden sie das Fleisch längs der Fasern in 4cm große Streifen. Die Fleischstreifen sollte annähernd die gleiche Größe haben, damit die Trocknungsdauer bei allen Fleischstücken gleich ist.
- Sollte beim Zerteilen des Fleisches Fett zum Vorschein gekommen sein, so entfernen sie auch die letzten Reste Fett.
- Die Fleischstreifen für mindestens 8 Std. marinieren und kühl lagern. Hierzu reiben sie das Fleisch mit der Marinade ein und verschließen es in einem Gefrierbeutel. Man kann die marinierten Fleischstücke auch vakuumieren und im Kühlschrank für die Dauer von ein bis zwei Tagen einlagern.
- Das Fleisch zur Trocknung an Fleischerhaken an einem sehr Luftigen Ort ein bis drei Wochen aufhängen, hierzu kann man auch eine sog. Biltongbox verwenden.
Sollte das Fleisch während der Trocknungsphase Schimmel ansetzen, so ist dies unbedenklich. Bei dem Schimmel handelt es sich um einen Edelpilz, der dem Fleisch zusätzlich Geschmack verleiht. Bereits nach einer Woche wird das Fleisch sehr dunkel fast schon schwarz, lassen sie sich hiervon nicht beunruhigen. Als Daumenmaß kann man sagen, dass das Fleisch nach einer Woche Trocknung „demy cured“ und somit 3 Wochen haltbar ist. Nach drei Wochen Trocknung ist das Fleisch durchgetrocknet und sollte jetzt bis zu 2/3 seines Gewichtes verloren haben. Diesen Zustand nennt man „dry“ und das Fleisch sollte nun bis zu 2 Jahre haltbar sein.
Das so gewonnene Trockenfleisch ist steinhart und muss zum Verzerr nur noch zerkleinert werden. Möchten sie das Fleisch für ihre nächste Outdoortour zu Pemmikan weiterverarbeiten, müssen sie es in einer sehr starken Mühle zu Pulver zermahlen. Egal wie sie ihr Fleisch weiterverarbeiten, sollten sie es trocken und lichtgeschützt lagern ansonsten hat das Fleisch keine weiteren Ansprüche.
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gute Idee. Nur wenn ich bedenke, wie schnell und regelmässig mein vierbeiniger Jagdbegleiter trotz engmaschiger regelmässiger Wurmkuren Befall mit Rinderbandwürmer zeigt, solltet ihr bitte auch dazu etwas sagen. Immerhin werden Rinder- und ebenso Schweinbandwürmer bzw deren Vorstufen regulär durch den Verzehr rohen Fleisches auch auf Menschen übertragen. Von daher meine Frage und wichtig zu wissen, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen dies auch über Trockenfleisch möglich ist.
Durch den Verzehr von rohem Fleisch besteht grundsätzlich immer die Gefahre einer Zoonose. Beim Verzehr von rohem Schweine- oder Rinderfleisch kann sich der Mensch also auch mit verschiedenen Würmern infizieren. Bei gekauftem Rinderfleisch ist eine Ansteckung mit einem Rinderbandwurm allerdings äußerst unwahrscheinlich, da vorher eine explizite Fleischbeschau stattfindet. Eine Fleischbeschau nach Wurmeiern oder Larven (Finnen) muss daher per Gesetzt auch immer durchgeführt werden. Gleiches gilt ebenfalls für Trichinen, wie wir es vom Schwarzwild her kennen. Eine Ansteckung, mit den bei uns aufgelisteten geeigneten Fleischarten, ist daher sehr unwahrscheinlich. Eine hundertprozentige Sicherheit besteht aber generell beim Verzehr von rohem Fleisch nie. Auch die Trocknung oder generell das Haltbarmachen von rohem Fleisch tötet eventuell vorhandene Eier nicht ab. Nur das Erhitzen auf über ca. 80° würde wirklich zuverlässig diese Parasiten abtöten. Das heisst, dass nur kochen oder braten hier das Mittel der Wahl wäre. Die Zubereitung von Trockenfleisch ist damit keine Garantie einen möglichen Wurmbefall vermeiden zu können. Dennoch steigert die Trockenfleischzubereitung mit Fleisch nach unseren Hygienerichtlinien nicht die Gefahr eines Wurmbefalls. Eine Ansteckung mit Würmern durch Katzen und Hunde ist im Vergleich betrachtet wahrscheinlicher. Daher gilt es, immer auf Hygienestandards zu achten und Hunde regelmäßig zu entwurmen.
Ich hätte da mal eine Frage zu der Gewürzmischung für die Marinade, also hätten Sie da ein Paar Tipps welche Gewürze für die Marinade passend währen ?
wir haben einen Simple Tips and Tricks geschrieben, wo einige Marinaden dargestellt werden. Sie finden den Artikel unter: http://www.deutscher-jagdblog.de/stt-trockenfleischmarinaden/
Dankeschön, dass sie so schnell zurückgeschrieben haben
Ok, eine eventuelle Wurmgefahr ist bei Trockenfleisch gerade bei Wild nicht auszuschließen. Wäre es nicht eine Idee das Wildfleisch nach dem Marinieren kurz im Backofen auf 80 Grad zu bringen? Da die Streifen sehr dünn sind müssten eventuelle Finnen oder Eier doch schnell den Geist aufgeben, oder?
die Wahrscheinlichkeit durch Trockenfleisch Würmer zu bekommen ist äußerst gering. 80 Grad reichen nicht aus, um alle Erreger zuverlässig abzutöten; einfacher ist es, wenn Du beim Schlachten und dem Weiterverarbeiten des Wildes alle Hygienegrundsätze einhälts. Die verwendete Marinade war ursprünglich dafür gedacht Erreger und und kleintiere von dem Fleisch fern zu halten.
naja ich sehe immernoch nicht ein wie man das macht nur wie man sie mariniert und in eine form legt.
Rest ist einfach, auf den Startknopf des Dörautomaten drücken und warten bis die Zeit abgelaufen ist.
Ich persönlich schneide die Stücke ca. 5-6mm dick. Dörre sie dann die ersten 30min auf voller Stufe und regele danach auf die mittlere Stufe bis sie komplett trocken sind. Je nach Gerät und Dicke des Fleisches kann es auch 6-8h dauern.
Was ist wenn man das Fleisch vorher bei -20°C tief kühlt? Dann müssten die Eier der Würmer etc. doch kaputt gehen. Danach müsste es doch 100% Wurm-frei sein.
Das kann ich Ihnen nicht beantworten, da ich das selber nicht weiss. Ich weiss Hitze tötet es ab, wie es sich mit Kälte verhält keine Ahnung.
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Anlauf meines Lebens! Vergangenen Freitag am Hubertustag hat der liebe Hubertus es gut mit mir gemeint und mir eine beachtliche Strecke für mein noch junges Jägerleben beschert.
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Wir wünschen allen Waidgenossen einen schönen Hubertustag und ein kräftiges Waidmannsheil.
In diesem Artikel beschreiben wir die Entstehung der Legende vom Heiligen Hubertus und deren Widersprüche
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„Bisher kannte ich dieses Phänomen nur aus Erzählungen und von Präparaten. In diesem Falle ereilte mich das Schicksal im eigenen Revier.“ (MB)
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Zwei Muffelwidder haben sich in ihrem Gerangel verkämpft, so dass sie nicht mehr getrennt werden konnten und abgefangen werden mussten.
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Michael hat sich Gedanken zu einer Anschußscheibe gemacht, welche auf die speziellen Anforderungen des jagdlichen Schießens abgestimmt ist.
Lesen Sie mehr zu unseren selber entwickelten Anschußscheibe
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Euer Team Deutscher Jagdblog . See More See Less
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In dem folgenden Artikel beschreiben das Vorgehen beim Reinigen von Jagdwaffen.
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Oktober 6th, 9:17 am ·
Gelgentlich ziehen wir gerne mit dem Bogen los und trainieren zum Ausgleich das Feldbogenschießen. Hierfür gibt es in Deutschland viele Möglichkeiten, eine Möglichkeit ist der Bogenparcours in Bad Homburg (Taunus), den wir gerne in unserem aktuellen Artikel vorstellen möchten: www.deutscher-jagdblog.de/bogenparcours-bad-homburg/ . See More See Less
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Oktober 1st, 8:19 am ·
Der „Treehugger“, wer kennt den nicht? Bis vor ein paar Wochen wusste ich es nicht.
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Der erste Eindruck: Nüchtern und bescheiden zugleich. Die Kleider weisen keinen Schnickschnack oder übertriebene Markenwerbung auf. Die finnische Jagdbekleidung aus natürlichen Materialien passt auch sehr gut ins deutsche Mittel- und Hochgebirge.
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Jagdconsulting Michael Gast, Andreas Dunsch und Waldemar Geiger GbR, Alle Rechte vorbehalten
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Trockenfleisch marinade
Entscheidend für den Geschmack des Jerky
Natürlich könnte man das rohe Fleisch auch einfach natur und ungewürzt trocken, aber das wäre dann doch etwas fad. In den USA ist es - z.B. in den diversen "Smokehouses" in Texas - allerdings üblich, das Fleisch "trocken" zu würzen oder nur in einer Salzlake einzulegen und dann später durch Räuchern zu trocknen - das ist natürlich der ultimative Geschmack, zumal dort Holzarten wie Hickory verwendet werden, die einen einmaliges Aroma ergeben - das Trocknen durch Rauch ist aber extrem aufwändig und sicher möchte und kann nicht jeder den Aufwand betreiben, eine Anlage zum Kalträuchern zu bauen (wer es trotzdem versuchen möchte, der findet einen Link zu einer Selbstbauanleitung im Bereich "Trocknen" ).
Bedeutend schneller und für den Hausgebrauch deutlich einfacher ist es, das Fleisch in einer Marinade einzulegen und damit zu würzen. Dazu wird das geschnittene Fleisch in einer flüssigen Marinade mindestens 4 Stunden (besser: 8-10 Stunden) im Kühlschrank eingelegt. Die Zutaten der Marinade sind dabei natürlich entscheidend für den späteren Geschmack! Grundsätzlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, was die Zusammensetzung der Marinade angeht, wichtig ist jedoch: niemals Fett- oder ölhaltige Bestandteile für die Marinade verwenden! Fett hat in der Marinade nichts zu suchen, denn es würde nach dem Trocknen ranzig und das gesamte Jerky verderben!
Die folgende Marinade ist mein "Geheimrezept" und ausreichend für die von mir üblicherweise auf einmal verarbeitete Menge von 6 KG Frischfleisch (ergibt ca. 2 KG fertiges Beef Jerky) , bei kleinerer Fleischmenge müssen die Mengen entsprechend reduziert werden. Bitte unbedingt die Seite "Bezugsquellen" konsultieren, dort habe ich günstige Shops verlinkt, welche die unten genannten, nicht handelsüblichen Produkte führen!
Markus´ Spicy Beef Jerky Marinade
- 0,5 Liter dunkle japanische Sojasauce (Kikkoman)
- 1 kl. Flasche Worchestershire Sauce (Lea&Perrins, 150 ml)
- 1 Flasche Stubbs Beef Marinade (355 ml)
- 1 Flasche Kikkoman Teriyaki Marinade für Fleisch (250 ml)
- ca. 140ml Liquid Hickory Smoke (KEIN Rauchsalz verwenden!)
- 50 ml Maggi Würze flüssig
- 50 ml Balsamico Essig
- 3 gehäufte Esslöffel brauner Rohrzucker
- 2 Esslöffel Sambal Oelek
- 4 gehäufte Esslöffel Knoblauchgranulat
- 4 gehäufte Esslöffel Zwiebelgranulat
- ca. 40 Gramm frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Das ergibt etwa 1,6 Liter Flüssigmarinade. Das "Geheimnis" meiner Marinade ist die "Stubbs Beef Marinade", eine Sauce, die aus den USA kommt und in Deutschland leider nur relativ teuer zu beziehen ist. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, denn diese Marinade gibt dem Fleisch den richtigen "Kick". Liquid Smoke ist sozusagen "flüssiger Rauch", ein hochkonzentriertes, natürlich gewonnenes Raucharoma, nicht zu vergleichen mit Rauchsalz . nähere Infos gibt gerne Wikipedia. Es ist zwar kein vollwertiger Ersatz für echtes Räuchern, aber besser als gar nichts und bewirkt bei Beef Jerky ein wirklich angenehmes Raucharoma, ohne aufdringlich zu sein.
Zubereitung der Marinade
Zunächst benötigt man eine große Schüssel, die mindestens 3-4 Liter Flüssigkeit aufnehmen kann und einen hohen Rand hat (keine flache Schüssel benutzen). Dann schüttet man erstmal alle flüssigen Bestandteile zusammen:
Hinweis: ich bitte die Qualtät der gezeigten Bilder zu entschuldigen, es handelt sich dabei um Screenshots aus einem Video!
Danach fügt man auch die restlichen Zutaten hinzu. 40 gramm schwarzen Pfeffer mit einer handbetriebenen Mühle zu Mahlen ist eine Heidenarbeit. Auf der anderen Seite schmeckt fertig gemahlener Pfeffer nicht mal ansatzweise so intensiv und würzig wie frisch gemahlener, deshalb mahle ich den Pfeffer in einer Getreidemühle, das geht Ruck-Zuck! Wer sowas hat kann auch eine elektrische Pfeffermühle nehmen, aber das dauert auch - am biligsten und ähnlich schnell geht es mit einem guten Mörser!
Also unbedingt ganze schwarze Pfefferkörner frisch mahlen oder mörsern, nicht zu fein mahlen, sondern ruhig ein wenig grober!
Pfeffer wird in der Getreidemühle fix gemahlen! Nicht zu fein mahlen!
Schon fertig! Was für ein Duft!
Vor allem das Zwiebel- und Knoblauchgranulat vermischen sich leider relativ schlecht mit der restlichen Flüssigkeit, weshalb ich die Marinade mit einem Stabmixer 1-2 Minuten kräftig durchmische, damit sich alles gut auflöst und verbindet!
Das Granulat löst sich relativ schlecht in der Marinade!
Der Handmixer löst das Problem in Sekunden!
Nun ist die Marinade eigentlich fertig, aber richtig durchgezogen ist sie noch nicht. Vor allem das Knoblaugranulat und der Pfeffer brauchen eine Zeit, bis sich das volle Aroma in der gesamten Marinade verteilt hat - deshalb sollte man die Marinade idealerweise für mindestens 4-8 Stunden (am besten an einem kühlen Ort über Nacht) ruhen und durchziehen lassen! Ich bereite die Marinade immer am Vortag zu und lege das Fleisch erst am nächsten Tag ein!
Da sich die festen Bestandteile der Marinade aber über Nacht am Boden absetzen, unbedingt daran denken, die Marinade an Folgetag am besten nochmals 1-2 Minuten mit dem Stabmixer kräftig durchzurühren!
Beef Jerky Rezept
Heute möchte ich Euch kurz erzählen wie man Beef Jerky selbst zubereiten kann. Das Dörrfleisch ist zwar nicht jedermanns Geschmack, aber die Leute – welche das Rezept hier finden mögen das Fleisch ganz sicherlich. Doch bevor ich Euch das „Original-Rezept“ verraten werden, möchte ich für alle die mit dem Begriff „Beef Jerky“ nichts anfangen können, kurz erklären – was Beef Jerky eigentlich ist.
Beef Jerky ist wohl ein Rezept das aus der Not heraus von den amerikanischen Indianern erfunden wurde. Denn was macht man um Fleisch über längere Zeit haltbar zu machen? Genau – man legt es ein, bzw. trocknet es. Im Grunde ist Beef Jerky nichts anderes als getrocknetes Fleisch. Die Idee des getrockneten Fleisches wurde dann von den europäischen Siedlern in der USA aufgegriffen und weiter optimiert bzw. wurde das Fleisch nicht einfach nur so getrocknet, sondern noch zusätzlich in einer speziellen Soße eingelegt, bevor es getrocknet wurde. Dieses eingelegte und getrocknete Fleisch ist heute unter den Namen Beef Jerky bekannt.
Um Beef Jerky herzustellen, sollte man jedoch etwas Zeit mitbringen! Denn nicht nur das Einlegen in die Soße benötigt seine Zeit – auch der Trocknungsvorgang benötigt je nach gewünschten Trockenheitsgrad ein paar Stunden.
Die Angaben des „Original-Rezeptes“ beziehen sich immer auf ca. 2 KG Fleisch! Wenn ihr nun denken solltet, was soll ich mit 2 Kilo Fleisch anfangen? Dem sei gesagt, Rindfleisch besitzt einen extrem hohen Anteil Wasser! Wenn ihr 2 KG Fleisch trocknet, habt ihr danach nur noch zwischen 50 und 40 Prozent reines Fleisch übrig. Je nach dem, wie stark ihr es trocknet! Als Anhaltspunkt sollte man also immer mindestens doppelt so viel Fleisch kaufen, wie man hinterher benötigt!
Welches Fleisch eignet sich besonders gut um Dörrfleisch zu machen?
Grundsätzlich kann fast jedes Fleisch zu Dörrfleisch verarbeitet werden. Das Fleisch mit den besten Voraussetzungen für richtiges Beef Jerky ist jedoch das Rindfleisch. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Fleisch möglichst wenig Fett enthält. Denn genau von diesem Fettanteil ist die Haltbarkeit von Beef Jerky abhängig. Je weniger Fett sich am Fleisch befindet, desto länger könnt ihr das Fleisch lagern. Befindet sich Fett am Fleisch, wird dieses schon nach relativ kurzer Zeit „ranzig“ und ihr könnt das getrocknete Fleisch entsorgen.
Fleisch das ich Euch empfehlen kann:
Hört sich blöd an – aber es gibt in der Tat so eine Art von Standard Marinade – zumindest gibt es zwei wichtige Bestandteile, welche sich in fast jeder Beef Jerky Marinade befinden. Dies ist zum einen die Soja Sauce und zum anderen die Worcestershire Sauce. Global könnte man jedoch sagen – bei der Marinade sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und ihr könnt so ziemlich alles verwenden was Euch mundet! Ich gebe Euch hier einen Rezeptvorschlag mit auf den Weg, mit der ihr Beef Jerkys zaubern könnt, welche so schmecken – wie man diese erwartet.
Für 2 Kilo Fleisch benötigt ihr in etwa:
500 ml Soja Sauce
300 ml Worcestershire Sauce
200 ml Triyaki Marinade
3 TL granulierten Knoblauch
3 TL Zwiebelpulver
1 TL Natron Hydrogencarbonat (Speise-Soda, Speisenatron)
Falls ihr eher auf einen süßlichen Geschmack steht, so gebt ihr einfach der oben genannten Soße noch etwas (3TL braunen Zucker hinzu). Hättet ihr im Rezept lieber etwas mehr Schärfe, so kann ich Euch eine Erweiterung mit Cayenne Pfeffer (3 EL) und Steak-Pfeffer (4EL) empfehlen! Für den Extra-Kick kommen noch ein paar Tropfen Tabasco rein! Eher der fruchtige Typ? Auch kein Problem! Für eine fruchtige Marinade pimpt ihr das Original-Rezept einfach mit etwas Honig (2 EL) und einem fruchtigen Gelee (z.B. 1 EL Himbeergelee).
Ihr seht schon der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt! Ihr habt eine Lieblings-Soße? Dann testet diese doch mal zusammen mit Dörrfleisch aus! 😉
Und so wird gemacht – die Zubereitung:
Das Fleisch wird nun ein Streifen geschnitten. Diese sollten ca. 4 – 5 mm stark und in etwa einen Zoll (2,54 cm) breit sein. Im Prinzip könnt ihr natürlich Eure eigenen Dimensionen wählen – ihr solltet nur darauf achten, dass das Fleisch beim Dörrvorgang noch etwas „eingeht“.
Wer aus einem „Fleischbatzen“ dünne scheiben benötigt, kann das Fleisch zuvor einfrieren und es danach schneiden! Wer es perfekt machen möchte, kann das Fleisch auch mit einer Brotschneidemaschine auf die gewünschte Breite bringen.
Das nun geschnittene Fleisch wird nun in einer Plastiktüte mit der Beef Jerky Marinade zusammen gebracht und für 24 Stunden in den Kühlschrank zum „Einziehen“ gelegt!
Ich habe schon längere Zeit meinen Grill bewundert, der wenn er einfach nur in der Sonne herum steht eine Innen-Temperatur von ca. 50 bis 60 Grad aufweist! Dies ist die optimale Temperatur für die Herstellung von Beef Jerky! D.h. solltet ihr auch einen Grill in der Sonne stehen haben, so könnt ihr mal messen – ob in Eurem Kugelgrill ähnliche Temperaturen vorherrschen. Sollte dies der Fall sein, könnt ihr diesen als modernes Trocknungsgerät verwenden. Evt. könnt ihr dann auch das Rauchsalz weg lassen und auf einen Kaltrauchgenerator setzen. Dann habt ihr Beef Jerky fast so gemacht, wie zu Urzeiten! 😉
Ansonsten werft ihr die Fleischstreifen auf ein Ofenblech mit Alufolie und gebt es in den Ofen bei 65 bis 70 Grad Umluft. (Wer auf das Natron verzichtet kann die Temperatur noch etwas senken – Natron reagiert erst ab 65 Grad, daher ist es wichtig diese Temperatur zu erreichen) Hier solltet ihr den Ofen etwas geöffnet lassen um einen Luftaustausch zu gewährleisten. Ein Teelöffel sorgt für den richtigen Abstand.
Wer mit mehreren Blechen arbeitet, kann diese nach ein oder zwei Stunden durch tauschen. Auch können die Fleischstücke dann gewendet werden. Mit Umluft kann man sich das Tauschen der Bleche sparen.
Etwas platzsparender geht es, wenn ihr die Beef Jerkys über den Rost hängt und darunter etwas Alufolie ausbreitet um evt. tropfende Marinade aufzufangen!
Wann sind die Beef Jerky fertig?
Trocken muss das Fleisch aussehen – dann könnt ihr die Konsistenz einmal testen! Hebt man ein Beef Jerky an, so sollte es sich nicht mehr verbiegen. Allerdings sollte man das Fleisch noch biegen können! Wenn das Fleisch dabei bricht, ist es noch in Ordnung – allerdings sollte das Fleisch nicht so spröde sein, dass das Fleisch direkt beim Versuch das Fleisch zu biegen bricht.
Die ersten Tests könnt ihr so nach 4,5 bis 5 Stunden machen. Je nach Fleischstärke sollte dann das Fleisch die richtige Konsistenz haben. Ist das Fleisch etwas stärker kann es auch bis zu 8 Stunden dauern. Aber spätestens dann sollte das Fleisch fertig sein!
Bevor ihr die Beef Jerky Sticks verpackt, sollten diese Zimmertemperatur angenommen haben. Dann reicht es aus, wenn ihr das Fleisch einfach in Gefrierbeuteln verpackt. Achtet darauf möglichst wenig Luft in der Tüte zu haben. Wollt ihr die Haltbarkeit steigern, könnt ihr die Beef Jerky Stücke auch einvakuumieren. Wer die Haltbarkeit noch weiter steigern möchte, legt nun die fertigen Beef Jerky Packungen in das Gefrierfach.
Haltbarkeit von Beef Jerky
Eine wirklich gute Frage – dies kommt wohl auf einige Umstände an und kann nicht pauschal beantwortet werden! Aber macht Euch keine Gedanken darüber! Im Normalfall sind die Beef Jerkys schneller weg als man denkt und erreichen nicht die Haltbarkeitsgrenze! 😉
Dann wünsche ich Euch nun einen guten Appetit!
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3 Kommentare
Gerne möchte ich wissen was Natron Hydrogencarbonat (Speise-Soda, Speisenatron) in der Marinade bewirkt?
Beef Jerky selber machen
Beef Jerky selber machen
Dein Ratgeber für Trockenfleisch
Auf unser Seite zum Beef Jerky selber machen möchten wir Ihnen viele Tipps geben und Ihnen auch zeigen wo Sie die benötigten Materialien für Beef Jerky günstig kaufen können.
Was ist Beef Jerky?
Beef Jerky ist die Bezeichnung für Trockenfleisch, welches aus reinem Rindfleisch hergestellt wird. Früher haben die Menschen einen großen Nutzen aus Trockenfleisch gezogen. Denn wer zur damaligen Zeit Trockenfleisch selber machen konnte, hatte einen äußerst haltbaren Proviant und konnte damit auch weitere Strecken problemlos zurücklegen.
In der heutigen Zeit wird das Beef Jerky eher als gesunder Snack oder als Proteinquelle für Sportler genutzt. Besonders hoch angesehen wird das Trockenfleisch, weil es nur geringe Anteile an Fett besitzt. Somit ergänzt es den täglichen Speiseplan perfekt! Und Beef Jerky selber machen ist einfacher als man denkt.
Was benötige ich um Beef Jerky selber machen zu können?
Für die Herstellung von Beef Jerky bedarf es nur weniger Geräte und Zutaten. Zunächst sollte ein geeigneter Dörrautomat und eine Schüssel zur Verfügung stehen. Danach wird ein dünnes und möglichst fettfreies Stück Fleisch, eine Marinade und Gewürze benötigt. Sobald diese wenigen Utensilien bereit stehen kann man mit dem Beef Jerky selber machen auch schon beginnen.
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Beef Jerky selber machen in wenigen einfachen Schritten
Schritt 1: Die Wahl eines geeigneten Fleischstückes
Für die Herstellung von Trockenfleisch eignen sich besonders rund oder oval aufgeschnittene Keulenstück oder Lendenstücke. Diese sind bereits aufgeschnitten und müssen somit weniger nachbearbeitet werden.
Bei der Wahl des Fleisches sollte man sich nicht unbedingt auf Rindfleisch beschränken. Viele andere Sorten wie Elch, Wild, Bison, Lachs, Karibou oder Truthahn eignen sich ebenfalls für die Herstellung von Trockenfleisch und bieten einen wohlwollenden Geschmack.
Besonders Truthahn bietet sich aufgrund seines milden Geschmackes und seinen geringen Fettanteil für die Verarbeitung an. Interessant ist auch, das es alle beigefügten Gewürze wie ein Schwamm aufsaugt. Mit dieser Eigenschaft kann man einfach den Geschmack des Trockenfleisches verändern.
Vor allem sollte man auf die Qualität des Fleischs achten. Gerade wenn das Fleisch viel Wasser verlieren soll zeigt sich schnell wie hoch die Qualität des Fleischs ist. Vor allem bei den Angeboten kann es passieren das man aufgespritztes Fleisch bekommt das man mehr Gewicht bezahlen muss. Dieses Wasser verschwindet dann beim Trockenvorgang und es bleibt viel weniger Beef Jerky als bei qualitativ hochwertigem Fleisch. Auch wenn es etwas teurer ist besorge ich mein Fleisch zum Beef Jerky selber machen bei unserem Metzger um die Ecke. Da weiss ich was ich habe. Im äußersten Fall kommt noch die Metro in Betracht.
Schritt 2: Zuschneiden des Fleisches
Beim Zuschneiden des Fleisches sollte man darauf achten, dass die zugeschnittenen Stücke möglichst dünn sind. Eine dicke von circa 5mm ist ideal für die Weiterverarbeitung. Wichtig ist dabei das alle Stücken eine einheitliche dicke haben, da ansonsten die Dörrzeiten für Beef Jerky unterschiedlich ausfallen.
Achtung: Da das Fleisch berührt wird, ist eine Einhaltung von gewissen Hygienestandards eine wichtige Voraussetzung zur Herstellung von Beef Jerky! Das gründliche Waschen der Hände beugt Krankheiten vor und verhindert das Bakterien das Fleisch verderben lassen.
Profi Tipp: Wer sich ein großes Stück Fleisch gekauft hat kann dieses einfrieren und mit einer Brotschneidemaschine in gleichgroße Scheiben schneiden. Dies spart viel Arbeit und alle Stücken haben eine geeignete dicke. Im besten Fall wird das Fleisch entlang der Faser zugeschnitten. So wird das fertige Beef Jerky nicht zäh und lässt sich besser verzehren.
Schritt 3: Marinieren und Würzen
Beim Marinieren und Würzen von Beef Jerky können die Zutaten nach Rezept oder Vorlieben des Koches verwendet werden. Bei der Verwendung von fertigen Marinaden aus den Einzelhandel sollte jedoch auf weitere Gewürze nach Möglichkeit verzichtet werden. Um dem Fleisch seinen Geschmack zu verleihen wird es mit samt der Marinade und den Gewürzen in eine Schüssel gegeben und für einige Stunden in den Kühlschrank getan. Dort wird das ganze ab und zu gut durchgerührt. Ein paar Beef Jerky Rezepte haben wir bereits für Dich ausprobiert.
Schritt 4: Fleisch verteilen
Nachdem die Marinade und die Gewürze eingezogen sind kann das Fleisch ausgelegt werden. Vor der Verteilung auf dem Dörrautomaten sollten der Großteil der überschüssigen Marinade entfernt werden. Auf diese Weise dauert der Dörrvorgang einige Stunden weniger. Um das Fleisch gleichmäßig trocknen zu können ist es wichtig genügend Abstand zwischen den einzelnen Stücken im Dörrautomat zu lassen. Auf diese Weise zirkuliert die heiße Luft besser in den Zwischenräumen und alle Stücken werden gleichmäßig getrocknet.
Schritt 5: Der Dörrvorgang
Je nach Art des Jerkys und Vorlieben des Koches wird das Fleisch unterschiedlich lang gedörrt. Auf diese Weise kann man die Konsistenz bestimmen. Von Gummiartig bis hin zur Konsistenz von Chips ist alles möglich. Im Schnitt wird Beef Jerky für 8 bis 12 Stunden bei rund 70 Grad getrocknet.
Sobald die Hälfte der Dörrzeit um ist, wird das Fleisch einmal gewendet und umgestapelt. Auf diese Weise werden alle Stücken gleichmäßig getrocknet und kleine Fehler von billigen Dörrautomaten ausgeglichen. Am Hygienischsten ist das Umstapeln mit einer Holzzange. So bleiben die Finger sauber und das Beef Jerky frei von Bakterien.
Wie muss ich mein Beef Jerky lagern und wie lange ist es haltbar?
Bei der Lagerung von Beef Jerky ist es besonders wichtig das Endprodukt trocken zu lagern. Sämtliche Rückstände von Flüssigkeiten fördern aktiv das Verderben des Trockenfleisches. Zur Lagerung eignen sich Einweckgläser, welche gut verschließbar sind oder Zipper Beutel. Vor dem einfüllen sollte das Trockenfleisch komplett ausgekühlt und trocken sein. Ansonsten besteht die Gefahr der Bildung von Kondenswasser an den Wänden des Aufbefahrungsgefäßes.
Profi Tipp: Wer sein Beef Jerky ideal schützen möchte, vakuumiert es vor der Lagerung mit einem Vakuumierer. Diese vervielfacht die Haltbarkeit des Fleisches um ein vielfaches.
Beef Jerky kaufen oder selber machen?
Liebhaber von Trockenfleisch wissen, das es auf Dauer sehr teuer werden kann sich seinen Snack im Handel zu erwerben. Viele fragen sich dann häufig ob sich das Beef Jerky selber machen im Vergleich zu Beef Jerky kaufen lohnt. Diese Frage kann man relativ leicht beantworten. Das selbst hergestellte Beef Jerky ist um circa 50- bis 70% günstiger als die gekaufte Variante. Somit lohnt sich die Anschaffung eines Dörrautomaten * bereits nach wenigen Benutzungen. Zusätzlich ist das selbst gemachte Beef Jerky gesünder, da es keine chemischen Zusätze zur Haltbarmachung enthält.
Trockenfleisch selbst zubereiten, ohne Marinade
Hallo mal ne frage in die Runde
Weiß jemand von euch ob und wie man Trockenfleisch, oder Dörrfleisch ohne Marinade herstellen kann?
Mir persönlich schmeckt das kaufbare Beef Jerky nicht, da man vom eigendlichen Fleischgeschmack nichts mehr mitbekommt.
Daher mal der Versuch mit selbstgemachtem Jerky ohne großartig Gewürze und Marinade, allerdings weiß ich nicht ob das dann überhaupt funktioniert?
6 Antworten
zwischen 75 und 100 Grad. sonst dauert es zu lange! Du steckst einen Holzlöffel zwischen Ofen und Ofentür, damit ein Spalt Luft durchlässt. Der Spalt muss klein sein, aber noch so viel, dass die Feuchtigkeit aus dem Fleisch rausziehen kann. Wohnung stinkt danach. aber
gibt nix geeileres Als home-made Beef-Jerky!!
Ich habe ein leckeres Rezept: Also für 10 Personen als Snack: 1 kg Rinderbratenfleisch in feine lange Streifen schneiden 14 g Salz (2 TL) 3 g gemahlener weißer Pfeffer (1/2 TL) 4 g gemahlene Koreanderkörner (2/3 TL) und 14 g Zucker (2 TL) gut vermengen und zum Fleisch geben. 20 ml Wasser (2 EL) und 20 ml Rotweinessig (6%) zugeben und vermengen. Über Nacht im Kühlschrank lagern.Bei 50 Grad für 4 bis 6 Stunden im Ofen Luft-trocknen.
Es kann auch länger dauern, das hängt davon ab, wie dünn das Fleisch geschnitten ist, wie trocken man es essen möchte, .
Der Ofen muß mit leicht geöffneter Tür laufen, damit die feuchte Luft entweichen kann und am besten geht es mit Umluft-Funktion. Schmeckt total lecker.
Das muss man in die Sonne hängen, wenn es windig ist, sonst fressen die Fliegen das. Ungesalzen wirds aber nicht schmecken. Oder über ein Holzfeuer. Altes Indianerrezept!
ja das kann man. wir hatten selber sowas für uns gemacht, als wir noch unseren bauernhof hatten.
das fleisch in dünne scheiben schneiden, gut abtrocknen und mit trockenen gewürzen würzen wie zum beispiel mit salz, pfeffer, roten paprika und knoblauchpulver. dann das fleisch an einem faden ziehen und trocknen lassen-fleisch muss dabei herunterhängen und die teile dürfen sich NICHT aneinander berühren. aber bitte, dann, irgendwo wo keine fliegen und keine sonne drankommt.
Ganz einfach geht das wenn du das Fleisch in streifen schneidet mein lieblings bein getrockneten Fleisch ist bei Rippen da nicht zu viel Fleisch aber geschmackhaft einfach ,also du sollst viel Salz damit aufjedenfall marenieren und noch ne menge Öl alles kräftig mischen in einem Trocknen Ort oder Sonnigen freien einzeln hängen lassen 15-20 Tagen ist dann verbrauchbar,also so machen wir das,ja nicht ich aber meine Mutter
man darf nie beef jerky mit öl machen. öl lässt die feuchtigkeit nicht raus
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Bin auf der Suche nach einem Händler/Geschäft wo man Beef Jerky oder ähnliches kaufen kann. Das ganze bitte in Österreich.
Also ich bin auf der suche wo ich Beef Jerky billig bekomme! kennt einer eine gute seite? es können auch no-names sein
ich kenn nur einer seite
aber ich finde es ziemlich teuer dort ! für 1 Tüte 5 € + 10 € versand = 15€ für 75g Fleisch !
also kennt einer eine gute seite wo ich es billig bekomme?
ist es erlaubt, eigen hergestelltes Beef Jerky (Trockenfleisch) zu verkaufen?
Wo kann man sich informieren, zwecks Auflagen usw.?
Ich möchte mich an Pork Jerky versuchen, allerdings hab ich keine Worcestershire Sauce
Daher meine Frage: Wie soll ich meine Marinade zubereiten?
hallo ich möchte ein rezept machen wo man schweinefilet anbraten (also noch nicht durchgaren) soll und dann wird es im ofen mit soße und käse überbacken. die frage: kann ich dieses leicht angebratene fleisch schon etwas früher vorbereiten und dann noch ca 1-1,5 std mit der sosse im ofen stehen lassen bevor ich den ofen dann anschalre und es durchgare? denn ich würde das essen gern für eine feier vorher richten aber bin mir halt nicht sicher, ob das so gut ist oder kann das fleisch in der zeit schon etwas "verderben" weil es ja noch nicht durchgegart ist? danke :)
So wie z.B. jack links beef jerky. Welches fleisch muss man verwenden? Wie würzen? wie trocknen? Besteht irgendein Risiko? Hat jemand Erfahrung?
Hey ich würde gerne mal beef jerky selber machen, mir ist's aber zu anstrengend die marinade selber zu machen. Kann man die auch fertig kaufen?
Bekommt man beim Metzger eigentlich Dörrfleisch? (normalerweise) Wollte die Tage mal zu einem hin und nachfragen, aber der nächste ist von mir aus 4KM weg und ich will da nicht hin und zurück ohne was zu bekommen. Ich meine Beef Jerky/Dörrfleisch/getrocknetes Fleisch mit wenig Fett, kein geräuicherter Speck o.ä. Wo gibts das noch?
Kann man Beef Jerky bedenkenlos essen oder ist das genau so ungesung wie andere Snacks (Kartoffelchips, Popcorn & Co.)?
Und: Was ist besser? Conower Jerky oder Jack Link´s Beef Jerky?
Hey, wollte mir gestern Pasta Asciutta machen und hab das noch fertig abgepackte Hackfleisch, also noch foliert, aus dem Tiefkühlfach genommen und mehrere Stunden auftauen lassen. Hatte dann aber keinen bock mehr und habs wieder eingefroren. Kann ich es jetzt eigentlich noch essen oder nicht und was könnte passieren?? Danke
Ich gehe ganz gern mal wandern und da ist mir mal Trockenfleisch als guter Snack eingefallen. Hab mich dann mal durch ein paar Sorten beef jerky durchprobiert, aber alle haben gestunken und waren ziemlich derbe gewürzt. An sich wäre das allein für mich kein Problem aber nach einem Streifen Trockenfleisch wurde mir dann immer mulmig.
Gibts evt. auch Trockenfleisch das nicht stinkt und entweder nach nichts oder einfach nach Fleisch schmeckt? ^^ Muss doch auch gut riechendes Trockenfleisch geben. Salami z. b. ist doch auch nichts anderes und hält sich ebenfalls ewig.
Ich Stehe total auf trockenfleisch nun habe ich aber gesehen das Beef Jerky mit mächtig zucker bearbeitet wird und bin auf der suche nach einer leckeren alternative die nicht mit zucker oder dergleichen bearbeitet wird
hat jemand einen tipp ?
Hallo Freunde, ich habe im Kühlschrank noch eine Packung frische rohe Pute. Aber ich habe keine Ahnung was ich kochen soll. Kein Gulasch oder Geschnetzeltes, wir fahren gleich noch einkaufen können also noch Sachen kaufen. Was ein wenig aussergewöhnliches wäre cool :)
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